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Adolf Seeger 13 Mai 1815 in Wildbad 15 September 1865 in Stuttgart war ein deutscher Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeeger war ein Sohn des Reallehrers Ludwig Seeger und dessen Frau Friederike Gottliebin geb Zeller Sein Bruder war der Politiker und Dichter Ludwig Seeger Nach Privatunterricht und dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums studierte Adolf Seeger Rechtswissenschaften und Philosophie an der Universitat Tubingen Wahrend seines Studiums wurde er 1835 Mitglied der Burschenschaft Giovannia Tubingen und war 1837 an der Wiedergrundung der Burschenschaft Germania Tubingen beteiligt Wegen seiner burschenschaftlichen Aktivitat sass er mehrere Wochen im Karzer und wurde 1839 von der Universitat relegiert Nach seiner Referendarsprufung wurde er Assistent und 1839 Aktuar beim Stadtgericht Stuttgart Er unternahm langere Auslandsreisen in die Schweiz und von 1842 bis 1843 nach Paris Er wurde provisorischer Stadtrichter in Stuttgart und dann Aktuar in Schwabisch Hall 1844 wurde er Assessor beim Obertribunal in Stuttgart und Regierungsrat spater Oberregierungsrat im Oberregierungskollegium Durch das Marzministerium wurde er 1848 zum Stadtdirektor von Stuttgart ernannt 1848 wurde er Abgeordneter der Wurttembergische Landstande In der Volkskammer war er neben Adolf Schoder einer der Anfuhrer der Linken 1849 war er bei der Kreisregierung Ludwigsburg tatig und wurde 1851 zur Kreisregierung nach Ellwangen versetzt weshalb er den Dienst quittierte und als Rechtsanwalt in Stuttgart arbeitete Er gehorte mehrfach der Landesversammlung an Nachdem er 1851 eine Rede vor Burschenschaftern gehalten hatte wurde eine Untersuchung wegen Hochverrats gegen ihn eingeleitet 1853 war er an der Grundung der Lebensversicherungs und Ersparnisbank in Stuttgart beteiligt 1861 wurde er Mitglied des Deutschen Nationalvereins Seeger starb 1865 in Stuttgart Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem dortigen Fangelsbachfriedhof 1 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 5 R S Winter Heidelberg 2002 ISBN 3 8253 1256 9 S 402 403 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 856 Weblinks BearbeitenOnline Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart Q 1 57 Adolf SeegerEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Ziegler Fangelsbach Friedhof Friedhofe in Stuttgart Band 5 Stuttgart 1994 S 69 Normdaten Person GND 117443409 lobid OGND AKS VIAF 40155884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seeger AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1815GEBURTSORT WildbadSTERBEDATUM 15 September 1865STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Seeger amp oldid 225022629