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Albert Gustav Robert Stuebs Pseudonym Albin Stuebs 20 Februar 1900 in Berlin 2 Juli 1977 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbin Stuebs besuchte die Volksschule in Berlin und erlernte den Beruf des Goldschmieds Erste literarische Arbeiten entstanden unter dem Einfluss der Wandervogelbewegung in der sich Stuebs von 1917 bis in die 1920er Jahre engagierte Seit Mitte der zwanziger Jahre war er Mitglied der KPD Ende der 1920er Jahre holte er sein Abitur nach und studierte Wirtschaftswissenschaft in Berlin Nebenbei verfasste er Erzahlungen von denen eine im Malik Verlag erschien Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten wurde er im April und Juli 1933 inhaftiert Er emigrierte Ende Juli 1933 in die Tschechoslowakei Sein Roman Milly konnte nicht mehr in Deutschland erscheinen das Manuskript gilt als verschollen In Prag arbeitete er an Exil Zeitschriften mit Arbeiter Illustrierte Zeitung AIZ Der Gegen Angriff Die neue Weltbuhne Neue Deutsche Blatter Dort wurde er auch Mitglied des Bundes proletarisch revolutionarer Schriftsteller BPRS Nach der Besetzung des Sudetenlands im Herbst 1938 durch NS Deutschland floh Stuebs nach England wo er mit Unterbrechung bis 1948 lebte Er wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs 1940 41 als feindlicher Auslander enemy alien fur 18 Monate in Australien interniert wo er u a zusammen mit Peter Stadlen und Ulrich A Boschwitz war 1 Wahrend seines Exils in England brach er mit dem Kommunismus Er arbeitete nach seiner Ruckkehr aus dem Exil in Hamburg als Abteilungsleiter beim NWDR spater NDR Stuebs gilt als der Entdecker von Wolfgang Menge Er war Mitglied der Gruppe 47 und nahm am 1 Gesamtdeutschen Schriftstellerkongress 1947 in Berlin teil Seine Theaterstucke erfreuten sich auf Hamburger Buhnen in den 50er Jahren einer gewissen Beliebtheit z B Ohnsorg Theater Werke BearbeitenDer Mann der immer kleiner wurde in Wieland Herzfelde Hrsg Dreissig neue deutsche Erzahler Malik Berlin 1933 S 397 428 wiederveroffentlicht Leipzig 1983 260 79 Freideutsche Siedlung Hohbeck Neue Deutsche Blatter 1934 Nr 4 214 223 1935 Nr 5 293 298 1935 Nr 6 354 359 Der Rattenfanger bei den Schildburgern Schauspiel in Das Wort H 10 1938 65 74 auch in Hansjorg Schneider Hrsg Stucke aus dem Exil Berlin 1984 S 101 133 Spanischer Tod London 1943 Romantisches Vorspiel Roman Nurnberg 1946 Wir armen deutschen Bruder Schauspiel Nurnberg 1948 Der wahre Jakob Nurnberg 1949Literatur BearbeitenF C Weiskopf Unter fremden Himmeln Ein Abriss der deutschen Literatur im Exil 1933 1945 1 Aufl Berlin und Weimar 1981 S 67 S 310 Schneider Hansjorg Ein Autor und sein Debut Albin Stubs im Prager Exil in Zeitschrift fur Germanistik Neue Folge H 2 1992 S 367 Schneider Hansjorg Die Jagd nach dem Geld Das Glucksrad von Albin Stubs in Zeitschrift fur Germanistik Neue Folge H 6 1996 S 625 631 Ian Wallace Lob der Migration Albin Stuebs in German Monitor Fractured Biographies edited by Ian Wallace S 119 180 62 2003 Wilhelm Sternfeld Eva Tiedemann Deutsche Exilliteratur 1933 1945 Eine Bio Bibliographie Vorw von Hanns Wilhelm Eppelsheimer Schneider Heidelberg Darmstadt 1962 Stuebs Albin in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1144Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albin Stuebs im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lagerliste des Hay Internment Camp Normdaten Person GND 117355607 lobid OGND AKS VIAF 45078124 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuebs AlbinALTERNATIVNAMEN Stuebs Albert Gustav Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und JournalistGEBURTSDATUM 20 Februar 1900GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Juli 1977STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albin Stuebs amp oldid 228439107