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Dieser Artikel behandelt die Segelregatta Fur ehemals die gleichnamige Rennserie im Skeletonsport siehe Skeleton Nordamerikacup Der America s Cup ist die alteste noch heute ausgetragene Segelregatta Der Preis ist ein Wanderpokal und hat seinen Ursprung in einer Regatta rund um die britische Insel Isle of Wight im Jahre 1851 Er ist benannt nach seiner erstmaligen Gewinnerin der Yacht America des New York Yacht Club NYYC 1 America s Cup Wanderpokal USA 87 die Yacht der Mannschaft BMW Oracle Racing 2006 Defender Gewinner 1895Die Shamrock III GBR im Trockendock wahrend des America s Cup 1903Plicht und Vorschiff der AlinghiRumpf der Alinghi 2006 Heck der AlinghiUm den America s Cup treten die Boote zweier Yachtclubs Verteidiger und Herausforderer in mehreren Wettfahrten gegeneinander an Die Yacht die eine vorher festgelegte Anzahl von Wettfahrten gewinnt gewinnt den Cup Laut der Stiftungsurkunde bestimmt der Verteidiger das Segelrevier Die Stiftungsurkunde sieht vor dass Verteidiger und Herausforderer innerhalb gewisser Grenzen Vereinbarungen uber die Regeln treffen konnen z B was die Anzahl der Wettfahrten betrifft 2 Von der ersten Verteidigung 1870 bis zur 20 Regatta im Jahr 1967 gab es jeweils nur einen Herausforderer Im Jahr 1970 gab es erstmals mehrere Herausforderer so dass der veranstaltende New York Yacht Club sich einverstanden erklarte den offiziellen Herausforderer durch eine Vorausscheidung zu ermitteln Zwischen 1983 und 2007 bis zum zeitweiligen Ruckzug des Sponsors Louis Vuitton und ab 2013 erneut wurde der Herausforderer durch den Louis Vuitton Cup ermittelt Schon die Teilnahme am Louis Vuitton Cup setzte grosses finanzielles Engagement voraus die Budgets der High Tech Yachten betrugen teilweise uber 100 Mio Dollar Die Yachten mussten im Land des angemeldeten Teams gebaut werden Wesentliche Neuerungen ergaben sich bei den letzten beiden ACs 2010 segelten das erste Mal sowohl Verteidiger wie Herausforderer mit Mehrrumpfbooten 2013 waren Katamarane vereinbart und die teilnehmenden Teams konstruierten Tragflugelkatamarane die uber 40 Knoten 75 km h schnell segelten Fur 2017 wurden die Boote AC50F Katamaran von ehemals 72 Fuss fast 22 m auf 50 ft gut 15 m verkurzt blieben 24 m hoch und wurden im Training erstmals 50 kn 92 km h schnell 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der America s Cup 1851 bis 1980 1 2 Der America s Cup zwischen 1980 und 1990 1 3 Der America s Cup seit 1992 1 4 Der 31 America s Cup 2003 1 5 Der 32 America s Cup 2007 1 6 Der 33 America s Cup 2010 1 7 Der 34 America s Cup 2013 1 8 Der 35 America s Cup 2017 1 8 1 Bootstyp 1 8 2 Qualifikation 1 8 3 Finale 1 9 Der 36 America s Cup 2021 2 Pokal 3 Ergebnisse 4 Unfalle und Sicherheitsmassnahmen 5 Regelwerk Schiedsgericht 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer America s Cup 1851 bis 1980 Bearbeiten Bereits im Jahr 1851 fand in London mit der Great Exhibition die erste Weltausstellung statt eine Messe bei der jedes Land seine besten Produkte vorfuhren sollte Fur die Englander war das Anlass die US Amerikaner dazu einzuladen mit einer Yacht nach England zu kommen und sich in einer Regatta mit ihnen zu messen Ein amerikanischer Yachtclub nahm die Herausforderung an und gab den Bau eines Schoners Zweimasters in Auftrag Die Regatta wurde am 22 August 1851 vor der britischen Isle of Wight zunachst unter dem Namen 100 Sovereign Cup ausgetragen und von dem US amerikanischen Schoner America des New York Yacht Club NYYC gewonnen Der etwa 30 Meter 93 Fuss lange Zweimaster passierte um 20 37 Uhr die Ziellinie vor 15 britischen Teilnehmern des Clubs Royal Yacht Squadron mit 20 Minuten Vorsprung Die America wurde als Siegerin dieser Regatta zur Namensgeberin des 1870 erstmals unter diesem Namen ausgetragenen America s Cup 4 Den Pokal den das erfolgreiche Syndikat erhielt ubergab es dem New York Yacht Club mit der Auflage dass der Pokal von anderen Yachtclubs die aus anderen Nationen stammen mussen herausgefordert werden konne Dies geschah mit einer Stiftungsurkunde dem so genannten Deed of Gift 2 Der Passus dass es ein Kampf zwischen befreundeten Nationen sein sollte sorgte insbesondere beim AC 2003 fur Irritationen Insbesondere Alinghi Schweiz und BMW Oracle Racing USA traten mit multi nationalen Teams an Die Teammitglieder verlegten ihren Wohnsitz in das jeweilige Land um mit dem Deed of Gift konform zu gehen Mittlerweile sind internationale Teams erlaubt Die Amerikaner verteidigten den Pokal in einer unvergleichlichen Siegesserie 132 Jahre lang von 1851 bis 1983 bei 25 unregelmassig stattfindenden Wettbewerben Einer der Grossen in den fruhen Jahren des America s Cup war der schottische Unternehmer Thomas Lipton Lipton Tee Zwischen 1899 und 1930 forderte er die Amerikaner funfmal mit seinen Yachten Shamrock I bis Shamrock V heraus unterlag aber jedes Mal Dafur erhielt er einen speziell fur ihn geschaffenen Pokal fur den besten aller Verlierer Seglerisch war Lipton zwar nicht erfolgreich aber er steigerte den Bekanntheitsgrad seiner Tee Marke in den USA So wurde er quasi zum Vorreiter des Sportmarketings In den 1930er Jahren trat der aus einer amerikanischen Eisenbahndynastie stammende Harold S Vanderbilt dreimal als Skipper