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Andreas Franz Kardinal Fruhwirth OP 21 August 1845 in Sankt Anna am Aigen Osterreich als Franz Fruhwirth 9 Februar 1933 in Rom war ein Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Andreas Kardinal Fruhwirth OP sitzend als Kanzler der Hl Romischen Kirche 1930 Leben Bearbeiten nbsp Andreas Fruhwirth als Generaloberer der Dominikaner 1898 Franz Fruhwirth trat am 13 September 1863 in den Dominikanerorden ein und nahm den Ordensnamen Andreas an Am 5 Juli 1868 empfing er in Graz die Priesterweihe Er studierte in verschiedenen Dominikanischen Hausern Katholische Theologie und Philosophie spater studierte er auch an der Papstlichen Akademie des hl Thomas von Aquin Er lehrte von 1871 bis 1876 im Ordenshaus in Graz und von 1885 bis 1890 in Wien Von 1890 an war er Provinzial der osterreichisch ungarischen Ordensprovinz 1891 wurde er Generalmagister des gesamten Ordens In dieser Funktion wurde er auch Konsultor des Heiligen Offiziums Am 26 Oktober 1907 wurde er von Papst Pius X zum Apostolischen Visitator von Osterreich und zum Apostolischen Nuntius von Bayern ernannt Am 30 November 1907 wurde er zum Titularerzbischof von Heraclea in Europa geweiht Die Bischofsweihe spendete ihm der damalige Prasident der Papstlichen Kommission fur die Koordination von Wohlfahrtsfragen Rafael Kardinal Merry del Val Mitkonsekratoren waren Erzbischof Diomede Panici Sekretar der Ritenkongregation und Giuseppe Cecchini OP Pralat der Territorialpralatur Altamura ed Acquaviva delle Fonti Fruhwirth wurde von Papst Benedikt XV am 6 Dezember 1915 zum Kardinalpriester mit der pro hac vice zur Titelkirche erhobenen Titeldiakonie Santi Cosma e Damiano ernannt Seit 1917 lebte er in Rom und nahm an dem Konklave von 1922 teil welches Papst Pius XI wahlte Er wurde am 8 Janner 1925 zum Kardinalgrossponitentiar bestellt und ubte dieses Amt bis zum 9 Dezember 1927 aus Papst Pius XI ernannte ihn zum Kanzler der Heiligen Romischen Kirche und zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Lorenzo in Damaso Andreas Kardinal Fruhwirth starb 1933 in Rom als altestes Mitglied des Kardinalskollegiums und wurde in der Pfarrkirche seines Heimatortes Sankt Anna am Aigen beigesetzt Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Andreas Franz Fruhwirth In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 146 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Angelus Walz Fruhwirth Andreas In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 669 f Digitalisat Fruhwirth Franz Andreas In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 375 f Direktlinks auf S 375 S 376 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Andreas Franz Fruhwirth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Andreas Franz Fruhwirth im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Fruhwirth O P Andreas In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 24 November 2016 Eintrag zu Andreas Franz Fruhwirth auf catholic hierarchy org abgerufen am 24 November 2016 VorgangerAmtNachfolgerOreste Kardinal GiorgiKardinalgrossponitentiar 1925 1927Lorenzo Kardinal LauriCarlo CaputoApostolischer Nuntius in Munchen 1907 1916Giuseppe AversaJose Maria LarrocaGeneralmagister der Dominikaner 1891 1904Hyacinthe Marie CormierNormdaten Person GND 116840773 lobid OGND AKS VIAF 30297912 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fruhwirth Andreas FranzALTERNATIVNAMEN Fruhwirth Andreas Franz Kardinal vollstandiger Name Fruhwirth Franz ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer KurienkardinalGEBURTSDATUM 21 August 1845GEBURTSORT Sankt Anna am Aigen OsterreichSTERBEDATUM 9 Februar 1933STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Franz Fruhwirth amp oldid 236145919