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Albert Friedrich Gottschick 13 Dezember 1807 in Schorstedt 2 Januar 1871 in Berlin war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer Er war Direktor des Anklamer Gymnasiums und des Padagogiums Putbus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAlbert Friedrich Gottschick war der Sohn eines Pastors und wurde wie seine zahlreichen Geschwister von diesem unterrichtet Er besuchte ab 1822 das Gymnasium in Stendal Ab 1827 studierte er in Berlin Theologie und Philologie Er besuchte die Vorlesungen Friedrich Schleiermachers August Neanders August Bockhs und Georg Wilhelm Friedrich Hegels 1829 nahm er wahrend er sein Studium fortsetzte eine Stelle als Hauslehrer fur die Kinder des Generals von Tippelskirch an Nach dem Bestehen des staatlichen Examens im Februar 1831 begann er zu Ostern desselben Jahres ein Probejahr am Friedrichwerderschen Gymnasium und blieb danach dort 1836 wurde er als zwolfter ordentlicher Lehrer des Gymnasiums angestellt Er arbeitete gut mit dem Eduard Bonnell zusammen der 1837 Direktor des Gymnasiums wurde und erhielt die Beforderung zum Oberlehrer Er unterrichtete vorwiegend die griechische Sprache und verfasste in dieser Zeit ein griechisches Lesebuch fur untere und mittlere Klassen sowie eine Elementargrammatik der griechischen Sprache 1847 wurde Gottschick mit der Leitung des wieder einzurichtenden Gymnasiums in Anklam betraut Es gelang ihm die Neuorganisation der Schule durchzusetzen und dieses wieder auf die Stufe eines Vollgymnasiums mit Abitur Abschluss zu erheben Die Provinzialschulbehorde der Provinz Pommern berief ihn darauf im September 1852 zum Direktor des Padagogiums zu Putbus Dieses Amt trat er im Januar des folgenden Jahres an Hier wirkte er erfolgreich die Schulerzahlen stiegen an und es musste mehr Wohnraum fur die Alumnen bereitgestellt werden Es gelang ihm die bisher fehlende Jahrgangsstufe der Sexta einzurichten 1864 wurde er nach Berlin berufen und wurde Provinzialschulrat der Provinz Brandenburg Schriften Auswahl BearbeitenApollinis cultus unde ducendus sit et quale eius numen apud priscos quale apud posteros Graecos fuerit Nauck Berlin 1839 Griechisches Lesebuch fur untere und mittlere Gymnasialklassen Berlin 1842 Schul Grammatik der Griechischen Sprache Berlin 1845 Plutarch s Lebensbeschreibung des Camillus zum Schulgebrauche mit erklaren Anmerkungen und einem Sachregister versehen Plahn Berlin 1846 Geschichte der Grundung und Bluthe des hellenischen Staates in Kyrenaika Leipzig 1858 Beispielsammlung zum Uebersetzen aus dem Deutschen in das Griechische 1858 1863 Literatur BearbeitenEduard Bonnell Erinnerung an den K Provinzialschulrath Gottschicj in seiner Wirksamkeit als Schulmann In Zeitschrift fur das Gymnasial Wesen 25 Jg Neue Folge 5 Jg 1 Bd 1871 S 297 302 Google Books Gustav Lothholz Gottschick Albert Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 508 f Weblinks BearbeitenLiteratur uber Albert Friedrich Gottschick in der Landesbibliographie MV Werke von und uber Albert Friedrich Gottschick in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116798165 lobid OGND AKS LCCN no2008151395 VIAF 54909572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottschick Albert FriedrichALTERNATIVNAMEN Gottschick Albert F KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1807GEBURTSORT SchorstedtSTERBEDATUM 2 Januar 1871STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Friedrich Gottschick amp oldid 225461537