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Alfons Rosenberg 6 Januar 1902 in Munchen 1 September 1985 in Zurich war ein deutscher Schriftsteller der vorwiegend uber Mystik Symbolforschung und Astrologie publizierte Alfons Rosenberg wird des Ofteren selbst in wissenschaftlichen Publikationen mit dem nationalsozialistischen Ideologen Alfred Rosenberg verwechselt mit dem er aber ausser der Namensahnlichkeit nichts gemein hat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 QuellenLeben BearbeitenAlfons Rosenberg wurde als Jude geboren Von 1925 bis 1935 begann sich sein Leben dramatisch zu andern als er sich auf der Insel Worth zum Entdecker der Natur wandelte Er konzentrierte sich auf das fur ihn Wesentliche und wurde zum Gottsucher zum Mystiker 1 Als die Nationalsozialisten die Macht ergriffen und die Judenverfolgung einsetzte floh er in die Schweiz Dort trat er zum romisch katholischen Glauben uber und erwarb das Schweizer Burgerrecht Spater wurde er zu einem Vorkampfer der Okumene skizzierte die Grundzuge des beginnenden Wassermannzeitalters und schrieb Bucher uber Wolfgang Amadeus Mozart Sein Buch uber Don Giovanni wurde zum Klassiker 2 Bis zu seinem Tode 1985 veroffentlichte Rosenberg zwar viele Publikationen uber sein personliches Leben ist in der Offentlichkeit jedoch nur wenig bekannt Veroffentlichungen BearbeitenWirklichkeit Versuche und Erkenntnisse zur Erneuerung des Christentums Verlag Organisator A G Zurich Durchbruch zur Zukunft Der Mensch im Wassermann Zeitalter Otto Wilhelm Barth Verlag Munchen Planegg 1958 Die christliche Bildmeditation Otto Wilhelm Barth Verlag Munchen Planegg 1955 Die Seelenreise Verlag Otto Walter Olten 1952 Die Erhebung des Weiblichen Verlag Otto Walter Olten 1959 Das Experiment Christentum Verlag J Pfeiffer Munchen 1969 Der Christ und die Erde Verlag Otto Walter Olten 1953 So spricht die Gnosis Otto Wilhelm Barth Verlag Munchen 1954 Der Engel im Alten Testament In Begegnung mit Engeln Otto Wilhelm Barth Verlag Munchen Planegg 1956 Sibylle und Prophetin Otto Wilhelm Barth Verlag Weilheim Obb 1960 Praktiken des Satanismus Nurnberg Glock und Lutz 1965 Engel und Damonen Gestaltwandel eines Urbildes Prestel Munchen 1967 Don Giovanni Mozarts Oper und Don Juans Gestalt Prestel Munchen 1968 Die Zauberflote Geschichte und Deutung von Mozarts Oper 2 Auflage Prestel Munchen 1972 ISBN 3 7913 0041 5 Leben nach dem Sterben Kosel Verlag Munchen 1974 Kreuzmeditation Die Meditation des ganzen Menschen Kosel Verlag Munchen 1976 W A Mozart Der verborgene Abgrund Edition Interfrom Zurich 1976 Christliche Lebensregeln Reihe Doppelpunkt Kosel Verlag Munchen 1977 Die Welt im Feuer Wandlungen meines Lebens Herder Freiburg Basel Wien 1983 ISBN 3 451 08011 7 Zeichen am Himmel Das Weltbild der Astrologie 2 Auflage Kosel Munchen 1984 ISBN 3 466 20246 9 Einfuhrung in das Symbolverstandnis Ursymbole und ihre Wandlungen Herder Freiburg im Breisgau 1985 ISBN 3 451 08033 8 Wandlung des Kreuzes Die Wiederentdeckung eines Ursymbols mit Bildern von Michael Eberle Kosel Verlag Munchen 1985 Jesus der Mensch Ein Fragment Kosel Verlag Munchen 1986 J Fr Oberlin Die Bleibstatten der Toten Turm Verlag Bietigheim o J Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfons Rosenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Victor Conzemius Rosenberg Alfons In Historisches Lexikon der Schweiz Quellen Bearbeiten Gunther Schiwy Ein Mystiker auf der Insel Worth im Worthsee Vortrag beim Literarischen Herbst im Landkreis Starnberg am 24 September 2006 Memento vom 3 Juli 2007 im Internet Archive Don Giovanni Portal anlasslich des Mozart Jahres 2006Normdaten Person GND 118602683 lobid OGND AKS LCCN n50048374 VIAF 54940974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenberg AlfonsKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und PhilosophGEBURTSDATUM 6 Januar 1902GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 1 September 1985STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Rosenberg amp oldid 238140341