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Diese Chronik enthalt die Ereignisse im armenisch aserbaidschanischen Grenzkonflikt von der Eskalation am 12 Mai 2021 als aserbaidschanische Soldaten mehrere Kilometer auf armenisches Gebiet vordrangen bis Ende 2021 Der Konflikt findet zwischen Armenien und Aserbaidschan entlang deren gemeinsamer Staatsgrenze insbesondere die Region Bergkarabach statt Der Konflikt um diese Region reicht weit in die Vergangenheit zuruck Bereits zuvor gab es seit dem Waffenstillstand vom 10 November 2020 der den Krieg um Bergkarabach 2020 beendete gelegentlich Streitigkeiten um die gemeinsame Grenze Grenze zwischen Armenien und AserbaidschanVon Aserbaidschan besetzte Gebiete Armeniens 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und erste Zusammenstosse 2 Ereignisse 2 1 Mai 2021 2 2 Juni 2021 2 3 Juli 2021 2 4 August 2021 2 5 September 2021 2 6 Diplomatische Krise zwischen Aserbaidschan und Iran 2 7 Oktober 2021 2 8 November 2021 2 9 Dezember 2021 3 2022 4 EinzelnachweiseVorgeschichte und erste Zusammenstosse BearbeitenDer Konflikt um Bergkarabach im Zuge dessen Armenien beziehungsweise die international nicht anerkannte Republik Arzach seit den 1990er Jahren die von ihnen beanspruchten und weitere Gebiete von Aserbaidschan in Bergkarabach hielt eskalierte im September 2020 zu einem erneuten Krieg Im Laufe des Krieges konnte Aserbaidschan ein Drittel des Territoriums der Republik Arzach erobern Ein weiteres Drittel Gebiete die zu Zeiten der Sowjetunion schon direkt von Aserbaidschan verwaltet wurden und keine Autonomie hatten wurden im Zuge des Waffenstillstands der Kontrolle von Aserbaidschan ubergeben Der ubrige Teil Arzachs wurde unter den Schutz einer russischen Friedenstruppe gestellt die ebenfalls den Latschin Korridor kontrolliert der die letzte Verbindung zwischen Arzach und Armenien darstellt Die Einrichtung der Friedenstruppe wurde bis Anfang Mai 2021 abgeschlossen 1 nbsp Gebietskarte der russischen Friedenstruppen im nicht von Aserbaidschan eingenommenen Teil von Arzach 13 Dezember 2020 grun nordliches Kommando gelb sudliches Kommando nbsp und am 14 Dezember 2020 Die Landzunge im Sudwesten um Chzaberd und Hin Tagher wurde aufgegeben Die Ubergabe von Gebieten an Aserbaidschan fuhrte in Arzach zu Problemen in der Kommunikation einschliesslich Mobilfunk sowie in der Stromversorgung 2 3 4 Bereits im Dezember kam es zu Verletzungen des Waffenstillstands durch Aserbaidschan 5 6 Es folgten weitere Angriffe und Grenzuberschreitungen und streitigkeiten in der Region zwischen dem Latschin Korridor und Stepanakert die einzige Verbindung zwischen Armenien und Arzach 7 Ausserdem Streitigkeiten und Blockaden an der Mine von Sotk die genau auf der Staatsgrenze liegt 8 und an Orten entlang der Strasse zwischen den armenischen Stadten Goris und Kapan die entlang der Grenze verlauft 9 10 11 12 13 14 Diese unmittelbaren Grenzgebiete hatte Aserbaidschan nicht einnehmen konnen sie wurden von Armenien im Laufe des Dezembers 2020 auf Anweisung von Premier Paschinjan geraumt um Kampfe mit einruckenden aserbaidschanischen Grenztruppen zu vermeiden 15 Am 2 Februar 2021 warf Aserbaidschan Armenien vor Schusse auf aserbaidschanische Stellungen im Bezirk Qazax weit nordlich von Bergkarabach abgegeben zu haben was die armenische Regierung bestritt 16 Im April 2021 wurde auch wieder mehrfach Beschuss von Ortschaften im verbliebenen Gebiet von Arzach gemeldet insbesondere Stepanakert und dessen sudliche Umgebung 17 18 Ereignisse BearbeitenMai 2021 Bearbeiten nbsp Der Sew See aserb Qaraqol vom Berg Ischchanassar gesehen an dem in sowjetischer Zeit die Grenze nicht genau markiert wurde und in dessen Umgebung in Richtung Armenien es zu Kampfen kam Die Streitigkeiten an der neuen Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan eskalierten erstmals ab dem 12 Mai 2021 als nach armenischen Angaben aserbaidschanische Soldaten am See Sew aserb Qaragol 3 5 km weit in armenisches Staatsgebiet vordrangen auf das Gebiet des sudwestlicheren Dorfes Ischchanassar und in Richtung Werinschen 19 Am 13 Mai sollen aserbaidschanische Soldaten in Richtung der Stadte Sissian und Wardenis vorgestossen