erfolgreich an 1930 1934 und 1937 In dieser Zeit wurde der Cup mit den sehr langen etwa 41 m J Klasse Yachten ausgetragen Nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1958 wurden die J Klasse Yachten durch die kleineren 12 Meter Klasse Yachten abgelost Die Konstruktion dieser Boote orientierte sich an einer Formel die 12 m als Ergebnis hatte Die Lange der Yachten betrug etwa 20 m also etwa die Halfte der J Klasse Yachten Die Siegesserie der Amerikaner setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg noch uber acht weitere Regatten bis einschliesslich 1980 fort Der America s Cup zwischen 1980 und 1990 Bearbeiten Dreimal 1974 1977 und 1980 engagierte sich der umstrittene australische Geschaftsmann Alan Bond erfolglos im America s Cup Schliesslich nahm er 1983 ein viertes Mal teil und mit der von John Bertrand gesteuerten Australia II gewann am 26 September 1983 nach 132 Jahren erstmals ein nicht amerikanisches Team Die Australier schlugen dabei den legendaren amerikanischen Skipper Dennis Conner Conner gewann den Cup vier Mal bei neun Teilnahmen Mit ausschlaggebend war das hohere Geschwindigkeitspotenzial der Australia II die sich durch einen innovativen Flugelkiel auszeichnete Der Kiel wurde unter der Leitung von Ben Lexcen in Australien entwickelt unter anderem war an der Entwicklung auch das Deutsche Zentrum fur Luft und Raumfahrt beteiligt 5 Vor der Pokalubergabe mussten Handwerker zum Einsatz kommen da der Pokal in einer Vitrine in den Raumen des New York Yacht Club NYYC vor Jahrzehnten festgeschraubt worden war Schon beim nachsten Cup 1987 in Fremantle vor Australien holte Dennis Conner den Pokal mit der Yacht Stars amp Stripes US 55 zuruck in die USA 6 Die Amerikaner gewannen alle 4 Rennen gegen die Yacht Kookaburra III KA 15 mit Peter Gilmour als Skipper 7 Ein Jahr spater folgte 1988 das legendare ungleiche Duell Mis Match Neuseeland forderte Conner heraus mit einer riesigen 36 m langen Yacht der KZ1 doch der trickreiche Dennis Conner verteidigte den Cup mit einem Katamaran Zweirumpfboot Im Anschluss warfen sich beide Parteien vor Gericht Regelbruch vor aber in letzter Instanz behielt Conner den Pokal obwohl es in den Anfangszeiten gegen den franzosischen Herausforderer Baron Marcel Bich auch schon auf Seiten des verteidigenden NYYC Prazedenzregeldehnungen gegeben hatte Der America s Cup seit 1992 Bearbeiten Hauptartikel International America s Cup Class Diese Uberdehnungen des Reglements waren Grund genug eine neue Yacht Klasse festzuschreiben Seit 1992 wurde der Cup nur noch mit Booten der International America s Cup Class IACC ausgetragen Diese mussen in einem vorgegebenen Rahmen aus Lange Gewicht max 24 Tonnen Breite max 4 5 m Tiefgang max 4 1 m Segelflache etc konstruiert werden und ahneln sich daher Die Lange die Segelflache und die Verdrangung mussen einer Formel genugen die zu Bootslangen zwischen 20 und 28 m fuhrt Eine IACC Yacht hat 17 Besatzungsmitglieder sowie einen Gast somit maximal 18 Personen an Bord Die Segelnummern werden fortlaufend ohne Berucksichtigung der Nationalitat der Yacht vergeben Typische Masse einer IACC YachtLange uber alles 26 MeterBreite 4 50 MeterTiefgang 4 10 MeterMasthohe 33 MeterSegelflache am Wind 320 Quadratmeterdavon Grosssegel 215 QuadratmeterSpinnaker 160 d SegelflacheGesamtgewicht max 24 TonnenKielballast 19 TonnenCrewgrosse 17 Personen 1 GastNachdem 1995 und 2000 das Team Neuseeland mit dem Skipper Russell Coutts zweimal gewonnen hatte und den Pazifikstaat in einen kollektiven Freudentaumel versetzte unterlag es 2003 gegen die schweizerische Alinghi erstmals holte damit ein europaisches Syndikat den Cup dazu noch eines aus einem Binnenstaat Pikanterweise hatten die Schweizer dazu den zuvor schon fur Neuseeland erfolgreichen Skipper Russell Coutts abgeworben Der 31 America s Cup 2003 Bearbeiten Hauptartikel 31 America s Cup Der 31 America s Cup wurde im neuseelandischen Hauraki Gulf im Jahr 2003 ausgetragen Sieger war das Schweizer Team Alinghi gegen den Cupverteidiger Team New Zealand damit ging der Cup erstmals in der 152 jahrigen Geschichte des America s Cup an ein europaisches Team Fur diesen Cup war geplant mit dem Dusseldorfer Yachtclub und der Illbruck erstmals ein deutsches Herausforderer Syndikat in das Rennen zu schicken Aufgrund von Finanzierungsproblemen wurde das Boot nicht fertiggestellt und man konnte letztlich nicht antreten Michael Illbruck hat dieses Boot GER 68 jedoch zu Trainingszwecken an das neuseelandische Team Emirates Team New Zealand den Herausforderer von Alinghi im America s Cup 2007 verliehen Ende 2006 hat Michael Illbruck das Boot segelfertig von den Neuseelandern zuruckbekommen Der 32 America s Cup 2007 Bearbeiten Hauptartikel 32 America s Cup Der 32 America s Cup wurde 2007 vor der Kuste Valencias Spanien ausgetragen da die Schweiz ein Binnenland ist und daher die Austragung dort nicht moglich ist Das war nach der Ursprungs Regatta vor der Isle of Wight das erste Mal dass der Cup in Europa stattfand Fur diesen Cup wurde erstmals auch ein deutsches Boot angemeldet Am 29 April 2005 meldete sich das United Internet Team Germany Steuermann Jesper Bank an Insgesamt traten 2007 12 Teams aus 9 Landern als Herausforderer der Alinghi an Das Finale fand wie schon beim letzten