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Anton Linsmayer 12 Juni 1827 in Deggendorf 13 April 1886 in Munchen war ein deutscher Altphilologe und 1865 bis 1886 Rektor am Maximiliansgymnasium Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLinsmayer der Sohn eines Backermeisters absolvierte 1846 das Abitur am Gymnasium in Straubing und studierte dann Geschichte und Philologie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Nach dem Staatsexamen war er Assistent am Gymnasium in Bamberg und ab 1852 Studienlehrer am Maximiliansgymnasium und 1858 Gymnasialprofessor Daneben war er Repetitor an der koniglichen Pagerie Ab 1873 war er im neu gegrundeten bayerischen Schulrat 1870 erreichte er den Umzug der Schule in grossere Raumlichkeiten im Damenstiftsgebaude in der Ludwigstrasse wo das Maximiliansgymnasium bis 1912 war Unter ihm waren unter anderem der Historiker und Archaologe Friedrich Ohlenschlager 1840 1916 spater Rektor in Speyer und dann am Ludwigsgymnasium in Munchen der Altphilologe Wolfgang von Markhauser 1830 1910 spater Rektor des Luitpoldgymnasiums in Munchen und der Historiker Johann Gerstenecker 1848 spater Rektor am Wittelsbacher Gymnasium in Munchen Lehrer und 1867 bis 1874 Max Planck und von 1882 bis 1886 Kronprinz Rupprecht von Bayern Schuler Als Philologe befasste er sich mit Marcus Tullius Cicero Titus Livius Curtius Rufus und Tacitus Der Priester und Religionslehrer in Rosenheim Munchen und Neuburg an der Donau Wenzeslaus Linsmayer 26 April 1821 in Deggendorf Priesterweihe am 1 Juli 1844 war ein Bruder des Anton Linsmayer 1 Schriften Bearbeitenmit Karl Felix Halm Analecta Tulliana Libr Regia Scholastica Munchen 1852 1853 Variae lectiones ad Ciceronis librum primum de inventione ex quattuor codicibus exscriptae Libr Regia Scholastica Munchen 1853 Lectiones Livianae Straub Munchen 1864 Der Triumphzug des Germanicus Eine Studie J Lindauer Munchen 1875 De Q Curtii Rufi codice latino Monacensi n 15739 insignito lucubratio F Straub Munchen 1875 Literatur BearbeitenJohann Gerstenecker Nekrolog Anton Linsmayer In Bayerische Blatter fur das Gymnasialschulwesen Band 22 1886 S 520 530 online Johann Gerstenecker Anton Linsmayer In Biographisches Jahrbuch fur Altertumskunde Band 10 1887 S 107 112 online Einzelnachweise Bearbeiten https www bavarikon de object bav BSB MDZ 00000BSB10383064 cq Wenzeslaus 20Linsmayer amp p 22Weblinks BearbeitenChronik MaximiliangymnasiumNormdaten Person GND 1055312471 lobid OGND AKS LCCN no2010048397 VIAF 89594628 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linsmayer AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und AltphilologeGEBURTSDATUM 12 Juni 1827GEBURTSORT DeggendorfSTERBEDATUM 13 April 1886STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Linsmayer amp oldid 227306044