sein 20 Zunachst kursierende Geruchte es ware zu Kampfen gekommen und armenische Soldaten waren verwundet worden stellten sich bald als Falschmeldungen heraus Armenische Soldaten hatten die aserbaidschanischen Einheiten zuruckgedrangt ohne dass Schusse fielen Von Aserbaidschan wurde diesem Vorwurf nicht direkt widersprochen Wahrend der franzosische Prasident Aserbaidschan aufforderte sich unverzuglich zuruckzuziehen und die US Regierung ihre Besorgnis uber die Situation bekundete gab die russische Regierung die Vertragspartner im Waffenstillstand in der Region ist zunachst keine Stellungnahme zum Vorfall ab Erst einen Tag spater forderte der russische Prasident die Konfliktparteien auf sich an den Waffenstillstand zu halten In den Tagen nach dem Vorfall ausserten beide Seiten widerstreitende Auffassungen zum Grenzverlauf am See Sew 21 22 23 Bis 17 Mai meldete die Regierung in Jerewan dass Aserbaidschan zwei Grenzposten der Provinz Gegharkunik eingenommen habe wobei es sich laut Aserbaidschan nur um Grenzanpassungen und Besetzung der eigenen Posten handelte 23 Danach so die armenische Regierung hatten sich die insgesamt 250 auf armenisches Gebiet vorgedrungenen aserbaidschanischen Soldaten teilweise wieder zuruckgezogen 24 Zugleich wurde seither der Zugang zu grenznahen Weiden und Wasserreservoirs in den Provinzen Sjunik und Gegharkunik durch aserbaidschanischen Einheiten erschwert so beim Dorf Kut 25 Das von Armenien um Unterstutzung gebetene Sicherheitsbundnis OVKS unter Fuhrung Russlands lehnte Beistand ab 23 22 Die russische Regierung bot nur Mediation bei der Demarkation der Grenze an 26 Am 20 Mai kam es erneut zu einem Aufeinandertreffen beider Streitkrafte am See Sew Bis zu 600 aserbaidschanische Soldaten sollen sich laut der armenischen Regierung zu diesem Zeitpunkt auf armenischem Gebiet befunden haben 27 Am folgenden Tag sollen 11 armenische Soldaten beim Dorf Chosnawar von Aserbaidschanern verletzt worden sein 28 Am 25 Mai sollen aserbaidschanische Soldaten zu den Orten Werin Schorzha im Sudosten der Provinz Gegharkunik und Werinschen sudostlich des See Sew vorgedrungen sein Nahe Werin Schorzha sei ein armenischer Soldat getotet und eine Stellung auf armenischem Gebiet eingenommen worden mit der Aserbaidschan die Strasse nach Kelbecer besser kontrollieren konne Die armenische Opposition behauptete dass inzwischen 1000 aserbaidschanische Soldaten in Armenien seien 29 30 Aserbaidschan wies all dies zuruck 31 In den Tagen darauf nahmen aserbaidschanische Sicherheitskrafte zunachst sechs 27 Mai dann noch mal 40 armenische Soldaten fest Diese sollen die Grenze nach Aserbaidschan uberschritten haben die ersten sechs Minen verlegt haben so die Regierung in Baku Laut Paschinjan verlegten die Soldaten Minen auf der armenischen Seite der Grenze Beide Seiten verstarkten ihre Anstrengungen zur Befestigung der Grenze wobei von armenischer Seite Aserbaidschan vorgeworfen wurde bis jenseits der Grenze vorzudringen 22 32 33 In der Nacht zum 28 Mai soll Armenien eine aserbaidschanische Stellung bei Aschagi Buskow in Nachitschewan beschossen und dabei einen Soldaten verwundet haben was Armenien zuruckwies 34 Juni 2021 Bearbeiten Nach Angaben des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums sind am 1 Juni 40 armenische Soldaten bei Armudlu in den aserbaidschanischen Bezirk Kelbecer eingedrungen und wurden von aserbaidschanischen Einheiten zuruckgedrangt 35 Armenien bestritt dies gab aber an dass bei einem Zusammenstoss in der Region zwei armenische Soldaten verletzt wurden 36 Am 6 Juni kam es zu einem Schusswechsel nachdem aserbaidschanische Einheiten einen Hirten aus Kut und dessen Herde angriffen und dies von der armenischen Seite erwidert wurde 37 Ab dem 5 Juni begann Aserbaidschan mit der Errichtung von Befestigungen an der Grenze nahe Werin Schorzha woraufhin es bis zum 11 Juni mehrfach zu Schusswechseln mit armenischen Soldaten kam die Bauarbeiten auf armenischem Gebiet verhindern wollten 38 39 Am 8 Juni meldete Aserbaidschan die Festnahme eines Saboteurs bei Lacin laut Armenien hatte sich der Soldat nur im Nebel verirrt 40 Am 28 Juni kam es bei Tech zu einem Angriff aus Aserbaidschan auf einen