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Alexander Michailowitsch Belostenny russisch Aleksa ndr Miha jlovich Beloste nnyj 24 Februar 1959 in Odessa 24 Mai 2010 in Trier war ein sowjetischer Basketballspieler der nach dem Zerfall der Sowjetunion zunachst in Spanien und dann in der deutschen Basketball Bundesliga in Trier spielte Mit der sowjetischen Nationalmannschaft wurde Belostenny 1988 Olympiasieger 1982 Weltmeister sowie dreimal Europameister Nach seinem Karriereende war Belostenny als Gastronom in seiner Wahlheimat Trier tatig Basketballspieler Alexander BelostennySpielerinformationenVoller Name Alexander Michailowitsch BelostennyGeburtstag 24 Februar 1959 64 Jahre Geburtsort Odessa Ukrainische SSR SowjetunionSterbedatum 24 Mai 2010Sterbeort Trier DeutschlandGrosse 214 cmPosition CenterVereine als Aktiver1976 1980 Sowjetunion 1955 Stroitel Kiew1980 Sowjetunion ZSKA Moskau1981 1990 Sowjetunion Stroitel Kiew1990 1991 Spanien CB Saragossa1991 1994 Deutschland TVG TrierAlexander Belostenny MedaillenspiegelBasketball Manner Sowjetunion 1955 SowjetunionOlympische SpieleBronze 1980 Moskau UdSSRGold 1988 Seoul UdSSRWeltmeisterschaftenSilber 1978 Philippinen UdSSRGold 1982 Kolumbien UdSSRSilber 1986 Spanien UdSSRSilber 1990 Argentinien UdSSREuropameisterschaftSilber 1977 Belgien UdSSRGold 1979 Italien UdSSRGold 1981 CSSR UdSSRBronze 1983 Frankreich UdSSRGold 1985 Deutschland UdSSRBronze 1989 Jugoslawien UdSSR Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Nationalmannschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenBelostenny spielte zunachst in der Hauptstadt Kiew seiner Heimat der sowjetischen Teilrepublik der Ukraine 1980 wurde er zum Armeesportklub ZSKA und Vorzeigeverein der UdSSR nach Moskau abkommandiert Nachdem es mit Kiew nur zu Vizemeisterschaften gereicht hatte wurde er mit ZSKA in der Folgezeit viermal Meister der Sowjetunion Die letzte Meisterschaft 1984 errang Belostenny mit seinem 2 20 m grossen Centerkollegen Wladimir Tkatschenko mit dem er auch schon in Kiew zusammengespielt hatte und die ein ahnliches Duo bildeten wie die Twin Towers Hakeem Olajuwon und Ralph Sampson zur gleichen Zeit bei den Houston Rockets in der NBA Nach 1984 konnte ZSKA gegen den in Litauen beheimateten Verein Zalgiris Kaunas bei denen unter anderem die Auswahlspieler Arvydas Sabonis Rimas Kurtinaitis und Valdemaras Chomicius spielten nicht mehr bestehen 1986 kehrte Belostenny nach Kiew zuruck und wurde auch mit diesem Verein 1989 noch einmal Meister der Sowjetunion als man Zalgiris umstritten in den Finalspielen besiegen konnte Dies war der einzige Sieg einer ukrainischen Herrenmannschaft in der Landesmeisterschaft der Sowjetunion Nach 1990 setzte auch Belostenny wie viele andere ehemalige Spieler der Sowjetunion seine Karriere in Westeuropa fort In Saragossa wurde er mit dem dortigen Verein Vierter in der Meisterschaft und erreichte das Finale im Europapokal der Pokalsieger 1991 wechselte Belostenny zum TV Germania nach Trier 1994 beendete er dort seine Karriere und zog es gegenuber einer Karriere auf der Trainerbank vor in seiner neuen Wahlheimat Gastwirt zu werden Im Mai 2010 verstarb er an den Folgen von Lungenkrebs 1 Nationalmannschaft BearbeitenSeine grossten Erfolge feierte Belostenny mit der Basketballnationalmannschaft der Sowjetunion Er nahm zwischen 1980 und 1992 an drei Olympischen Spielen teil unterbrochen vom Boykott bei Olympia 1984 in Los Angeles 1988 gewann er in Seoul zusammen mit seinen litauischen Rivalen Sabonis Kurtinaitis Chomicius und Sarunas Marciulionis sowie seinem Landsmann Alexander Wolkow die Goldmedaille nachdem er 1980 in Moskau bereits Bronze erringen konnte Bei Olympia 1992 in Barcelona unterlag man als Gemeinschaft Unabhangiger Staaten den ehemaligen Teamkameraden aus Litauen im Spiel um die Bronzemedaille Bei vier Basketball Weltmeisterschaften gewann er zwischen 1978 und 1990 drei Silbermedaillen und 1982 in Kolumbien die Goldmedaille als man die in der Finalrunde noch siegreichen College Boys der Vereinigten Staaten im Spiel um die Goldmedaille mit einem Punkt besiegte 1986 in Spanien revanchierte sich die US Collegeauswahl um den spateren NBA Star David Robinson mit einem Finalsieg gegen die sowjetische Auswahl die zuvor als einzige Mannschaft ohne Niederlage im Turnier war Bei der WM 1990 in Argentinien trat man ohne die litauischen Spieler jedoch mit den baltischen Spielern Tiit Sokk und Gundars Vetra an und war nur dem uberlegenen Weltmeister aus Jugoslawien zweimal unterlegen Belostenny war einer von nur sechs Spielern der WM Geschichte mit vier Medaillengewinnen von diesen hatten ausser ihm nur Wlamir Marques und Kresimir Cosic dabei immer das Finale erreicht und somit mindestens die Silbermedaille gewonnen 2 Als Teilnehmer von sechs Basketball Europameisterschaften errang er drei Titel sowie eine Silber und zwei Bronzemedaillen Weblinks BearbeitenPlayers Aleksandar Belostenny CIS archive fiba com Ubersicht uber Teilnahmen an FIBA Turnieren englisch Alexander Belostenny in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Basketball Legende stirbt mit 51 Jahren in Trier Trierischer Volksfreund 25 Mai 2010 abgerufen am 29 Mai 2010 2006 FIBA World Championship Presentation History All time records ALL TIME TOP MEDALISTS Nicht mehr online verfugbar FIBA archiviert vom Original am 29 September 2013 abgerufen am 11 August 2012 englisch Statistik der WM Rekorde PersonendatenNAME Belostenny AlexanderALTERNATIVNAMEN Bilostinnij Oleksandr Mihajlovich ukrainisch Beloste nnyj Aleksa ndr Miha jlovich russisch Bilostinnyj OleksandrKURZBESCHREIBUNG sowjet ukrainischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 24 Februar 1959GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 24 Mai 2010STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Belostenny amp oldid 230540788