Cup zwischen dem Schweizer Team Alinghi und dem Herausforderer Team New Zealand statt Der Titelverteidiger Alinghi siegte mit 5 2 Der 33 America s Cup 2010 Bearbeiten Hauptartikel 33 America s Cup Der spanische Club Nautico Espanol de Vela gab die erste Herausforderung an den Alinghi Club Societe Nautique de Geneve ab wurde aber vor Gericht disqualifiziert da er kein jahrliches Rennen auf dem Meer veranstaltete und damit nicht den Bestimmungen der Stiftungsurkunde entsprach Der Golden Gate Yacht Club vertreten durch BMW Oracle Racing wurde neuer Herausforderer Challenger of Record der mit dem Verteidiger Alinghi die Regeln fur die nachste Ausgabe bestimmen sollte Da sich beide Vereine nicht auf ein Regelwerk einigen konnten galt die Stiftungsurkunde Vor Gericht wurde entschieden dass der 33 America s Cup ab dem 8 Februar 2010 vor Valencia startet Es durften nur die SNG und GGYC teilnehmen die Regeln waren nur durch die Stiftungsurkunde begrenzt die maximal 90 Fuss lange Boote vorschrieb Der Cup wurde gemass der Stiftungsurkunde nach dem Modus Best of three ausgetragen BMW Oracle Racing trat mit einem Trimaran Dreirumpfboot und verstellbaren Flugeln anstelle Segeln an und konnte so die ersten beiden Rennen fur sich entscheiden und gewann somit den America s Cup Der 34 America s Cup 2013 Bearbeiten nbsp 2013 America s Cup Boote der AC 72 Klasse mit sichtbaren FoilsDer 34 America s Cup wurde vom Golden Gate Yacht Club mit dem Challenger of Record organisiert Mascalzone Latino war mit dem Club Nautico di Roma der neue Challenger of Record Oracle Racing und Team Mascalzone Latino strebten zunachst eine Neugestaltung des Cups an Der Eigner von Mascalzone Latino gab am 12 Mai 2011 jedoch die Aufgabe des America s Cup Engagements bekannt 8 Team Alinghi verzichtete ebenfalls auf eine Teilnahme da Eigner Ernesto Bertarelli nicht mit den Regeln des 33 und des 34 America s Cup einverstanden war Die Regatta fand 2013 in San Francisco statt Bis Mitte Mai 2011 hatten sich neben dem Titelverteidiger sieben weitere Teams gemeldet Der neue Challenger of Record Kungliga Svenska Segelsallskapet Artemis Racing um Torbjorn Tornqvist und Paul Cayard der Aleph Yacht Club mit Skipper Bertrand Pace Meĭ Fan Yacht Club Team China Emirates Team New Zealand mit der Yacht Aotearoa der Yacht Club de France Team Energy Real Club Nautico de Valencia Green Comm Racing und Sail Korea Yacht Club Team Korea Gesegelt wurde mit Yachten der Klasse AC 72 Diese Katamarane haben eine Rumpflange von 22 Metern 72 Fuss und eine Breite von 14 Metern Das von 11 Seglern gefahrene Boot hat ein starres Flugelsegel von 40 Meter Hohe und eine Flugelflache von 230 bis 260 m Bei ausreichend Geschwindigkeit heben wie bei einem Tragflachenboot unter Wasser angebrachte Flugel sogenannte Hydrofoils oder kurz Foils das Boot soweit an dass die Rumpfe das Wasser verlassen Auf diese Weise wird der Stromungswiderstand des Bootes deutlich vermindert 2013 war das erste Jahr bei welchem die so genannten Foils verwendet wurden Vorregatten wurden ab 2011 mit den kleineren Yachten der Klasse AC 45 gesegelt Die World Series nutzt AC 45 Katamarane ein One Design Flugelsegelkatamaran speziell fur die Veranstaltung von Oracle Racing entworfen Der AC 45 wurde als eine kleinere Version der grosseren AC 72 Klasse konzipiert die fur den 2013 America s Cup eingesetzt wurde Im Jahr 2015 wurde die Klasse AC 45F modifiziert um mittels Hydrofoiling Fahigkeit fur die Boote eine verbesserte Leistung zu erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 37 kn werden erreicht Der AC45 hat die folgenden Spezifikationen Aufbau Wabenkern Kohlefaserdopplung Sandwich Lange 13 45 m 44 1 ft Breite 6 90 m 22 6 ft Gewicht 1 290 1 320 kg 2 840 2 910 lb maximalen Tiefgang 2 7 m 8 ft 10 in Luftzug 21 5 m 71 ft ohne Verlangerung 25 5 m 84 ft mit Verlangerung Flugel 20 m 66 ft 83 5 m 899 sq ft Flugelelement mit drei geschlitzten Klappen Verlangerung 4 m 13 ft hoch 8 7 m 94 sq ft Flache Fock Flache 48 m 520 sq ft durch Segelmacherei von Team Wahl zur Verfugung gestellt 2011 2013 Serie zur Verfugung gestellt von North Sails 2015 2016 Serie Gennaker Flache 125 m 1 350 sq ft durch Segelmacherei von Team Wahl zur Verfugung gestellt 2011 2013 Serie zur Verfugung gestellt von North Sails 2015 2016 Serie Bauherren Kern Builders NZ TP Cookson NZ Crew 5 1 Gast Daggerboards zwei herkommliche Seitenschwerter 2011 2013 Serie mit rechten L Typ Aufzugen 2015 2016 Serie Ruder zwei ausgeglichene Spatenruder 2011 2013 Serie mit T Typ horizontalen Stabilisatoren 2015 2016 Serie Am 9 Mai 2013 kenterte beim Training in der San Francisco Bay der schwedische Katamaran Artemis wobei der vordere Quertrager brach und das Boot zusammenklappte Dabei wurde Andrew Simpson aus dem internationalen Team der Briten unter Wasser gedruckt und ertrank Sechs Monate zuvor im Oktober 2012 war bei 25 kn Wind wahrend eines Abfallmanovers das Boot von Oracle uber den Bug gekentert und spater durch Stromung und Wellen stark beschadigt worden Der Flugel wurde nahezu vollstandig zerstort die Mannschaft konnte sich ins Wasser retten 9 10 In der Folge des Artemis Unfalls hatte das Management des 34 America s Cup diverse Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vorgeschlagen unter anderem die