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Antoine II de Malvin de Montazet 17 August 1713 in Laugnac 2 Mai 1788 in Paris war ein franzosischer Theologe welcher der Bewegung der Jansenisten zugerechnet wurde Antoine de Malvin de Montazet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Hauptwerke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAntoine II de Malvin de Montazet ein Sohn von Jeanne Francoise de Fontanges de Maumont und Charles de Malvin 1666 1731 dem Chevalier Baron de Montazet Seigneur von Quissac und Bousseres wurde auf dem Chateau Quissac in der Gemeinde Laugnac im Departement Lot et Garonne geboren Seine Eltern heirateten am 7 Februar 1709 in Villiers sur Orge Uber seine Jugendjahre ist nichts bekannt De Malvin de Montazet schlug die geistliche Laufbahn ein Ende 1742 wurde er Kaplan des franzosischen Konig Ludwig XV und 1743 Vorsteher der Abtei Nogent sous Coucy Am 15 Marz 1748 wurde er zum Bischof von Autun ernannt und am 18 Marz 1748 von Francois de Fitz James dem Bischof von Soissons geweiht Im selben Jahr 1748 wurde de Malvin de Montazet Vorsteher der Abtei Monthiers en Argonne Ab 1756 war er Mitglied der Academie francaise verfasste aber kein bedeutendes literarisches Werk Nach dem Tode des franzosischen Kardinals Pierre Guerin de Tencin fungierte er ab dem 16 Marz 1758 als Erzbischof von Lyon Am 31 Marz 1759 wurde er zum Erzbischof von Lyon erhoben ein Amt das er bis zu seinem Tod 1788 innehatte Von 1764 bis 1788 war er Vorsteher der Abtei St Victor in Paris 1775 wurde er Vorsteher der Abtei Fontenay De Malvin de Montazet zahlte zu den brillanten Kopfen seiner Zeit und war ein guter Redner Im Laufe der Jahre hatte de er in geistlichen Fragen mit dem Erzbischof von Paris Christophe de Beaumont viele Auseinandersetzungen Die letzten Jahre des Lebens de Malvin de Montazets waren von Problemen und mehreren Skandalen uberschattet Obwohl er nicht zu den Appelanten gehorte und es vermied sich jeder formellen Opposition gegen die papstliche Bulle Unigenitus Dei filius von 1713 anzuschliessen wurde er als deren erklarter Gegner betrachtet Fur das Priesterseminar seiner Diozese liess de Malvin de Montazet von dem Oratorianer Joseph Valla sechs Bande des Werkes Institutiones Theologicae verlegen Diese waren als Theologie de Lyon bekannt und durch den Bischof von Pistoia und Prato Scipione de Ricci in ganz Italien verbreitet bis sie schliesslich im Jahre 1792 auf den Index Librorum Prohibitorum gesetzt wurden 1 Hauptwerke BearbeitenLettre a l Archeveque de Paris Lyon 1760 Mandement contre l Histoire du peuple de Dieu de Berruyer Lyon 1762 Catechisme Lyon 1768 Instruction pastorale sur les sources de l incredulite et les fondements de la religion Paris 1776 Rituel du diocese de Lyon Band 3 Lyon 1788Literatur BearbeitenJean Chretien Ferdinand Hoefer Nouvelle biographie generale depuis les temps les plus recules jusqu a nos jours avec les renseignements bibliographiques et l indication des sources a consulter 1853 Francois Xavier de Feller S J und Felix De Pachtere Dictionnaire historique ou Histoire abregee des hommes qui se sont fait un nom par le genie les talens Fr Lemarie 1797 S 437fWeblinks BearbeitenAntoine de Malvin de Montazet auf der Website von Academie francaise Antoine de Malvin de Montazet auf der Website von catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Antoine de Malvin de Montazet auf der Website von New AdventVorgangerAmtNachfolgerGaspard de Thomas de La ValetteBischof von Autun 1748 1758Nicolas II de BouillePierre Guerin de TencinErzbischof von Lyon 1758 1788Yves Alexandre de MarbeufNormdaten Person GND 1122853696 lobid OGND AKS LCCN no2013061924 VIAF 39368578 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malvin de Montazet Antoine deALTERNATIVNAMEN Malvin de Montazet Antoine II deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Erzbischof und AbtGEBURTSDATUM 17 August 1713GEBURTSORT Laugnac Konigreich FrankreichSTERBEDATUM 2 Mai 1788STERBEORT Paris Konigreich Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antoine de Malvin de Montazet amp oldid 216626777