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Alfred Thielmann 20 Juli 1892 in Kreuzburg Oberschlesien 3 Marz 1988 in Neckargemund war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Thielmann trat Anfang Marz 1913 als Fahnenjunker beim 2 Westpreussische Pionier Bataillon Nr 23 in die Armee ein 1 Mitte 1914 wurde er dort zum Leutnant befordert und kampfte als Offizier im Ersten Weltkrieg Nach dem Krieg wechselte er Mitte 1919 in den Polizeidienst Zum 1 August 1935 folgte als Major seine Ubernahme in die Reichswehr In der Wehrmacht wurde er im Oktober 1936 zum Kommandeur des neu aufgestellten Pionier Bataillons 28 1 bei der 28 Infanterie Division ernannt Anfang 1937 wurde er dort zum Oberstleutnant und Ende 1939 zum Oberst befordert Anfang Februar 1940 wechselte er als Kommandeur eines Offizier Lehrgangs an die Pionierschule II nach Dessau Rosslau Ende Mai 1940 ging er als Kommandeur zum neu aufgestellten Pionier Regiment 678 1 Ab Marz 1942 war er fur ein Jahr Pionierfuhrer bei der 3 Panzerarmee Anschliessend besuchte er einen Divisionsfuhrer Lehrgang Anfang April 1943 wurde er zum Generalmajor befordert und ubernahm ab Mitte Mai 1943 als Kommandeur die 122 Infanterie Division 2 Ende Juni 1943 loste er den Generalleutnant Wilhelm Wegener ab und wurde bis Mitte September 1943 mit der Fuhrung der 32 Infanterie Division beauftragt 3 Mit der Division nahm er an den Abwehrkampfen an der Redja und an der Porussja teil Mitte August 1943 wurde er Kommandeur der 254 Infanterie Division welcher er Ende Marz 1944 abgab 4 Ende April 1944 ubernahm er das Kommando uber die 154 Reserve Division und wurde in dieser Position Anfang Juni 1944 zum Generalleutnant befordert 5 Mitte Dezember 1944 gab er das Kommando die Division stand nun als 154 Feldausbildungs Division an der Ostfront wieder an den vorherigen Divisionskommandeur der nun aufgelosten 154 Reserve Division Generalleutnant Friedrich Altrichter ab Im gleichen Zeitraum wurde er General der Pioniere bei der Heeresgruppe G Durch seine Verleihung mit dem Deutschen Kreuz in Silber 1942 und dem Deutschen Kreuz in Gold 1944 gehort er zu den nur 15 Soldaten welche beide Formen des Deutschen Kreuzes verliehen bekommen haben Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Deutsches Kreuz in Gold am 8 November 1944Literatur BearbeitenWolf Keilig Die Generale des Heeres Podzun Pallas Verlag GmbH 1983 S 344 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Zeitschrift fur Heereskunde Deutsche Gesellschaft fur Heereskunde 2001 S 90 google de abgerufen am 2 September 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books Mechanicsburg 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 176 google com abgerufen am 2 September 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books Mechanicsburg 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 79 google com abgerufen am 2 September 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books Mechanicsburg 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 301 google com abgerufen am 2 September 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books Mechanicsburg 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 203 google com abgerufen am 2 September 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2018 PersonendatenNAME Thielmann AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt General der PioniereGEBURTSDATUM 20 Juli 1892GEBURTSORT Kreuzburg OberschlesienSTERBEDATUM 3 Marz 1988STERBEORT Neckargemund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Thielmann amp oldid 222159046