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Ansfried auch Ansfried von Utrecht Ansfrid Ansfridus um 940 3 Mai 1010 im Kloster Hohorst bei Leusden war Graf in Lowen Bischof von Utrecht und Monch In der romisch katholischen Kirche wird er als Seliger verehrt Ansfried und Hilsund Glasbilder in der romanischen Krypta von St Michael in ThornAnsfried war vermahlt mit Hilsund auch Hilsondis Hereswint Grafin von Stryen Er trennte sich aber dann von seiner Gattin und seiner Tochter um ins Kloster zu gehen und schenkte dem Bistum Luttich damals unter dem Bischof Notker seine Grafschaft Huy Seine Gattin ging in die von ihm 992 gegrundete spater beruhmte Abtei von Thorn Nach anfanglicher Weigerung wie es zu jener Zeit ublich war fand sich Ansfried auf Drangen Kaiser Ottos III und Notkers 995 dazu bereit das Bistum Utrecht anzunehmen Am Ende seines Lebens zog er sich erblindet in das von ihm 1006 gegrundete Benediktinerkloster Hohorst oder Heiligenberg in der Nahe von Utrecht zuruck und starb dort als Monch Sein Gedenktag ist der 3 Mai Literatur BearbeitenBolland Acta ss Mai tom I 428 Batavis sacra 124 Pius Engelbert Ansfrid in LThK Bd 1 Sp 715 Freiburg 1993 A M Zimmermann Ansfrid in LThK Bd 1 Sp 597 Freiburg 1957 Thijm Alberdingk Ansfried In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 480 VorgangerAmtNachfolgerBalduin I Bischof von Utrecht 995 1010Adalbald II Normdaten Person GND 13582737X lobid OGND AKS VIAF 80278591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME AnsfriedALTERNATIVNAMEN Aufrid Ansfried Ansfriedus Ansfried von UtrechtKURZBESCHREIBUNG Graf Benediktiner Bischof von UtrechtGEBURTSDATUM um 940STERBEDATUM 3 Mai 1010STERBEORT Kloster Hohorst bei Leusden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ansfried amp oldid 225675151