armenischen Bauern der dann von armenischen Soldaten geschutzt wurde 41 Juli 2021 Bearbeiten nbsp Armenische Soldaten der Grenzstellung im Hochgebirge der Provinz Gegharkunik am 28 Juli 2021 die nach einem Filmbericht des armenischen Verteidigungsministeriums aus dem das Standbild kommt kurz vorher beschossen worden waren Am 6 Juli berichtete Armenien dass aserbaidschanische Einheiten armenische Soldaten in Gegharkunik angegriffen hatten die den Beschuss erwidert haben Dabei seien zwei armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten verletzt worden Am gleichen Tag berichtete Aserbaidschan von Beschuss seiner Stellungen bei Aliagaly im Bezirk Agdam wobei ein Soldat verletzt wurde 42 43 Fur den 10 Juli berichtete Baku vom Beschuss einer Stellung bei Tschambarak im Bezirk Gedebey 44 Die armenische Seite berichtete von einem verwundeten Soldaten durch Beschuss von Aserbaidschan in der Provinz Ararat am 14 Juli am gleichen Tag soll der benachbarte aserbaidschanische Bezirk Sederek beschossen worden sein wobei ein Soldat verletzt wurde 45 Am 13 Juli und erneut in der Nacht zum 15 Juli kam es nahe Susa in Bergkarabach zu Schusswechseln zwischen aserbaidschanischen und irregularen armenischen Einheiten 46 47 Die zur gleichen Zeit stattfindende Ernte an der Waffenstillstandslinie wurde von russischen Friedenstruppen geschutzt um befurchtete Angriffe Aserbaidschans zu verhindern 48 Ebenfalls am 15 Juli meldete Aserbaidschan armenischen Beschuss seiner Stellung in Yukhary Airym in Kelbecer was Armenien bestritt 49 Ende Juli gab es erneut wiederholt Schusswechsel an der Grenze zwischen beiden Staaten Am 19 Juli sei Jerasch von Aserbaidschan beschossen worden 50 Die aserbaidschanische Regierung wiederum sprach von Beschuss aus Armenien seit dem 17 Juni auf Stellungen in den Bezirken Kelbecer Agdam Tovuz und Sederek 51 sowie drei Verletzten auf ihrer Seite Am 23 Juli sei dabei ein Soldat in getotet worden 52 Am nachsten Tag sollen aserbaidschanische Einheiten das Feuer auf armenische Stellungen eroffnet haben 53 Die Schusswechsel hier und bei Jerasch hielten bis 26 Juli an Wahrend Armenien Aserbaidschan beschuldigte bei Sotk und Werin Schorsa eine neue Offensive zu starten sah die Regierung in Baku die Schuld bei Waffenstillstandsbruchen Armeniens 54 55 Am 28 Juli seien drei armenische Soldaten getotet und vier verletzt worden als die Grenze zwischen Gegharkunik und Kelbecer beschossen worden sei 56 57 Armenien bat daher Russland erneut um Hilfe und um die Stationierung russischer Truppen an der armenischen Grenze 58 57 59 wie auch schon Ende Juni 60 sowie um eine Befassung durch den UN Sicherheitsrat 61 So wurden die Bewohner des armenischen Dorfes Tech von den nahen aserbaidschanischen Einheiten bedroht 62 August 2021 Bearbeiten Anfang August kam es vermehrt zu gegenseitigem Beschuss beziehungsweise Vorwurfen daruber an der Grenze zwischen der Exklave Nachitschewan und Armenien so am 2 6 8 10 und 11 August 63 64 65 66 67 Auch an der Grenze zwischen Gegharkunik und Sjunik auf der einen und Kelbecer und Lacin auf der anderen Seite kam es am 4 August zu Auseinandersetzungen 68 Am 12 August warfen sich beide Seiten gegenseitig den Bruch des Waffenstillstands in Bergkarabach vor Aserbaidschan habe bei Susa eine Offensive mit Beschuss und einer Drohne versucht Armenien habe entgegen dem Abkommen Truppen in das Gebiet der russischen Friedenstruppen verlegt 69 und an den folgenden Tagen aserbaidschanische Stellungen in Kelbecer Gedebey Lacin Xocali und Fuzuli beschossen 70 71 Gegenseitiger Beschuss der armenischen Provinzen Gegharkunik Sjunik und Ararat sowie der aserbaidschanischen Bezirke Tovuz Kelbecer Gedebey sowie der Exklave Nachitschewan setzte sich bis zum 18 August fort Dabei kamen funf armenische Soldaten ums Leben ein weiterer wurde verwundet 72 73 74 75 76 77 78 Am 17 August sollen aserbaidschanische Einheiten im Sudwesten der Republik Arzach durch Beschuss einen Feldbrand verursacht und dann die Feuerwehr beschossen haben 79 nbsp Die armenische Fernstrasse M2 E117 in dem nun wieder an Aserbaidschan zuruckgegebenen Abschnitt bei dem Dorf Eyvazli die hier und in einem sudlicheren Abschnitt kurzzeitig von