vorgesehene Obergrenze des Windes von 33 Windstarke 7 auf 23 Knoten Windstarke 6 zu senken 11 Am 25 September gewann das Oracle Team USA den 34 America s Cup im 19 Rennen mit 9 8 gegen die neuseelandische Aotearoa nachdem es zuvor mit 1 8 im Ruckstand gelegen war Das Team hatte dazu 11 Rennen gewinnen mussen um eine wegen Regelverletzungen verhangte Strafe von zwei Strafpunkten auszugleichen gewonnene Laufe in Grun P abgesagte oder A abgebrochene Rennen in RotRennen Datum PDT Oracle Team USA Aotearoa von Team New Zealand Delta StandVereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Neuseeland nbsp Neuseeland1 7 September 2013 1 15pm 24 06 23 30 00 36 0 12 7 September 2013 2 15pm 23 38 22 46 00 52 0 23 8 September 2013 1 15pm 25 28 25 00 00 28 0 34 8 September 2013 2 15pm 22 42 22 50 00 08 01 35 10 September 2013 1 15pm 23 50 22 45 01 05 0 4P2 10 September 2013 2 15pm abgesagt 0 46 12 September 2013 1 15pm 32 26 31 39 00 47 0 57 12 September 2013 2 15pm 25 54 24 48 01 06 0 68 14 September 2013 1 15pm 23 09 24 01 00 52 01 6A3 14 September 2013 2 15pm 0 69 15 September 2013 1 15pm 21 53 22 40 00 47 1 610 15 September 2013 2 15pm 22 17 22 00 00 17 1 7P4 17 September 2013 1 15pm 1 7P4 17 September 2013 2 15pm 1 711 18 September 2013 1 15pm 23 56 23 41 00 15 1 8P4 18 September 2013 2 15pm 1 812 19 September 2013 1 15pm 23 49 24 20 00 31 2 8P4 19 September 2013 2 15pm 2 8A5 20 September 2013 1 20pm 2 813 20 September 2013 2 33pm 27 20 28 44 01 24 3 8P4 21 September 2013 1 15pm 3 8P4 21 September 2013 2 15pm 3 814 22 September 2013 1 15pm 33 47 34 10 00 23 4 815 22 September 2013 2 22pm 27 34 28 11 00 37 5 816 23 September 2013 1 45pm 30 43 31 16 00 33 6 8P6 23 September 2013 2 15pm 6 817 24 September 2013 1 15pm 24 04 24 31 00 27 7 818 24 September 2013 2 15pm 22 01 22 55 00 54 8 819 25 September 2013 1 15pm 23 24 24 08 00 44 9 81 Die US Siege in den Rennen 4 und 8 erzielten aufgrund der Bestrafung durch die Jury keine Punkte 2 Die US Mannschaft nahm nach Rennen 5 eine Auszeit 3 Das zweite Rennen am 14 September wurde wegen Uberschreitung der zulassigen Windgeschwindigkeit abgebrochen Aotearoa lag zu diesem Zeitpunkt in Fuhrung 4 Absagen wegen Uberschreitens der zulassigen Windgeschwindigkeit 5 Rennabbruch wegen Uberschreitens des 40 Min Zeitlimits Aotearoa lag in Fuhrung 6 Absage des 2 Rennens aufgrund Zeitablaufs Der 35 America s Cup 2017 Bearbeiten Nach Abschluss des 34 Cups akzeptierte der Golden Gate Yacht Club USA die Herausforderung des Hamilton Island Yacht Club Australien um den Multimillionar Bob Oatley als Reprasentant fur den 35 America s Cup Der Hamilton Island Yacht Club zog seine Teilnahme aus Kostengrunden im Juli 2014 zuruck 12 Die Regatten fanden daraufhin vom 26 Mai bis 26 Juni im Grossen Sund der Bermuda Inseln statt 13 Neben dem Titelverteidiger Oracle Team USA Golden Gate Yacht Club USA mit der Yacht 17 nahmen Artemis Racing aus Schweden Kungliga Svenska Segelsallskapet mit dem Boot Mighty Blue Land Rover BAR Royal Yacht Squadron Grossbritannien mit dem Katamaran Rita Emirates Team New Zealand Royal New Zealand Yacht Squadron mit Aotearoa SoftBank Team Japan Kansai Yacht Club Japan und Team France Yacht Club de France mit Groupama teil 14 Bootstyp Bearbeiten nbsp AC50 des Verteidigers im Mai 2017 beim Training zum Louis Vuitton CupJedem Team war nur der Bau eines Katamarans vom Typ AC50 erlaubt wobei die Zahl 50 die ungefahre Bootslange in Fuss angibt in diesem Fall 15 m 49ft 3in Lange uber alles AC steht fur America s Cup Jeder Katamaran besitzt zwei Bootsrumpfe die jeweils uber ein etwa auf Masthohe liegendes Schwert eng daggerboard das im unteren Teil als L formige Wassertragflache eng hydrofoil kurz foil ausgebildet ist und ein am Heck befindliches Ruder verfugen Den Hauptanteil des Vortriebs liefert der knapp 23 m hohe Antriebsflugel eng wing der einer halben Flugzeugtragflache gleicht Das Schwert kann in der Hohe verstellt und in festgelegten Grenzen um zwei Achsen eine in Langsrichtung des Rumpfes und eine zweite horizontal quergerichtete Achse eng rake axis gedreht werden Das Ruder ist nicht hohenverstellbar und kann sowohl um eine vertikale Achse Steuerung der Fahrtrichtung als auch in engen Grenzen um eine horizontale Achse rake axis gedreht werden 15 16 17 18 Das Ruder eng rudder gleicht einem umgekehrten T der T formige Teil eng rudder wing liefert beim sogenannten Foiling eine nach unten gerichtete Kraft die das vom Antriebsflugel erzeugte Kippmoment nach vorne aufhebt Die Wassertragflachen heben beim Foiling die Rumpfe des Katamarans aus dem Wasser Dabei sind das Leeschwert und beide Ruder im Wasser wahrend das Luvschwert heraufgezogen ist und uber dem Wasser schwebt Durch die Reduzierung des Wasserwiderstands und den verstellbaren Antriebsflugel der das herkommliche Grosssegel ersetzt erreichen die Boote hohe Geschwindigkeiten von uber 40 Knoten 74 km h Jede Mannschaft besitzt zwei Satze von Schwertern einen fur hohe und einen fur niedrige Windgeschwindigkeiten Die Steuerung der Schwerter und Ruder erfolgt rein hydraulisch 17 Fur das Foiling mussen die Schwerter und Ruder aktiv gesteuert werden Die Boote sind in dieser Hinsicht nicht eigenstabil Die zum Betrieb der Steuersysteme notwendige Hydraulikleistung wird von der Crew