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Albrecht Schackow 19 Oktober 1907 in Bremen 26 Marz 1994 in Bremen war ein deutscher Jurist und Vertreter im Schiffsbankwesen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Weitere Amter 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinkBiografie BearbeitenSchackow war der Sohn eines Ingenieurs Er war mit Eva Albers verheiratet beide hatten zwei Tochter Ausbildung und Beruf Bearbeiten Er absolvierte von 1914 bis 1917 die Volksschule August Hartung von 1917 bis 1926 das Alte Gymnasium in Bremen und studierte von 1926 bis 1929 Rechtswissenschaften an der Universitat Freiburg im Breisgau der Universitat Munchen und der Universitat Gottingen Seit 1926 war er Mitglied spater Ehrenmitglied des Corps Hasso Borussia Freiburg 1 1929 erfolgte das Referendarexamen am Oberlandesgericht Celle und 1930 seine Promotion zum Dr jur in Gottingen Von 1931 bis 1933 war er abschliessend als Referendar in Bremen tatig 1934 wurde er Syndicus und Leiter der Rechtsabteilung des Norddeutschen Lloyd NDL in Bremen und zeitweise auch Syndikus der Nordsee Deutsche Hochseefischerei in Bremerhaven Im Zweiten Weltkrieg war er Geschaftsfuhrer des Verbandes Deutscher Reeder in Hamburg und von 1942 bis 1948 Mitarbeit in der Hamburger Schiffsmaklerfima Leith amp Co Nach dem Krieg eroffnete er 1948 eine Praxis als Rechtsanwalt und Notar in Bremen Die 1950 gegrundete Sozietat Dr Schackow amp Partner zusammen mit Dr Fritz Hobelmann residierte zunachst am Liebfrauenkirchhof und ab 1953 am Domshof Nr 17 Sie spezialisierte sich auf das Seerecht sowie auf Schiffsfinanzierungen und Schiffsregistrierung 1949 war er bei der Grundung der Deutschen Schiffahrtsbank fuhrend tatig und wurde Vorstandsvorsitzender und spater Aufsichtsratsvorsitzender der Bank die 1989 Teil der Deutschen Schiffsbank wurde Weitere Amter Bearbeiten Seit 1935 war Schackow Mitglied der Diakonie dann der Alt Diakonie der Domgemeinde in Bremen und von 1956 bis 1973 Bauherr am Bremer Dom sowie um 1972 Verfasser der Domverfassung Er war seit 1949 Vorstandsmitglied und von 1951 bis 1973 Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Schiffsbank AG 1949 bis 1966 Vorstandsmitglied und von 1966 bis 1976 Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Schiffspfandbriefbank AG in Berlin von 1952 bis 1974 Vorsitzender des Verbands deutscher Schiffsbanken und Mitglied des Hauptausschusses des Bundesverbands deutscher Banken sowie Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Borgward WerkeSeit 1955 war er Mitglied und seit 1964 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dampfschifffahrts Gesellschaft Neptun heute Sloman Neptun Schiffahrts AG Seit 1956 war er Mitglied und seit 1972 Vorsteher von Haus Seefahrt Weiterhin war er u a Vorsitzender des Aufsichtsrates der Minerva Versicherung Mitglied des Aufsichtsrates der Hapag Lloyd AG Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Schiffskreditbank A G Duisburg Ehrungen BearbeitenEhrenmitglied des Kuratoriums Deutsches Schifffahrtsmuseum Ehrenmedaille der Amicale Internationale des Capitaines au Long Cours Cap Horniers Ehrenmitglied der Companie der Schwarzen Haupter in RigaEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 67 418Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Weblink Bearbeitendr albrecht schackowNormdaten Person GND 129288889X lobid OGND AKS VIAF 5325168740917779530003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schackow AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und BankmanagerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1907GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 26 Marz 1994STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albrecht Schackow amp oldid 237378563