Aserbaidschan unterbrochen wurde Fur den 22 24 und 27 August warf Aserbaidschan Armenien erneut vor seine Stellungen in Tovuz Kelbecer Xocali Xocavend und Agdam beschossen und einen Grenzschutzer bei Qubadli angegriffen zu haben 80 81 82 Am 25 August kam es zu einem Ubergriff eines aserbaidschanischen Soldaten der in Martakert in Arzach in ein Haus eindrang dessen Bewohner bedrohte und dann festgenommen wurde Die aserbaidschanische Regierung gab an der Soldat sei aus psychiatrischer Behandlung entlaufen 83 Am gleichen Tag blockierten aserbaidschanische Einheiten die Fernstrasse M2 E117 von Jerewan in den Iran zwischen Goris und Kapan die abschnittsweise bei dem an Aserbaidschan zuruckgegebenen Dorf Eyvazli nordostlich des armenischen Dorfes Worotan und auch sudlich des sudlicheren Nachbardorfes Schurnuch an der Grenze uber nun von Aserbaidschan kontrolliertes Gebiet verlauft und an der mehrere umstrittene Orte liegen Nachdem der Verkehr zunachst vollstandig blockiert und die drei armenischen Dorfer Worotan Schurnuch und das nur durch einen Strassenabzweig zwischen beiden Dorfern erreichbare armenische Dorf Bartsrawan von Verbindungen ins ubrige Armenien bzw von der Aussenwelt zeitweilig abgeschnitten waren traten russische Friedenstruppen in Verhandlung mit den aserbaidschanischen Einheiten 84 Am 27 August wurde die Strasse wieder geoffnet jedoch mit Betonblocken versehen zur leichteren Kontrolle des Verkehrs 85 Diese wurde durch einen am 9 und 11 September eingerichteten aserbaidschanischen Polizeiposten und eine Videouberwachung verstarkt 86 Als Ende August in Gegharkunik bei Sotk und Kut an der Grenze Brande auf Feldern ausbrachen und uber Tage brannten warfen die Anwohner aserbaidschanischen Soldaten vor die Feuer gelegt zu haben was von aserbaidschanischer Seite zuruckgewiesen wurde 87 September 2021 Bearbeiten Auch im September kam es wieder zu Gefechten So am 1 September mit Beschuss auf Jerasch wo ein armenischer Soldat ums Leben kam 88 Am 3 September zu Beschuss der aserbaidschanischen Stellungen bei Susa fur die die Republik Arzach jedoch die Verantwortung von sich wies 89 Am 7 September wiederum warf Arzach Aserbaidschan vor ein Haus in Taghaward beschossen zu haben 90 am 1 September sollen aserbaidschanische Soldaten ein Auto aus dem armenischen Dorf Tech gestohlen und spater Bauern des Ortes beschossen haben 91 und am 17 September wurden zwei Soldaten im Westen von Arzach nahe Susa durch aserbaidschanischen Beschuss verwundet 92 93 Fur den 28 September berichtete Armenien von aserbaidschanischem Beschuss von Stellungen bei Kut in Gegharkunik bei dem ein Soldat verwundet wurde 94 Am 6 bis 11 September fanden ausserdem gemeinsame Militarubungen der Turkei und Aserbaidschan im Bezirk Lacin statt welches Armenien als Bedrohung und der Deeskalation schadend kritisierte 95 Es folgten vom 12 September Ubungen der beiden Staaten gemeinsam mit Pakistan in Baku 96 Ubungen der russischen Friedenstruppe fanden am 29 September statt 97 Die aserbaidschanischen Kontrollen auf der Strasse von Goris nach Kapan riefen Proteste in Armenien insbesondere der Opposition hervor Sie verstiessen gegen internationales Recht da die Grenze noch nicht festgelegt sei 86 Armenische Fahrzeuge wurden jedoch in der Regel nicht kontrolliert deren Fahrer fuhlen sich jedoch durch die aserbaidschanischen Soldaten bedroht und der Verkehr hat deutlich nachgelassen 98 Diplomatische Krise zwischen Aserbaidschan und Iran Bearbeiten Am 15 September wurden auf der Strasse von Goris nach Kapan zwei iranische Fahrer festgenommen die Zement transportierten und illegal eingereist seien 99 Iran forderte deren sofortige Freilassung protestierte aber nicht formell und eine Verschlechterung der Beziehungen wurde zunachst nicht befurchtet wahrend der aserbaidschanische Prasident Eliyev neue wirtschaftliche Moglichkeiten auch fur den Iran bei einer Integration Arzachs in Aserbaidschan und einer Offnung eines Sangesur Korridors durch Armenien versprach 100 Die armenische Regierung jedoch befurchtet durch die Kontrollen Einschrankungen fur den Handel mit dem Iran und fordert zu gemeinsamen Verhandlungen mit Aserbaidschan und Russland auf um den Handel