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Arne Fog Pedersen 25 August 1911 in Hinnerup 29 November 1984 war ein danischer Politiker der Liberalen Partei V Venstre der unter anderem von 1953 bis 1968 sowie erneut zwischen 1971 und 1976 Rektor der Hojskole in Rodding war der 1844 gegrundeten altesten Volkshochschule der Welt Er war ferner zwischen 1968 und 1971 Kirchenminister in der Regierung Baunsgaard sowie von 1972 bis 1976 Vorsitzender des Grenzvereins Graenseforeningen ein grosser danischer Kulturverein der 1920 nach der Volksabstimmung in Schleswig gegrundet wurde und den danisch orientierten Bevolkerungsteil sudlich der seitherigen Grenze unterstutzt Leben Bearbeiten nbsp Arne Fog Pedersen war Lehrer und langjahriger Rektor der Hojskole in Rodding der 1844 gegrundeten altesten Volkshochschule der Welt Arne Fog Pedersen Sohn des stadtischen Lehrers Anders Jorgen Pedersen 1942 und dessen Ehefrau Marie Fog Nielsen begann nach dem Schulbesuch in Svendborg 1929 ein Studium der Theologie und schloss dieses 1939 als candidatus theologiae ab Wahrend des Studiums war er zwischen 1933 und 1935 Redakteur der Studentenzeitung Studenterkredsen Im Anschluss war er zwischen 1939 und 1950 als Lehrer an der Hojskole in Rodding der 1844 gegrundeten altesten Volkshochschule der Welt sowie zugleich von 1946 bis 1950 Mitarbeiter der Jugendorganisation Dansk Ungdom Er war zwischen 1950 und 1953 Leiter der Vortrags Abteilung der offentlich rechtlichen Rundfunkgesellschaft Statsradiofonien sowie zwischen 1952 und 1968 erstmals Rektor der Hojskole Rodding Er war ferner zwischen 1953 und 1957 Mitarbeiter der Zeitung Hojskolebladet Als Nachfolger von Mads R Hartling war er von 1954 bis zu seiner Ablosung durch Hans Bagge 1968 Vorsitzender des Liberalt Oplysningsforbund LOF des Bildungsverbandes der Liberalen Partei Er engagierte sich des Weiteren von 1955 bis 1968 als Mitglied der danischen UNESCO Kommission sowie zwischen 1955 und 1968 als stellvertretender Vorsitzender der Dansk Folkescene ein vom LOF organisiertes Tourneetheater 1956 wurde er ferner Mitglied des Aufsichtsrates der Vereinigung Norden Foreningen Norden ein in den nordischen Landern vertretener Verein zur Forderung der kulturellen und politischen Zusammenarbeit zwischen den einzelnen nordischen Landern sowie Vorstandsmitglied des Fordervereins Dannevirke der sich fur das Danewerk einsetzt eine raumlich und zeitlich komplexe lineare Befestigung des fruhen und hohen Mittelalters im nordlichen Schleswig Holstein Des Weiteren gehorte er zwischen 1957 und 1968 dem Staatlichen Ausschuss zur Forderung der danischen Sprache und Kultur im Ausland als Mitglied an und war von 1959 bis 1963 Mitglied des Rundfunkrates Radioradet des obersten Gremiums der offentlich rechtlich Rundfunkgesellschaft Danmarks Radio sowie zugleich zwischen 1959 und 1968 Mitglied des Programmausschusses des Rundfunkrates Pedersen der von 1962 und 1968 Mitglied des Kulturausschusses des Kulturministeriums war wurde am 2 Februar 1968 als Kirchenminister Kirkeminister in die Regierung Baunsgaard berufen und bekleidete dieses bis zum Ende der Amtszeit der Regierung von Ministerprasident Hilmar Baunsgaard am 11 Oktober 1971 Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung nahm er von 1971 bis 1976 wieder sein Amt als Rektor der Hojskole Rodding an und war zudem als Nachfolger von Erik Haunstrup Clemmensen von 1972 bis zu seiner Ablosung durch Eskild Friehling 1976 Vorsitzender des Grenzvereins Graenseforeningen ein grosser danischer Kulturverein der 1920 nach der Volksabstimmung in Schleswig gegrundet wurde und den danisch orientierten Bevolkerungsteil sudlich der seitherigen Grenze unterstutzt Zuletzt loste er 1976 Troels Fink als Generalkonsul in Flensburg ab und verblieb auf diesem diplomatischen Posten bis 1981 woraufhin Jorgen Peder Hansen seine dortige Nachfolge antrat Er war seit dem 23 April 1939 mit Mette Marie Hoyer Pedersen verheiratet Veroffentlichungen BearbeitenDanmarks forste Hojskole 1944 Fyraften Statsradiofoniens grundboger 1953 Hojskolens ungdomstid i breve I Mitautor 1960 Et folk vagner Venstres historie I Mitautor Hans Lund 1970Weblinks BearbeitenPedersen Arne Fog In Kraks Bla Bog 1974 Abgerufen am 29 September 2023 danisch Arne Fog Pedersen In Dansk Kvindebiografisk Leksikon Abgerufen am 29 September 2023 danisch Arne Fog Pedersen In Den Store Danske Encyklopaedi Abgerufen am 29 September 2023 danisch Kirchenminister des Konigreichs Danemark Thorvald Povlsen Heinrich Edvard Hass Emil Ammentorp Jens Christian Christensen Jacob Appel Niels Peter Lorentsen Dahl Fritz Bruun Rasmussen Niels Peter Lorentsen Dahl Johannes Theodor Christoffer Hansen Vilhelm Fibiger Valdemar Holboll Arne Sorensen Carl Martin Hermansen Frede Nielsen Jens Sonderup Carl Martin Hermansen Bodil Koch Orla Moller Arne Fog Pedersen Dorte Bennedsen Kresten Damsgaard Jorgen Peder Hansen Egon Jensen Jorgen Peder Hansen Tove Lindbo Larsen Elsebeth Kock Petersen Mette Madsen Torben Rechendorff Arne Oluf Andersen Birte Weiss Ole Vig Jensen Margrethe Vestager Johannes Lebech Tove Fergo Bertel Haarder Birthe Ronn Hornbech Manu Sareen Marianne Jelved Bertel Haarder Mette Bock Joy Mogensen Ane Halsboe Jorgensen Louise Schack Elholm Normdaten Person VIAF 20164187603618202252 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 September 2023 PersonendatenNAME Pedersen Arne FogKURZBESCHREIBUNG danischer Politiker Venstre KirchenministerGEBURTSDATUM 25 August 1911GEBURTSORT HinnerupSTERBEDATUM 29 November 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arne Fog Pedersen amp oldid 237722597