mechanisch erzeugt Elektrische Speichersysteme sind verboten Die meisten Boote benutzen dazu Handkurbeln sog Grinder das siegreiche Boot der Neuseelander jedoch Standfahrrader ahnlich einem Fahrradergometer Die neuseelandische Mannschaft setzte u a einen Radsportler Simon van Velthooven ein Pedalantrieb verspricht neben aerodynamischen Vorteilen eine um 30 hohere Hydraulikleistung Zudem konnen die Crewmitglieder auch Trimmaufgaben erfullen weil sie die Hande frei haben 15 17 Qualifikation Bearbeiten Der Regattaablauf war ungewohnlich da an der Qualifikationsrunde in der die Boote paarweise gegeneinander antreten auch der Cup Verteidiger teilnehmen durfte obwohl er bereits fur das Finale qualifiziert war Er konnte dadurch nicht nur sein Boot vervollkommnen und die Gegner studieren er nahm auch den Wettbewerbern Punkte weg und beeinflusste so den Auswahlprozess des finalen Herausforderers Zudem hatte das US Boot im Finale einen Siegpunkt Vorsprung da es am Ende der Qualifikationsrunde vor dem spateren finalen Herausforderer lag 19 Die besten vier Herausforderer der Qualifikationsrunde ermittelten dann in Viertel und Halbfinalregatten den finalen Herausforderer Team France schied in der Qualifikationsrunde aus Der US amerikanische Verteidiger gewann die Qualifikationsrunde und sicherte sich dadurch den Punkt Vorsprung fur das Finale 20 Dem neuseelandischen Team gelang es in der Qualifikationsrunde zum ersten Mal in der Geschichte des America s Cup das Boot in einer Wettfahrt vollstandig auf den Tragflachen zu halten und 100 sog Fly Time zu erreichen Neuseeland wurde Zweiter der Qualifikationsrunde und hatte deshalb das Recht seinen Gegner fur die erste K o Runde zu wahlen Man wahlte das britische Team und so standen sich vom 4 bis 12 Juni Emirates Team New Zealand und Land Rover BAR sowie Artemis Racing und SoftBank Team Japan gegenuber Neuseeland das im vierten Rennen der ersten K o Runde in der Vorstartphase spektakular gekentert war gewann die Ausscheidung gegen das britische Team mit 5 2 21 Das japanische Boot unterlag dem schwedischen Teilnehmer 3 5 22 In der zweiten K o Runde trafen so die Aotearoa aus Neuseeland und die Blue Magic aus Schweden aufeinander Pro Regattatag wurden maximal drei Wettfahrten durchgefuhrt Am ersten Tag ging nach einem souveranen neuseelandischen Erfolg und einem knappen Sieg der Schweden im dritten Rennen wieder Neuseeland als Sieger hervor nachdem Schwedens Skipper Nathan Outteridge bei einem Manover durch die Fliehkrafte weggerutscht und uber Bord gegangen war Der 31 Jahrige wurde von einem Begleitboot aus dem Wasser geholt sein Boot gab dieses Rennen dann auf 23 In boigen Winden bis zu 15 Knoten dominierten die Schweden das Rennen 4 am zweiten Tag Wettfahrt 5 brachte leichte Winde um 10 Knoten mit denen die Aotearoa deutlich besser zurechtkam die Neuseelander hatten phasenweise mehr als 600 Meter Vorsprung Die Schweden beendeten dieses Rennen aufgrund technischer Probleme nicht um bis zum Start von Rennen 6 moglichst viel Zeit fur Reparaturen zur Verfugung haben Bessere Wendemanover und hohere Geschwindigkeit sicherten der neuseelandischen Yacht mit nur einer Sekunde Vorsprung den Sieg in diesem engen Rennen und einen 4 2 Vorsprung 24 Im siebten Lauf war es regnerisch bei leichten Windbedingungen Die Schweden mussten wegen Fruhstarts eine Strafe akzeptieren Eine Winddrehung liess sie noch weiter zuruckfallen jedoch gelang es ihnen bei sehr leichten Bedingungen langer auf den Tragflugeln zu bleiben und wieder heranzukommen Das Rennen wurde dann aber wegen Flaute abgebrochen Nach erneutem Start gewann Team New Zealand den notigen funften Punkt der die Aotearoa ins Finale gegen den US Verteidiger 17 brachte 25 Finale Bearbeiten Im Finale waren sieben Siegpunkte notig Nach den Regeln startete die Aotearoa mit 1 Punkt da sie in der Qualifikationsrunde hinter der amerikanischen 17 gelegen war Die Verteidiger hatten zum Cup Gewinn also nur sieben Wettfahrten gewinnen mussen die Neuseelander benotigten acht Siege Die an zwei aufeinander folgenden Tagen durchgefuhrten ersten vier Rennen gewann der Katamaran aus Neuseeland In drehenden und boigen ostlichen Winden um neun bis zwolf Knoten konnte die amerikanische 17 nicht mit der neuseelandischen Aotearoa mithalten die in den ersten drei Wettfahrten durchschnittlich um 1 2 kn und in der vierten Wettfahrt einen guten halben Knoten schneller war Dem Cup Verteidiger blieben funf Tage Zeit dieses Geschwindigkeitsdefizit bis zu den nachsten vier Wettfahrten aufzuholen 26 In Wettfahrt 6 holten die US Amerikaner dann mit 11 Sekunden Vorsprung den ersten Punkt verloren dann aber am nachsten Tag wieder beide Rennen deutlich wobei Jimmy Spithill erneut eine Reihe fur ihn ungewohnliche Fehler beging Tendenziell konnte die Mannschaft der Aotearoa Wettlaufe in denen die 17 den Start gewann offen gestalten wohingegen das US Boot relativ deutlich verlor wenn es schon beim Start hinten lag 27 Nach den ersten vier Finaltagen lagen die Herausforderer mit 6 1 vorne Am 26 Juni 2017 gewannen die Neuseelander die 9 Regatta trotz verlorenem Start deutlich und sicherten sich mit 7 1 die Gesamtwertung 28 Der 36 America s Cup 2021 Bearbeiten Der neuseelandische Klub Royal New Zealand Yacht Squadron musste den Cup