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After All ist ein Jazzalbum von Gerd Dudek Ali Haurand und Rob van den Broeck Die am 1 und 2 Juli 1991 in der Festhalle Viersen entstandenen Aufnahmen erschienen 1991 auf Konnex Records After AllLivealbum von Gerd Dudek Ali Haurand amp Rob van den BroeckVeroffent lichung en 1991Aufnahme 1991Label s Konnex RecordsFormat e CD DownloadGenre s JazzTitel Anzahl 10Lange 1 10 31Besetzung Tenorsaxophon Sopransaxophon Gerd DudekPiano Rob van den BrockKontrabass Ali HaurandAufnahmeort e Festhalle ViersenChronologie Gerd Dudek Buschi Niebergall Edward Vesala Open 1979 After All Gerd Dudek Ali Haurand Rob van den Broeck Pulque 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenGerd Dudek gehorte Anfang der 1980er Jahre zunachst mit Ack van Rooyen Albert und Emil Mangelsdorff Gunter Lenz und Heinz Sauer zu den German All Stars mit denen er international auf Tournee war des Weiteren arbeitete er in Gruppen von Albert Mangelsdorff Aldo Romano Pierre Courbois Kenny Wheeler und Tom van der Geld sowie mit dem Globe Unity Orchestra und der Manfred Schoof Big Band schrieb Martin Kunzler im Jazz Lexikon Ab 1983 spielte Dudek vermehrt mit The Quartet einer von Ali Haurand 1 organisierten Formation der Rob van den Broek Piano Haurand Bass und Tony Oxley Schlagzeug angehorten Diese Gruppe spielte u a die LPs Dedications 1984 und Relation 1985 ein gelegentlich um Gastsolisten erweitert wie Ernst Ludwig Petrowsky auf Interchange 1986 und war Mitte der 1980er Jahre auf der europaischen Szene prasent 2 Nachdem Oxley die Gruppe verlassen hatte kam Tony Levin 1991 hinzu The Quartet Live in Prague bevor schliesslich aus The Quartet das Trio von Dudek Haurand und van der Broek hervorging Auf ihrem ersten gemeinsamen Album spielte das Trio neben Kompositionen von Rob van den Broeck und Ali Haurand Stucke von Jimmy Rowles Manfred Schoof Cole Porter Ornette Coleman John Coltrane Thelonious Monk und Conny Bauer Titelliste BearbeitenGerd Dudek Ali Haurand Rob van den Broeck After All Konnex Records KCD 5022 1991 3 The Peacocks Jimmy Rowles 10 36 Out of Each Manfred Schoof Arrangement Ali Haurand 11 24 Everytime We Say Goodbye Cole Porter 5 00 Interaction Rob van den Broeck 7 23 Free Fair Rob van den Broeck 2 55 Late Morning Ali Haurand 4 42 Round Trip Ornette Coleman Arrangement Ali Haurand 2 33 Alabama John Coltrane 12 19 Crepescule with Nellie Thelonious Monk 5 39 Oderbruch Conny Bauer 8 11Rezeption BearbeitenNach Ansicht von Ian Carr war Gerd Dudek zu dieser Zeit einer der herausragenden Saxophonisten Europas der Autor hob das Album im Rough Guide Jazz Ausgabe 1995 in seiner Diskografie hervor und bezeichnet es als durchgangig interessant Daher sei es uberraschend dass Dudek nicht ein grosseres Ansehen geniesse 4 Richard Cook und Brian Morton zeichneten das Album in The Penguin Guide to Jazz Ausgabe 1883 mit dreieinhalb Sternen aus Dudeks Klang auf dem Tenorsaxophon sei einer der charakteristischsten der 1980er Jahre mit einem individuell angepassten Coltrane Einfluss der hier in dessen Komposition Alabama offensichtlich werde Daher sei es fast erschreckend dass der Saxophonist so wenig bekannt und so durftig als Leiter eigener Bandprojekte prasent sei Das Material des Albums sei fur ein schlagzeugloses Trio sehr ambitioniert doch alle drei Spieler wurden zur Aufrechterhaltung eines stabilen aber elastischen Pulses beitragen 5 Einzelnachweise Bearbeiten Mit Haurand hatte er bereits seit 1977 im European Jazz Quintett mit Alan Skidmore Leszek Zadlo und Pierre Courbois getourt und bis 1982 drei Alben eingespielt Martin Kunzler Jazzlexikon 2 Auflage Rowohlt Reinbek 2002 ISBN 3 499 16512 0 Bd 1 ISBN 3 499 16317 9 Bd 2 Gerd Dudek Ali Haurand Rob van den Broeck After All bei Discogs discogs com Ian Carr Brian Priestley Digby Fairweather Hrsg Rough Guide Jazz ISBN 1 85828 137 7 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 2 Auflage Penguin London 1993 ISBN 0 14 017949 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title After All Album amp oldid 236551998