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Albin Hans Sigo Proppe 19 Mai 1907 in Trier Rheinprovinz Deutsches Reich 29 November 1990 in Kiel Schleswig Holstein Bundesrepublik Deutschland war ein deutscher Dermatologe Albin Proppe 1965 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Albin Proppe Sohn des Professors an der Trierer Kunstgewerbeschule Hans Proppe 1875 1951 und der Elise geborene Delling widmete sich nach dem Abitur am Realgymnasium Trier dem Studium der Medizin an der Friedrich Schiller Universitat Jena der Universitat zu Koln und der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main dort wurde er 1931 zum Dr med promoviert Der konfessionslose Albin Proppe vermahlte sich im Jahre 1933 mit Milly geborene Pleitz Der Ehe entstammten drei Kinder Proppe starb im November 1990 83 jahrig in Kiel Beruflicher Werdegang Bearbeiten Albin Proppe erhielt ein Jahr nach seiner Promotion eine Assistentenstelle bei Erich Langer an der Venerologischen Abteilung des Stadtischen Krankenhauses Berlin Britz Im Folgejahr wechselte Albin Proppe zu Hans Theodor Schreus an die Hautklinik der Medizinischen Akademie Dusseldorf 1937 habilitierte er sich als Privatdozent fur Haut und Geschlechtskrankheiten 1939 wurde er zum Oberarzt 1943 zum ausserplanmassigen Professor befordert Seit 1937 war er Mitglied der NSDAP In den Jahren 1939 bis 1944 leistete er Kriegsdienst 1950 folgte er einem Ruf auf eine ausserordentliche Professur fur Haut und Geschlechtskrankheiten an die Hautklinik der Medizinischen Fakultat der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Proppe der die Hautklinik von 1950 bis 1974 leitete wurde 1953 zum ordentlichen Professor ernannt Zusatzlich fungierte er im Studienjahr 1955 56 als Dekan der Medizinischen Fakultat 1975 wurde er emeritiert Seine Forschungen betrafen die Strahlentherapie Hamangiome des Sauglings Venerologie sowie Epidemiologie Albin Proppe wurde zum Ehrenmitglied der Italienischen Dermatologischen Gesellschaft der Jugoslawischen Dermatologischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft fur Medizinische Informatik Biometrie und Epidemiologie gewahlt Publikationen Auswahl BearbeitenDie Markscheidenentwicklung im Kaninchenauge mit besonderer Berucksichtigung der Fettkornchenzellenbefunde Medizinische Dissertation Frankfurt Karger Berlin 1931 Die geschichtliche Entwicklung der Dermatologie im Spiegel der Universitats Hautklinik Kiel Schriftenreihe der Nordwestdeutschen Dermatologischen Gesellschaft Heft 2 Lipsius und Tischer Kiel 1951 Ein Leben fur die Dermatologie Diesbach Berlin 1993 Literatur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Bd 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 997 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 3004 Karl Strute Theodor Doelken Who s who in Medicine 5th ed Who s Who Ottobrunn Nr Munich 1981 S 731 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albin Proppe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Albin Proppe im Kieler Gelehrtenverzeichnis Peter Altmeyer Proppe Albin auf enzyklopaedie dermatologie deNormdaten Person GND 119108011 lobid OGND AKS LCCN nr94034885 VIAF 72196979 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Proppe AlbinALTERNATIVNAMEN Proppe Albin Hans Sigo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher HautarztGEBURTSDATUM 19 Mai 1907GEBURTSORT Trier Rheinprovinz Deutsches ReichSTERBEDATUM 29 November 1990STERBEORT Kiel Schleswig Holstein Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albin Proppe amp oldid 237611921