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Albert Probst 29 Dezember 1931 in Garching 24 Marz 2015 in Munchen war ein deutscher Politiker CSU Er war von 1982 bis 1991 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Forschung und Technologie Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Abgeordneter 5 Offentliche Amter 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1951 am Maximiliansgymnasium in Munchen machte Probst zunachst eine landwirtschaftliche Lehre die er mit der Gehilfenprufung abschloss Anschliessend studierte er Agrarwissenschaften an der Technischen Universitat Munchen Das Studium beendete er 1958 als Diplom Agraringenieur In Munchen wurde er 1953 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Agilolfia in Freising im CV Nach seinem Studienabschluss legte er das Staatsexamen fur den hoheren landwirtschaftlichen Staatsdienst ab Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Milchwissenschaftlichen Institut an der TU Munchen tatig 1961 wurde er hier mit der Arbeit Uber erbliche Einflusse auf den Milcheiweissgehalt Untersuchungen an drei Fleckviehherden zum Dr agr promoviert Nach zwei Jahren als Spezialberater fur die Landwirtschaft in Oberfranken war Albert Probst ab 1963 wieder an der TU Munchen tatig Er betreute hier ein Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Populationsgenetik Parallel engagierte der Wissenschaftler sich in der Kommunalpolitik Familie BearbeitenAlbert Probst war verheiratet und hatte vier Kinder 13 Enkelkinder und 6 Geschwister Partei BearbeitenEr war uber lange Jahre stellvertretender Vorsitzender des kulturpolitischen Arbeitskreises der CSU Abgeordneter BearbeitenVon 1960 bis 1973 gehorte Probst dem Kreistag des Kreises Munchen Land an Zudem war er Mitglied des Gemeinderates von Garching von 1966 bis 1990 Probst war von 1969 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1972 bis 1976 Vorsitzender des Ausschusses fur Bildung und Wissenschaft und von 1976 bis 1982 Vorsitzender des Ausschusses fur Forschung und Technologie Bis 1982 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Bildung Wissenschaft und Publizistik der CSU Landesgruppe Probst ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Munchen Land bzw Freising in den Bundestag eingezogen Von 1991 bis 1999 vertrat Probst Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und in der Versammlung der Westeuropaischen Union Offentliche Amter BearbeitenAm 4 Oktober 1982 wurde Probst als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Forschung und Technologie in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Hier setzte er sich vehement fur eine fruhzeitige Vermittlung des Umgangs mit Micro Computern in der Schule ein Nach der Bundestagswahl 1990 schied er am 24 Januar 1991 aus der Regierung aus Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl I Kabinett Kohl II Kabinett Kohl IIILiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 657 Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen Bundestag Nachruf der Stadt Garching auf Albert Probst In Munchner Wochenanzeiger vom 7 April 2015Normdaten Person GND 1032361700 lobid OGND AKS VIAF 298624607 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Probst AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 29 Dezember 1931GEBURTSORT GarchingSTERBEDATUM 24 Marz 2015STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Probst Politiker amp oldid 235642062