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Antonio Tantardini 12 Juni 1829 in Mailand 7 Marz 1879 ebenda war ein italienischer Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAntonio Tantardini studierte ab 1842 an der Accademia di Belle Arti di Brera bei Pompeo Marchesi und anschliessend in Florenz 1852 sorgte er mit seinem in der Accademia di Brera ausgestellten Werk Kain fur Aufsehen In der Folge erhielt er zahlreiche Auftrage fur Denkmaler religiose Skulpturen Grabmaler und Gebaudedekorationen In den letzten Jahren beschaftigte er mehrere Mitarbeiter und Gehilfen um die vielen Auftrage auszufuhren Seine Arbeiten zeigte er auf Ausstellungen unter anderem 1861 in Florenz 1862 in London 1866 in Berlin 1873 in Wien und 1876 in Philadelphia Er unterrichtete auch als Professor an der Accademia di Brera Zu seinen Schulern zahlen unter anderen Francesco Barzaghi 1 und Antonio Spagnoli 2 Tantardini der neben Marchesi auch von Lorenzo Bartolini und Vincenzo Vela beeinflusst wurde stand am Ubergang vom Klassizismus zur Romantik die sich zum Naturalismus weiterentwickelte Seine Werke verbinden Monumentalitat mit weichen naturalistischen Umrissen Werke Bearbeiten nbsp Allegorische Frauengestalt am Fusse des Cavour DenkmalsBasrelief Die Geburt Mariens Mailander Dom 1863 Denkmal fur Antonio Bordoni Universitat Pavia 1864 Marmorgruppe Faust und Margarethe fur Giovanni Antona Traversi heute in der Galleria d Arte Moderna Mailand 1864 Denkmal fur Camillo Benso von Cavour Mailand 1865 zusammen mit Odoardo Tabacchi Grabdenkmal fur die Familie Prandoni Cimitero Monumentale Mailand 1867 Kenotaph fur Conte Teodoro Lechi Cimitero Vantiniano Brescia 1867 Monument fur die Gefallenen des Jahres 1848 Vicenza 1871 Denkmal fur Tommaso Grossi in Bellano 1871 Marmorstatue Alessandro Voltas Universitat Pavia 1878 Kolossalstatue des Mose im Hof des Erzbischoflichen Palais Mailand vier Marmorlowen Ponte dei Leoni Monza 3 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Tantardini Antonio In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 43 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1881 S 57 59 Digitalisat Raffaele Calzini Tantardini Antonio In Enciclopedia Italiana Rom 1937 Tantardini Antonio In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 434 435 biblos pk edu pl F Fenzi Tantardini Antonio In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 14 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2015 ISBN 978 3 7001 7794 4 S 198 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antonio Tantardini Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Paolo Mezzanotte Barzaghi Francesco In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 7 Bartolucci Bellotto Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1965 Ellen Hastaba Spagnol l i Antonio In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 445 Ponte dei Leoni Monza MB Lombardia Beni Culturali abgerufen am 18 Marz 2019Normdaten Person GND 1051973082 lobid OGND AKS VIAF 96528049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tantardini AntonioKURZBESCHREIBUNG italienischer BildhauerGEBURTSDATUM 12 Juni 1829GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 7 Marz 1879STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonio Tantardini amp oldid 223093299