www.wikidata.de-de.nina.az
Alma Maey 23 Dezember 1897 in Langsee 1992 war eine deutsche Politikerin SED Sie war von 1946 bis 1950 Abgeordnete des Landtages Brandenburg und von 1955 bis 1960 Vorsitzende des DFD Bezirksvorstandes Cottbus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlma Maey wurde als sechstes Kind eines Dorfschullehrers im ostpreussischen Dorf Langsee geboren Sie besuchte die Volksschule und das Lyzeum Wahrend des Ersten Weltkriegs arbeitete sie als Dienstmadchen bei einem Gutsverwalter Sie trat 1918 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein Sie heiratete 1923 den Padagogen Hermann Maey und bekam 1923 einen Sohn der wahrend des Zweiten Weltkriegs fiel Wegen ihres illegalen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus wurde sie im Polizeigefangnis Koslin eingekerkert Schwer erkrankt musste sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden und entkam so weiteren Repressalien Nach ihrer Entlassung beteiligte sie sich in Berlin an antifaschistischen Flugblatt Aktionen Nach dem Krieg wurde sie in Berlin wieder Mitglied der SPD Hier war sie am Aufbau der I Gemeindeschule beteiligt Maey ging im September 1945 nach Lubben wo sie im Rat des Kreises Arbeit fand und 1947 zur Burgermeisterin gewahlt wurde Im April 1946 wurde sie Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Von 1946 bis 1950 gehorte sie als Mitglied der SED Fraktion dem Brandenburger Landtag an Sie war dann von 1951 bis 1952 Landratin und von 1952 bis 1955 Vorsitzende des Rates des Kreises Lubben Maey war von 1955 bis Oktober 1960 als Nachfolgerin von Gertrud Nolte Vorsitzende des Bezirksvorstandes Cottbus des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands DFD Anschliessend war sie als Kaderleiterin des Bezirkskrankenhauses Cottbus tatig 1 Maey lebte zuletzt als Veteranin in Cottbus 2 Als Delegierte nahm sie 1955 am Weltkongress des Internationalen Mutterkomitees zur Verteidigung der Kinder gegen den Krieg in Lausanne teil Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1968 Orden Banner der Arbeit 1979 Ehrenburgerschaft der Stadt Cottbus 3 1987 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenHandbuch des Landtages des Landes Brandenburg Markische Druck und Verlags GmbH Potsdam 1947 S 83 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s Who XI Ausgabe von Degeners Wer ist s Arani Berlin 1951 S 400 Einzelnachweise Bearbeiten Hohe Auszeichnungen In Neues Deutschland 19 April 1968 S 2 ZK der SED gratuliert Genossin Alma Maey zum 90 Geburtstag In Neues Deutschland 23 Dezember 1987 S 2 Brigitte Schulz Unvergessene Kampferin fur Frieden und Frauenrechte Cottbuser Ehrenburgerin Alma Maey In Cottbuser Herzblatt 15 Jahrgang Nr 12 Dezember 2007 Memento des Originals vom 25 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dielinke lausitz de PDF 1 3 MB S 10 mit Bild Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Juli 2023 PersonendatenNAME Maey AlmaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED GEBURTSDATUM 23 Dezember 1897GEBURTSORT LangseeSTERBEDATUM 1992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alma Maey amp oldid 235279831