verteidigen Prada Boss Patrizio Bertelli hatte mitgeteilt dass er mit seinem Team Luna Rossa der erste Herausforderer der Kiwis fur den nachsten Cup sei Damit ubernimmt er die Rolle des formellen Herausforderers des sog Challenger of Record Dieser handelt mit dem Verteidiger die Regeln der nachsten Regatta und der Ausscheidungswettbewerbe aus Insbesondere ist die Bootsklasse festzulegen 29 Als Boote wurden keine Katamarane sondern wieder Einrumpf Yachten eingesetzt Sie sind mit 75 Fuss Lange auch deutlich grosser als die bei der letzten Austragung eingesetzten Katamarane 30 Sie sind damit nur drei Meter kurzer als die zwischen 1992 und 2007 eingesetzten Boote 31 Die Yachten durfen laut AC75 Klassenregel Tragflachen verwenden Die Besatzung betragt 10 bis 12 Mann 31 Die Ruckkehr zu den fruher durchgangig verwendeten Einrumpfbooten war moglich weil Neuseeland sich vor dem letzten Cup als einziges Team nicht verpflichtet hatte im Siegesfall an Katamaranen festzuhalten Diese Hinwendung zu den Einrumpfyachten war eine Bedingung der Italiener gewesen als sie nach dem eigenen Ausstieg aus dem 35 America s Cup die Neuseelander im Kampf um den Sieg erfolgreich unterstutzt hatten 32 Jeder Teilnehmer darf zwei Yachten bauen Testfahrten zwischen den beiden Booten sind allerdings nicht erlaubt ebenso Schlepptank Versuche 31 Fahrradfahrer anstelle von Grindern sind nicht verboten 30 Neuseeland hatte sich als einziger Teilnehmer der 35 Austragung auch nicht darauf festgelegt den Wettbewerb zukunftig alle zwei Jahre auszutragen Die Regatten zum 36 America s Cup fanden vom 6 15 Marz 2021 vor Auckland statt wodurch etwa vier Jahre Entwicklungszeit fur neue Yachten zur Verfugung standen Vom 17 20 Dezember 2020 fanden in Neuseeland Vorregatten zum America s Cup statt an denen auch der Titelverteidiger teilnahm Diese Wettfahrten waren der PRADA America s Cup World Series Auckland und das PRADA Christmas Race 33 Danach folgten vom 15 Januar bis zum 22 Februar 2021 der Prada Cup der den Herausforderer englisch challenger um den 36 AC bestimmte 34 Das Team Luna Rossa Prada Pirelli aus Italien gewann am 21 Februar 2021 im achten Rennen mit 7 1 gegen das Team Ineos Team UK aus Grossbritannien den Prada Cup und segelte daher als Herausforderer im 36 America s Cup gegen das neuseelandische Team Emirates Team New Zealand 20 Prozent der Crew mussten einen Pass des Landes oder ihren Hauptwohnsitz bzw Lebensmittelpunkt in dem Land haben fur das die Mannschaft startet 30 Diese Nationalitatenregel wird als Nachteil fur Herausforderer eingestuft da in der Vergangenheit nur Neuseeland in der Lage war ein weitgehend aus Landsleuten bestehendes Team aufzubieten und z B das US Team bislang eine Besatzung um den australischen Skipper Jimmy Spithill und unter Fuhrung des Neuseelanders Sir Russell Coutts einsetzte Auch fur andere Crews waren zuletzt auslandische Sportler mit am Start 35 Da die Entwicklung eines neuen Bootstyps der Bau von zwei Booten pro Team die Nationalitatsanforderung und grosserer Crews sowie lange Aufenthalte im fernen Neuseeland kostentreibend sind rechneten die verteidigenden Neuseelander mit nicht mehr als acht Teams 31 Am 17 Marz 2021 gewann das Emirates Team New Zealand mit 7 3 Siegen der Wettfahrten das Finale des 36 America s Cup Pokal Bearbeiten nbsp Siegestrophae Der Auld Mug Der Pokal ist eine 67 6 cm 26 5 8 Inch Zoll hohe Kanne aus 134 Unzen versilbertem Britanniametall hochlegiertes Zinn Der Pokal wurde 1848 vom Londoner Juwelier R amp G Garrard fur den damaligen Preis von 100 Sovereigns 100 Pfund Sterling hergestellt Lord Anglesey stiftete wahrend der Regentschaft von Konigin Victoria dem Yachtclub Royal Yacht Squadron RYS den Pokal und nannte ihn nach dem Kaufpreis One Hundred Sovereigns Cup nicht wie mitunter falschlich zitiert 100 Guineas Cup 36 Er tragt den Spitznamen the auld mug auf Deutsch in etwa der alte Becher Der Pokal hat keinen Boden 1958 montierte man einen 17 8 cm 7 Inch hohen Sockel darunter um weitere Gewinner eingravieren zu konnen Bis zum erstmaligen Gewinn des Pokals durch die Yacht Australia II im Jahr 1983 war der Pokal in einer Vitrine des New York Yacht Club festgeschraubt der den AC seit 1870 veranstaltet Fur die Skipper der US amerikanischen Verteidiger Yachten defender galt die unausgesprochene Maxime sie mussten bei einer Niederlage die bodenlose Kanne durch ihren Kopf ersetzen Von 2003 bis 2010 war der Pokal in einer Vitrine im Clubhaus der Societe Nautique de Geneve ausgestellt wurde aber zu bestimmten Anlassen auch an anderer Stelle prasentiert Ergebnisse BearbeitenSiehe auch Liste der Finalisten im America s Cup Der jeweilige America s Cup Gewinner ist fett markiert Cup No Jahr Titelverteidiger defender Nation Herausforderer challenger Nation Ergebnis1851 America Vereinigte Staaten 31 nbsp Vereinigte Staaten Aurora Arrow Alarm und andere Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 1 001 1870 Magic Vereinigte Staaten 37 nbsp Vereinigte Staaten Cambria Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 1 002 1871 Columbia und Sappho Vereinigte Staaten 37 nbsp Vereinigte Staaten Livonia Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 4 103 1876 Madleine Vereinigte Staaten 37 nbsp Vereinigte Staaten Countess of Dufferin Kanada 