uber die Strasse zu gewahrleisten 101 Anfang Oktober verschlechterten sich die iranisch aserbaidschanischen Beziehungen weiter Zunachst fuhrte der Iran eine Militarubung an der Grenze zu Aserbaidschan durch und fuhrte eine mogliche Bedrohung durch die militarische Zusammenarbeit zwischen Israel und Aserbaidschan an 102 Aserbaidschan wies dies zuruck und fuhrte gemeinsam mit der Turkei vom 5 bis 8 Oktober eine Militarubung nahe der iranischen Grenze durch was wiederum zu erneuten Vorwurfen aus Teheran fuhrte und zu einem Tiefpunkt in der Beziehung beider Lander fuhrt bis hin zur Schliessung kleinerer Verbindungsburos Wahrenddessen betonten Armenien und der Iran ihre gegenseitig guten Beziehungen 103 Am 8 Oktober schloss der Iran seinen Luftraum fur aserbaidschanische Militartransporte wahrend auch der israelische Botschafter in Russland die iranischen Vorwurfe Israel wurde Soldaten in Karabach haben zuruckwies 104 Nachdem dann der iranische Grenzschutz von Grenzubertritten staatlicher Krafte Dritter aus Aserbaidschan berichtete wurde dies von den aserbaidschanischen Grenztruppen und dem Aussenministerium scharf zuruckgewiesen die dem Iran eine anti aserbaidschanische Kampagne vorwarfen 105 Uber Medien und uber Sprecher wurde daruber hinaus erneut Aserbaidschan vorgeworfen Israel bei Angriffen auf den Iran zu unterstutzen beziehungsweise Landeplatze zur Verfugung zu stellen 106 wahrend dem Iran das Eindringen in aserbaidschanisches Gebiet wahrend des Krieges 2020 der Aufbau eines Agentennetzes in Aserbaidschan sowie Drogenhandel uber Armenien vorgeworfen wurde 107 Am 21 Oktober wurden die beiden festgenommenen iranischen Fahrer von Aserbaidschan an den Iran ubergeben Sie waren zuvor in Baku wegen illegalen Grenzubertritts mit gefalschten Dokumenten verurteilt worden 108 109 Danach erliess die iranische Regierung ein Verbot von Ausfuhren nach Arzach und die Beziehungen der beiden Lander entspannten sich wieder 110 Im Dezember 2021 trafen die beiden Regierungen Vereinbarungen uber eine weitere Offnung des Grenzverkehrs wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Errichtung einer Brucke uber den Grenzfluss bei Astara sodass die Beziehungen wieder als vollstandig normalisiert galten 111 Doch auch Armenien trat in weitere Verhandlungen mit dem Iran um die gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen 112 Oktober 2021 Bearbeiten Noch wahrend der diplomatischen Krise kam es nach mehreren Wochen ohne Zusammenstossen wieder zu Vorfallen in Bergkarabach und an der gemeinsamen Grenze Am 9 Oktober starb ein Zivilist in Martakert nach einem Schuss eines aserbaidschanischen Scharfschutzen 113 Aserbaidschan meldete am 13 Oktober dass ein Militarkonvoi bei Sugovushan aus Arzach heraus beschossen wurde Arzach wies die Verantwortung dafur zuruck 114 Am 14 Oktober wurde ein aserbaidschanischer Soldat von einem Scharfschutzen aus Arzach getotet 115 Am Tag darauf griffen aserbaidschanische Soldaten eine Stellung bei Nor Schen an und verwundeten funf Soldaten aus Arzach Nach aserbaidschanischen Angaben hatten armenische Soldaten sich gegenseitig beschossen 116 Am gleichen Tag wurde ein Militarkrankenwagen nahe Martakert beschossen der laut Aserbaidschan zur Provokation eingesetzt worden war 117 Fur den armenischen Ort Jerasch wurde am 15 16 und 18 Oktober von Beschuss durch Aserbaidschan berichtet 118 Ende Oktober wurde sowohl von armenischer als auch aserbaidschanischer Seite erneut eine diplomatische Losung der Offnung von Transportwegen diskutiert Dies werde von einer trilateralen Arbeitsgruppe unter Einbeziehung Russlands erarbeitet so Paschinjan Alijew wiederum drangte weiterhin auf einen Korridor durch Armenien Verhandlungen uber einen Tausch von in Aserbaidschan weiterhin verbliebenen armenischen Gefangenen gegen Karten von Landminen in Bergkarabach wurden weitergefuhrt 119 November 2021 Bearbeiten Laut Arzach wurden am 8 November Arbeiter durch aserbaidschanische Soldaten beschossen die die Wasserversorgung zwischen Stepanakert und Susa reparierten Von vier Verwundeten starb einer im Krankenhaus Aserbaidschan sah die Schuld auf der armenischen Seite da die Arbeiten nahe der Waffenstillstandslinie