www.wikidata.de-de.nina.az
Andreas von Rauchbar 1559 in Quedlinburg 12 September 1602 ebenda war ein deutscher Rechtsgelehrter spater kursachsischer Geheimrat und Vizekanzler sowie Erbherr auf Hemsendorf Andreas von Rauchbar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Eltern waren der Stiftssekretar Georg Rauchbar und dessen Frau Walpurgis Gerhard Sein Vater stammte aus Obernbreit und war wurzburgischer Bistumsnotar Rauchbar immatrikulierte sich im Mai 1578 an der Universitat Wittenberg unter dem Rektorat des Joachim von Beust Sein Studium der Rechte beendete er 1585 mit der Promotion zum Doktor der Rechte Daraufhin erhielt er eine ausserordentliche Professur an der juristischen Fakultat und wechselte als Vizekanzler und Geheimrat an den Hof des sachsischen Kurfursten Am 16 Januar 1589 wurde der kursachsische Hofrat Andreas Rauchbar von Kurfurst Christian I von Sachsen mit dem Gut Hemsendorf im kursachsischen Amt Schweinitz belehnt Rauchbar hatte am 15 Februar 1585 in Wittenberg die Tochter des letzten Gutsbesitzers Michael Teuber Euphrosina geheiratet die nach dem Tod ihres Vaters das Gut Hemsendorf geerbt hatte 1592 wurde diese Belehnung erneuert Nach Rauchbars Tod erhielt dessen Witwe am 18 August 1603 durch Kurfurst Christian II von Sachsen einen neuen Lehnbrief ausgestellt Deren Sohne Andreas und Georg verkauften das Gut Hemsendorf an den Kommandanten der Festung Wittenberg der damit 1652 belehnt wurde Genealogisch ware anzumerken dass Rauchbar sich am 15 Februar 1585 1 mit Euprosina der Tochter von Michael Teuber verheiratet hatte Aus dieser Verbindung sind die Tochter Catharina 1589 in Dresden 23 Marz 1601 in Wittenberg und Michael Rauchbar bekannt Zu seinen Nachkommen gehorte Carl Gottfried von Rauchbar graflich waldeckscher Kanzleirat und Herr auf Lengefeld welcher von 1710 bis 1713 wegen eines Leichengedichts gegen die Pietisten mit Otto Heinrich Becker grafl waldeckschen Landkonsistorial und Kanzleirat in so weitlaufige Streitigkeiten geriet dass in deren Folge mehrere das Land verlassen mussten und theologische Fakultaten daruber in Schriften aneinandergerieten Literatur BearbeitenLeichenpredigt auf Tochter im evangelischen Predigerseminar Wittenberg Rauchbar Andreas von In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 30 Leipzig 1741 Sp 1073 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adelslexicon 1867Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Andreas von Rauchbar im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Kirchenbuch WittenbergNormdaten Person GND 125826680 lobid OGND AKS VIAF 52663852 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauchbar Andreas vonKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtsgelehrterGEBURTSDATUM 1559GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 12 September 1602STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas von Rauchbar amp oldid 217000404