1868 nbsp Kanada 2 004 1881 Mischief Vereinigte Staaten 38 nbsp Vereinigte Staaten Atalanta Kanada 1868 nbsp Kanada 2 005 1885 Puritan Vereinigte Staaten 38 nbsp Vereinigte Staaten Genesta Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 2 006 1886 Mayflower Vereinigte Staaten 38 nbsp Vereinigte Staaten Galatea Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 2 007 1887 Volunteer Vereinigte Staaten 38 nbsp Vereinigte Staaten Thistle Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 2 008 1893 Vigilant Vereinigte Staaten 44 nbsp Vereinigte Staaten Valkyrie II Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 009 1895 Defender Vereinigte Staaten 44 nbsp Vereinigte Staaten Valkyrie III Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 010 1899 Columbia Vereinigte Staaten 45 nbsp Vereinigte Staaten Shamrock Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 011 1901 Columbia Vereinigte Staaten 45 nbsp Vereinigte Staaten Shamrock II Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 012 1903 Reliance Vereinigte Staaten 45 nbsp Vereinigte Staaten Shamrock III Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 013 1920 Resolute Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Shamrock IV Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich 3 214 1930 Enterprise Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Shamrock V Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4 015 1934 Rainbow Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Endeavour Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4 216 1937 Ranger Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Endeavour II Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4 017 1958 Columbia Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Sceptre Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4 018 1962 Weatherly Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Gretel Australien nbsp Australien 4 119 1964 Constellation Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Sovereign Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4 020 1967 Intrepid Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Dame Pattie Australien nbsp Australien 4 021 1970 Intrepid Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Gretel II Australien nbsp Australien 4 122 1974 Courageous Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Southern Cross Australien nbsp Australien 4 023 1977 Courageous Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Australia Australien nbsp Australien 4 024 1980 Freedom Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Australia Australien nbsp Australien 4 125 1983 Liberty Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Australia II Australien nbsp Australien 3 426 1987 Kookaburra III Australien nbsp Australien Stars amp Stripes Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 0 427 1988 Stars amp Stripes Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten New Zealand Neuseeland nbsp Neuseeland 2 028 1992 America3 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Il Moro di Venezia Italien nbsp Italien 4 129 1995 Young America Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Black Magic Neuseeland nbsp Neuseeland 0 530 2000 New Zealand Neuseeland nbsp Neuseeland Luna Rossa Italien nbsp Italien 5 031 2003 Team New Zealand Neuseeland nbsp Neuseeland Alinghi Schweiz nbsp Schweiz 0 532 2007 Alinghi Schweiz nbsp Schweiz Emirates Team New Zealand Neuseeland nbsp Neuseeland 5 233 2010 Alinghi 5 Schweiz nbsp Schweiz USA 17 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 0 234 2013 17 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Aotearoa Neuseeland nbsp Neuseeland 0 9 8 135 2017 17 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Aotearoa Neuseeland nbsp Neuseeland 0 1 7 236 2021 Te Rehutai Emirates Team New Zealand Neuseeland nbsp Neuseeland Luna Rossa Prada Pirelli Team Italien nbsp Italien 7 31 In Folge einer Bootsmanipulation erhielt Oracle Team USA 2 Strafpunkte und musste zum Sieg 11 Rennen gewinnen 37 2 Da das US Boot in der Qualifikation vor dem spateren Herausforderer Neuseeland lag startete die neuseelandische Aotearoa im Finale bei 1 und benotigte acht Siege zum Cupgewinn Unfalle und Sicherheitsmassnahmen BearbeitenBei einem Trainingsunfall im Mai 2013 ertrank Andrew Simpson unter dem gekenterten Boot von Schwedens Artemis Racing Besatzungen durfen seither nur noch mit Helmen Schwimmwesten Notmessern und Minibeatmungsgeraten auf das Wasser Beim Vorbereitungstraining im Mai 2017 vor Bermuda gab es Uberschlage und Kollisionen 3 Regelwerk Schiedsgericht BearbeitenDas Arbitration Panel in dem jeweils funf internationale ehemalige Richter sitzen ist als Schiedsgericht die hochste Instanz bei Streitigkeiten zwischen den Teams Daneben gibt es Sportgerichte der Verbande die andere Rennen veranstalten die von den Teams bei diesen Rennen angerufen werden konnen und wurden um Streitigkeiten zu klaren die auch fur den AC relevant sind vgl Dennis Conner Siehe auch BearbeitenAmerica s Cup Hall of Fame Wind ein US amerikanischer Sportfilm aus dem Jahr 1992 Youth America s Cup die Nachwuchsserie fur Teilnehmer bis 24Literatur BearbeitenTatjana Pokorny Jochen Schumann Alinghis Gipfelsturm Der America s Cup Delius Klasing