nicht von Friedenstruppen begleitet wurden 120 Am folgenden Tag wurde von aserbaidschanischem Beschuss von Arbeitern im armenischen Dorf Chatschik in der Gemeinde Areni berichtet 121 Am 13 November wurden drei aserbaidschanische Soldaten verwundet als ein armenischer Anwohner eine Granate auf sie warf Sie eroffneten das Feuer auf ihn der Angreifer wurde von Friedenstruppen festgenommen 122 Ab dem 11 November 2021 kam es zu einer erneuten Eskalation des Konflikts an der Staatsgrenze Nachdem zunachst Aserbaidschan Armenien vorwarf die Verbindung zwischen den Grenzstellungen beim See Sew Qaragol zu storen und zu provozieren 123 kam es in den folgenden Tagen zu Kampfen in der Region insbesondere am 15 und 16 November bei den Orten Ischchanassar und Sissian 124 125 Aserbaidschan meldete armenische Einheiten hatten versucht Anhohen in den Bezirken Kelbecer und Lacin einzunehmen 126 wahrend Armenien wiederum das Vordringen aserbaidschanischer Soldaten auf sein Territorium meldete Ebenso meldeten beide Seiten Beschuss durch den Gegner Am 17 November wurde eine unter russischer Vermittlung zustande gekommene Waffenruhe verkundet 127 Am gleichen Tag rief Armenien Russland zu militarischer Unterstutzung zur Verteidigung seines Territoriums an da beide Staaten mit einem Verteidigungsbundnis verbunden sind 124 und es kam zu Schusswechseln weit nordlich von Bergkarabach zwischen Tawusch und Tovuz 128 Die UN und die USA riefen beide Parteien auf konstruktiv an einer Losung der Streitigkeiten zu arbeiten 125 Beobachter sprachen von den schwersten Kampfen seit Ende des Krieges ein Jahr zuvor 129 Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium meldete sieben Tote in Folge der Kampfe 130 Armenien meldete sechs Tote 131 und den Verlust zweier Stellungen 125 Die errungenen Anhohen gaben aserbaidschanischen Einheiten den Blick frei uber weite Teile armenischen Gebiets seien aber mit hohen Verlusten erkauft so ein Analyst in Aserbaidschan 132 Wahrend es am 18 November erneut Schusswechsel an der Grenze gab 131 bot der armenische Premier Paschinjan erneut Verhandlungen uber eine endgultige Grenzziehung und einen Friedensvertrag an 133 In den Tagen danach kam es in Jerewan wiederholt zu Protesten gegen derartige Verhandlungen mit Aserbaidschan sowie fur einen Rucktritt Paschinjans 134 135 136 Ein erneuter aserbaidschanischer Beschuss einer armenischen Stellung und der Tod eines armenischen Soldaten in Gegharkunik wurde am 23 November gemeldet 137 Am 26 November wurden Armenien von Aserbaidschan zwei Gefangene ubergeben ein Zivilist aus Arzach und ein Soldat der in den Kampfen im November gefangen genommen wurde 138 Bei einem Treffen der Prasidenten Russlands Armeniens und Aserbaidschans in Sotschi am 28 November betonten alle Teilnehmer dass die Konflikte friedlich beigelegt werden mussen die Grenzziehung verhandelt und die Transportwege geoffnet werden sollen ohne konkrete weitere Schritte zu nennen 139 140 Dezember 2021 Bearbeiten Im Dezember kam es zunachst erneut zu mehreren Zusammenstossen so am 2 Dezember Beschuss durch Aserbaidschan auf Karmir Schuka in Bergkarabach 141 und am Folgetag ein Angriff auf aserbaidschanische Soldaten in der Nahe 142 Am 4 Dezember sollen aserbaidschanische Soldaten einen armenischen Hirten aus Tschartar getotet haben 143 Am 8 Dezember folgte ein Angriff auf einen armenischen Wassertransport an der Grenze von Sjunik nachdem aserbaidschanische Positionen im Bezirk Kelbecer beschossen worden waren 144 Dabei kam ein aserbaidschanischer Soldat ums Leben 145 Es folgten weitere Schusswechsel an der Grenze zwischen Kelbecer und Gegharkunik bis zum 10 Dezember bei denen ein armenischer Soldat getotet und mehrere weitere verwundet wurden 146 147 148 Danach kam es zu keinen weiteren Zusammenstossen Erst am 10 Januar 2022 soll es wieder zu Beschuss gekommen sein erneut durch aserbaidschanische Einheiten auf Karmir Schuka 149 Ab dem 5 Dezember wurden mehrfach Gefangene zwischen beiden Seiten ausgetauscht zunachst 10 armenische Soldaten gegen Karten von Minen in Bergkarabach 150 Es kam zu Verhandlungen zwischen den Konfliktbeteiligten Zunachst am 9 Dezember zwischen Aserbaidschan und Iran uber die