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Anna Lindemann 17 August 1892 in Bielefeld 6 Dezember 1959 in Berlin 1 war eine deutsche Kommunistin Padagogin Redakteurin Hochschullehrerin und Aktivistin der Freidenkerbewegung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLindemann wuchs als Tochter eines Bielefelder Kaufmanns und seiner Frau auf und studierte in Marburg und Berlin Philosophie In der Weimarer Republik war sie zusammen mit ihrem Ehemann Walter Lindemann aktiv in der KPD und in der proletarischen Freidenkerbewegung 2 Sie leitete zudem die deutsche Sektion der Internationalen Bildungsarbeiter Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus arbeiteten die Lindemanns als Privatlehrer in Bielefeld Anna Lindemanns Broschure Was wollen die proletarischen Freidenker gehorte zu den im Jahr 1933 verbrannten Werken Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt sie 1946 einen Lehrauftrag fur Gegenwartsgeschichte und wurde im Marz 1948 zur ausserordentlichen Professorin fur Gegenwartskunde an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Jena berufen deren Dekanin sie spater auch wurde 1950 wurde sie Professorin und Dekanin an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Am 6 Dezember 1959 kam sie bei einem Autounfall ums Leben 1 3 Das Ehepaar Lindemann verlieh dem in Thuringen besonders erfolgreichen Freidenkerunterricht den proletarischen Familienfeiern insbesondere den Jugendweihen bedeutende Impulse Ehrungen BearbeitenIn der DDR wurde das Institut fur Lehrerbildung IfL in Crossen an der Elster nach Anna Lindemann benannt In Gotha ist eine Strasse nach Anna und Walter Lindemann benannt Schriften BearbeitenWas wollen die proletarischen Freidenker Herausgegeben vom Zentralverband proletarischer Freidenker Deutschlands 1922 Walter und Anna Lindemann Die proletarische Freidenkerbewegung Leipzig Lindenau 1926 Nachdr mit Nachwort von Henning Eichberg Reihe Arbeiterkultur Band 2 Atalas Munster 1980 ISBN 3 88561 003 5 Siehe auch BearbeitenListe der verbrannten Bucher 1933Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anna Lindemann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Vom Zeitungsverleger bis zum Martyrer Gothaer Tagespost 5 August 2017 abgerufen am 24 Januar 2019 Michael Ploenus so wichtig wie das tagliche Brot Das Jenaer Institut fur Marxismus Leninismus 1945 1990 Bohlau Koln Weimar Wien 2007 ISBN 978 3 412 20010 7 S 88 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eberhart Schulz Manfred Weissbecker Gelebte Ideen Sozialisten in Thuringen biographische Skizzen Rosa Luxemburg Stiftung Thuringen 2006 ISBN 3 935850 37 9 S 278 281 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 136742823 lobid OGND AKS VIAF 81036452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindemann AnnaALTERNATIVNAMEN Jaspers AnnaKURZBESCHREIBUNG deutsche Padagogin Redakteurin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 17 August 1892GEBURTSORT BielefeldSTERBEDATUM 6 Dezember 1959STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Lindemann amp oldid 234810568