Bielefeld 2003 ISBN 3 7688 1489 0 Ranulf Rayner Tim Thompson Illustrator Die Geschichte des America s Cup von 1851 bis heute Originaltitel The story of the America s Cup 1851 2003 ubersetzt von Tanja Grittner Vorwort und Text zum Sieg der Alinghi von Jochen Schumann BLV Munchen 2003 ISBN 3 405 16626 8 Marc Bielefeld Peter Sandmeyer Die Herausforderer Murmann Hamburg 2006 ISBN 3 938017 49 X Jan Felix Litter America s Cup Vermarktung von Tradition In Lars Nuschke Vermarktungspotentiale des Spitzensports Eine Betrachtung ausgewahlter Fallbeispiele Sierke Gottingen 2007 S 19 35 ISBN 978 3 940333 31 5 Michael D Antonio A Full Cup Sir Thomas Lipton s Extraordinary Life and His Quest for the America s Cup Riverheads Books New York 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons America s Cup Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien YACHT online Gegenuberstellung der Yachten des America s Cup im Laufe der Zeit Abgerufen 10 August 2012 Offizielle Website des America s Cup englisch franzosisch spanisch italienisch Majestat es gibt keinen Zweiten ein Text von Peter SandmeyerEinzelnachweise Bearbeiten The America s Cup In seahistory org National Maritime Historical Society abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch a b THE AMENDED DEED of GIFT of the AMERICA S CUP Incorporating the Waterline Length and Own Bottom Amendment December 17 1956 and the Southern Hemisphere Amendment April 8 1985 englisch a b Segelfliegen vor den Bermudas Herausforderer fur Oracle gesucht In sportv2 orf at 27 Mai 2017 abgerufen am 15 Dezember 2020 History of the America s Cup In www americascup com Abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch Vgl Sudkurier vom 29 Oktober 2008 Karl Urtz 12m US 55 Stars amp Stripes die Gewinnerin des America s Cup 1987 America s Cup Historie 1983 2013 2013 abgerufen am 1 Marz 2023 Karl Urtz 12m KA 15 Kookaburra III die glucklose Verteidigern des America s Cup 1987 America s Cup Historie 1983 2013 2013 abgerufen am 1 Marz 2023 Mascalzone Latino says goodbye to the 34 America s Cup In www mascalzonelatino it 12 Mai 2011 abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch Adam Fisher What Went Wrong in the Deadly America s Cup Crash In www wired com 9 Mai 2013 abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch Adam Fisher The Boat That Could Sink the America s Cup In www wired com 9 Mai 2013 abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch Walter Ruegsegger Zehn Knoten 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Dezember 2020 Lars Bolle Technik verstandlich 4 Aerodynamik in einer neuen Dimension In Yacht 21 Mai 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Der Feind in meinem Bett die Etappen bis zum Cup Sieg In Yacht 17 Mai 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Fast ein schwarzer Cup Tag fur die Europaer In Yacht 6 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Aus der Traum Ainslie geschlagen Kiwis fliegen ins Finale In Yacht 9 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Down Under obenauf Olympia Duell im Herausforderer Finale In Yacht 9 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Steuermann uber Bord Artemis vergibt mogliche Fuhrung In Yacht 11 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Kiwis auf Cup Kurs zwei Matchpunkte fur Neuseeland In Yacht 11 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Adjo Artemis Die Kiwis fordern Oracle zur Revanche In Yacht 13 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Kiwis in Fluglaune Demontage der Verteidiger In Yacht 18 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Spithill Es ist schon auf dem schnelleren Boot zu sitzen In Yacht 18 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Das Trauma besiegt die Kanne souveran gewonnen In Yacht 26 Juni 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Walter Ruegsegger Luna Rossa ist zuruck aus der Schmollecke In Neue Zurcher Zeitung 28 August 2017 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 15 Dezember 2020 a b c Tatjana Pokorny Zuruck in die Zukunft Einrumpfer und Nationalitatenregel In Yacht 29 September 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 a b c d Walter Ruegsegger Ein Rendez vous mit der Vergangenheit In Neue Zurcher Zeitung 29 September 2017 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny Es geht zuruck auf Monohulls In Yacht 11 September 2017 ISSN 0043 9932 yacht de abgerufen am 15 Dezember 2020 Tatjana Pokorny America s Cup Kiwis in Siegerlaune Briten am Abgrund Nicht mehr online verfugbar In yacht online 19 Dezember 2020 archiviert vom Original am 2 Marz 2021 abgerufen am 28 Dezember 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www yacht de The Prada Cup In americascup com Abgerufen am 28 Dezember 2020 englisch Neuseeland plant die Titelverteidigung In Spiegel 19 Juli 2017 spiegel de abgerufen am 15 Dezember 2020 The Yacht America In www rys org uk Royal Yacht Squadron abgerufen am 15 Dezember 2020 englisch Team Oracle wird hart bestraft In Spiegel 4 September 2013 spiegel de abgerufen am 15 Dezember 2020 Normdaten Veranstaltung GND 4098109 5 lobid OGND AKS LCCN n99053106 VIAF 137391188 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title America s Cup amp oldid 236315139