Normalisierung ihrer Beziehungen 111 Danach wurde zwischen Armenien und der Turkei am 15 Dezember die Entsendung von Sonderbeauftragten fur die Normalisierung der Beziehungen vereinbart die in Abstimmung mit Aserbaidschan stattfinden sollen 151 Als erste Folge wurde im Januar 2022 ein armenisches Embargo auf turkische Importe aufgehoben 152 Ebenfalls am 15 Dezember verhandelten die Prasidenten Armeniens und Aserbaidschans in Brussel unter Vermittlung des Europaischen Rates der technische Unterstutzung bei Grenzfestlegungen anbot sowie den Aufbau gemeinsamer Foren fur die Kommunikation zwischen Verteidigungsbehorden und den Aufbau wirtschaftlicher Zusammenarbeit vorschlug Wahrend die Frage der Verkehrsverbindung von Aserbaidschan nach Nachitschewan Sangesur Korridor strittig blieb kam es zur Einigung uber das weitere Vorgehen bei Grenzfestlegungen und die Offnung von Eisenbahnverbindungen 153 154 Nach den Verhandlungen wurden weitere Gefangene zwischen Armenien und Aserbaidschan ausgetauscht am 20 21 und 30 Dezember durch russische und ungarische Vermittlung 155 156 157 2022 Bearbeiten Hauptartikel Armenisch aserbaidschanischer Grenzkonflikt 2022Einzelnachweise Bearbeiten MoD reports on end of building of peacemakers base in Karabakh In Kawkasski Usel 8 Mai 2021 abgerufen am 18 Mai 2021 englisch Kavkazskij Uzel Stepanakert townspeople left without stable cellular telephony 27 November 2020 abgerufen am 6 Dezember 2020 englisch Internet users criticize authorities for energy shortages in Nagorno Karabakh 10 Dezember 2020 abgerufen am 12 Dezember 2020 englisch Stepanakert residents report everyday power outages 11 Dezember 2020 abgerufen am 12 Dezember 2020 englisch Peacemakers intervene in confrontation in Gadrut District In Kawkasski Usel 13 Dezember 2020 abgerufen am 13 Dezember 2020 englisch Hadrutun iki kendi yeniden Azerbaycanin nezaretindedir In bbc com azeri BBC Azeri service 13 Dezember 2020 abgerufen am 21 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Azerbaijani militaries In Kawkasski Usel 3 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Armenia accuses Azerbaijani soldiers of stealing herd at border In Kawkasski Usel 6 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Armenia accuses Azerbaijan of building fortifications at border In Kawkasski Usel 7 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Armenian and Azerbaijani MODs accuse each other of shelling In Kawkasski Usel 11 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Azerbaijan reports capture of an Armenian saboteur at border In Kawkasski Usel 8 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Armenia claims an attempt by Azerbaijani soldiers to interfere with agricultural work In Kawkasski Usel 28 Juni 2021 abgerufen am 12 September 2021 englisch Azerbaijani serviceman wounded in Agdam District In Kawkasski Usel 7 Juli 2021 abgerufen am 20 September 2021 englisch Number of wounded Armenian soldiers on Azerbaijani border grows to two In Kawkasski Usel 7 Juli 2021 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Kawkasski Usel 18 Juli 2021 abgerufen am 21 September 2021 englisch Azerbaijani soldier dies in border shootout In Kawkasski Usel 23 Juli 2021 abgerufen am 21 September 2021 englisch Shootouts continue on Armenian Azerbaijani border In Kawkasski Usel 24 Juli 2021 abgerufen am 21 September 2021 englisch Azerbaijan blames Armenia for shelling its positions In Kawkasski Usel 28 Juli 2021 abgerufen am 21 September 2021 Armenian MoD discloses details of battles at Azerbaijani border In Kawkasski Usel 28 Juli 2021 abgerufen am 21 September 2021 englisch DER SPIEGEL Aserbaidschan Armenien meldet an umkampfter Grenze Tod von drei Soldaten Abgerufen am 8 September 2021 a b DER SPIEGEL Armenien fordert russische Truppen an Grenze zu Aserbaidschan Abgerufen am 8 September 2021 Tigran Petrosyan Nach der jungsten Eskalation im Kaukasus Zweifelhafter Hilferuf an Moskau In Die Tageszeitung taz 4 August 2021 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 8 September 2021 Suddeutsche Zeitung Armenien will 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Azerbaijani soldiers of stealing a car In Kawkasski