www.wikidata.de-de.nina.az
Antje Jansen 1 Marz 1950 in Kiel ist eine deutsche Politikerin Sie war zunachst Schleswig Holsteinische Landessprecherin der Grunen spater der Linken gehorte von 2009 bis 2012 dem Landtag Schleswig Holstein an und war dort zeitweise Fraktionsvorsitzende Im Marz 2016 trat sie aus der Linken aus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Landespolitik und Parteiamter 1 2 Kommunalpolitik 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAntje Jansen ist gelernte Erzieherin und lebt in Lubeck Landespolitik und Parteiamter Bearbeiten Von 1990 bis 2000 war Jansen Mitglied der Grunen Im Kreisvorstand Lubeck war sie von 1991 bis 1993 Landesvorsitzende war sie von 1996 bis 1997 In die PDS trat sie 2005 ein und war 2006 bis 2008 Landesvorsitzende der daraus entstandenen Partei Die Linke 1 Von 2007 bis 2008 war sie auch Kreisvorsitzende der Linken in Lubeck 2 Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 2009 wurde Antje Jansen auf Platz 1 der Landesliste der Linken in den Landtag gewahlt 3 4 Sie war Mitglied des Eingabenausschusses und des Sozialausschusses sowie stellvertretendes Mitglied des Innen und Rechtsausschusses und des Umwelt und Agrarausschusses In den Jahren 2011 und 2012 war sie Vorsitzende der Fraktion Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 2012 kandidierte Jansen erneut als Spitzenkandidatin Die Linke scheiterte jedoch mit einem Wahlergebnis von 2 2 Prozent an der Funfprozenthurde und Jansen schied aus dem Landtag aus Seitdem war sie nur noch auf kommunaler Ebene aktiv Kommunalpolitik Bearbeiten Jansen gehorte von 1994 bis 2003 und von 2008 bis 2023 der Lubecker Burgerschaft an Wahrend ihrer kommunalpolitischen Tatigkeit war sie von 1994 bis 2000 Fraktionsvorsitzende der Grunen anschliessend bis 2003 partei und fraktionsloses Mitglied Nach ihrem erneuten Einzug war sie 2008 bis 2016 Vorsitzende der Fraktion der Linken 2016 bis 2018 der Fraktion Grun Alternativ Links GAL und von 2018 bis 2023 der Fraktionsgemeinschaft GAL Freie Wahler Jansen war zunachst Burgerschaftsabgeordnete der Grunen trat 2000 wegen der Zustimmung der Grunen zur deutschen Beteiligung am Kosovokrieg aus der Partei aus behielt jedoch ihr Burgerschaftsmandat 5 Sie bekam Ruckendeckung der Lubecker PDS mit der sie fortan zusammenarbeitete Zur Bundestagswahl 2002 wurde sie von der PDS als parteilose Direktkandidatin aufgestellt 2003 schied sie aus der Burgerschaft aus Jansen kandidierte bei der Kommunalwahl 2008 als Spitzenkandidatin der Linken und zog erneut in die Burgerschaft ein Bei der Kommunalwahl 2013 kandidierte sie erneut als Spitzenkandidatin der Linken verteidigte ihr Mandat und blieb Fraktionsvorsitzende Am 31 Marz 2016 trat Jansen nach langwierigen Konflikten in ihrem Kreisverband aus der Partei Die Linke und deren kommunaler Fraktion aus Die Linke verlor daraufhin ihren Fraktionsstatus Jansen behielt wiederum ihr Burgerschaftsmandat Sie beteiligte sich mit vier aus der Fraktion der Grunen ausgetretenen Kommunalpolitikern an der Neugrundung einer kommunalen Fraktion namens Grun Alternativ Links GAL die bis zum Ende der Legislaturperiode 2018 ohne zur Kommunalwahl angetreten zu sein die drittstarkste politische Kraft in der Burgerschaft stellte 6 7 Bei der Kommunalwahl 2018 erreichte die neu gegrundete Wahlergemeinschaft GAL ein Mandat und Jansen zog als Spitzenkandidatin erneut in die Burgerschaft ein Dort bildete sie bis Mai 2023 mit dem Vertreter der Partei Freie Wahler die ebenfalls ein Mandat erreichte eine Fraktionsgemeinschaft deren Vorsitzende sie war Bei der Kommunalwahl 2023 trat Jansen erneut fur die GAL an verpasste jedoch den erneuten Einzug in die Lubecker Burgerschaft Nach Umfragen der Lubecker Nachrichten und des NDR war Jansen viele Jahre in Folge die bekannteste Politikerin Lubecks Weblinks BearbeitenAntje Jansen im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Neue Doppelspitze fur Linkspartei in Schleswig Holstein gewahlt NDR vom 5 Februar 2006 Torsten Teichmann Klares Votum Auch in Lubeck ist die Linke jetzt vereinigt In Lubecker Nachrichten Linke stellen Kandidaten fur Landtagswahl auf In HL live vom 8 August 2009 Freude bei den Linken Antje Jansen im Landtag In Wahlsonderausgabe der Lubecker Nachrichten vom 28 September 2009 S 15 Grune wollen Mandat wiederhaben In Lubecker Stadtzeitung Nr 145 vom 3 Oktober 2000 Deutsche Presseagentur dpa Die Grunen in der Lubecker Burgerschaft spalten sich In Focus de 1 April 2016 online Kai Dordowsky Chaos Betrug und Verrat Heftige Reaktionen auf die GAL In Lubecker Nachrichten 2 April 2016 online Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Januar 2018 PersonendatenNAME Jansen AntjeKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Die Linke MdLGEBURTSDATUM 1 Marz 1950GEBURTSORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antje Jansen amp oldid 235307204