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Andreas Eduard Friedrich Heinrich Hagen 19 Februar 1857 in Hannover 21 September 1929 ebenda war ein deutscher Landrat und Abgeordneter des Provinziallandtages der preussischen Provinz Hessen Nassau Gedenktafel fur Heinrich Hagen im Ehrental SchmalkaldenLage der Gedenktafel fur Heinrich Hagen Ehrental SchmalkaldenInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHeinrich Hagen wurde als Sohn des hannoverschen Baurats Heinrich Hagen und dessen Gemahlin Amalie Gebhard geboren Nach dem Abitur am Lyzeum Hannover im Jahre 1876 studierte er Staats und Rechtswissenschaften an den Universitaten in Leipzig Berlin und Gottingen wo er am 1 August 1879 zum Dr jur promovierte Er leistete seinen Militardienst als Einjahrig Freiwilliger und kam danach zum Landgericht Hildesheim Hagen wollte in den Allgemeinen Verwaltungsdienst wechseln Sein Antrag wurde jedoch wegen fehlender Kenntnisse in der Kameralistik abgelehnt So besuchte er Vorlesungen in Finanzwissenschaften und Nationalokonomie Im Oktober 1882 wurde er aus dem Justizdienst entlassen und der Bezirksregierung Erfurt als Regierungsreferendar zugewiesen Nach zwischenzeitlicher Beschaftigung in den Landratsamtern Heiligenstadt und Muhlhausen kam er 1885 nach dem Grossen Staatsexamen als Regierungsassessor zur Bezirksregierung Breslau wo er 1891 Regierungsrat wurde Im selben Jahr wurde er zunachst kommissarischer Landrat in Schmalkalden bis er hier am 14 Juli 1892 definitiv Landrat wurde In diesem Amt blieb er bis Juli 1919 als er aus gesundheitlichen Grunden auf eigenen Wunsch in den Ruhestand trat Von 1894 bis 1897 war er Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau bestimmt wurde Hier war er Mitglied des Hauptausschusses 1899 war er Aufsichtsratsvorsitzender der Trusebahn AG Wernshausen Herges Vogtei Auszeichnungen Bearbeiten30 November 1910 Ernennung zum Geheimen RegierungsratSiehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Kommunallandtages KasselLiteratur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 135 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 163 Dieter Pelda Die Abgeordneten des Preussischen Kommunallandtags in Kassel 1867 1933 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 22 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 8 Elwert Marburg 1999 ISBN 3 7708 1129 1 S 71 Weblinks BearbeitenHagen Andreas Eduard Friedrich Heinrich Hessische Biografie Stand 13 April 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Andreas Eduard Friedrich Heinrich Hagen Eintrag in der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1194027385 lobid OGND VIAF 1333156811367145390005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen HeinrichALTERNATIVNAMEN Hagen Andreas Eduard Friedrich Heinrich vollstandiger Vorname KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen NassauGEBURTSDATUM 19 Februar 1857GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 21 September 1929STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Hagen Landrat amp oldid 232973841