Usel 13 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Soldier wounded in a shelling attack in Nagorno Karabakh In Kawkasski Usel 17 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch A statement made by Russian Defence Ministry is regrettable reported the Azerbaijani Defence Ministry 20 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Armenian soldier wounded at border with Azerbaijan In Kawkasski Usel 28 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Jungste Entwicklungen in Bergkarabach Abgerufen am 14 Oktober 2021 Azerbaijan announced the beginning of the exercises of the special forces of three countries Abgerufen am 14 Oktober 2021 Peacemakers conduct exercises in Nagorno Karabakh In Kawkasski Usel 29 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Azerbaijani police checks on Goris Kapan road do not affect Armenian drivers In Kawkasski Usel 16 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Azerbaijani law enforcers detain drivers from Iran on road from Goris to Kapan In Kawkasski Usel 16 September 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Die Auswirkungen des Zwischenfalls mit iranischen Fahrern auf die Beziehungen zwischen Baku und Teheran Abgerufen am 14 Oktober 2021 Wird der armenisch iranische Handel durch Aserbaidschan beeintrachtigt Abgerufen am 14 Oktober 2021 Teherans Antwort an Baku Spannung im Kaukasus wachst In Caucasus Watch 1 Oktober 2021 abgerufen am 8 Dezember 2021 Die Spannungen zwischen Aserbaidschan und Iran erreichen ihren Hohepunkt In Caucasus Watch 7 Oktober 2021 abgerufen am 8 Dezember 2021 Iran closes airspace to Azeri military cargo flights Response from the Israeli ambassador to Iran s claim In Caucasus Watch 8 Oktober 2021 abgerufen am 8 Dezember 2021 englisch Harte Aussagen Aserbaidschans gegenuber dem Iran In Caucasus Watch 13 Oktober 2021 abgerufen am 8 Dezember 2021 New roundup of tension between Azerbaijan and Iran In Caucasus Watch 11 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militaries perish in border hostilities In Kawkasski Usel 17 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch a b Armenia announces its death toll in hostilities on Azerbaijani border In Kawkasski Usel 18 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Baku analysts assess results of battles at border with Armenia In Kawkasski Usel 18 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Pashinyan invites Azerbaijani authorities to sign peace treaty In Kawkasski Usel 18 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch At rally in Yerevan opposition demands Nikol Pashinyan s resignation In Kawkasski Usel 17 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Street protesters detained in Yerevan In Kawkasski Usel 22 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Yerevan protesters demand to abandon border delimitation In Kawkasski Usel 25 November 2021 abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Yerevan reports death of soldier after shelling In Kawkasski Usel 23 November 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border shootout In Kawkasski Usel 9 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 englisch Armenia and Azerbaijan exchange accusations of border attacks In Kawkasski Usel 10 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 englisch Armenian soldier killed near border with Azerbaijan In Kawkasski Usel 10 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 englisch Neue Grenzkonfrontationen zwischen Aserbaidschan und Armenien In Caucasus Watch 13 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 Nagorno Karabakh accuses Azerbaijan of a shelling attack on a border village In Kawkasski Usel 10 Dezember 2022 abgerufen am 11 Januar 2022 englisch Azerbaijan hands ten militaries over to Armenia in exchange for minefield maps In Kawkasski Usel 5 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 englisch Turkey and Armenia to appoint special envoys for normalising relations In Caucasus Watch 15 Dezember 2021 abgerufen am 11 Januar 2022 Aufhebung der Beschrankung fur turkische Waren in Armenien In Caucasus Watch 5 Januar 2022 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