www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Eberle 11 Januar 1843 in Munchen 24 Januar 1914 ebenda war ein deutscher Genre und Tiermaler Adolf Eberle Die Dackelfamilie mit Jager und Magd Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Wurdigungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Eberle war der Sohn des Malers Robert Eberle Er besuchte ab dem 11 Mai 1857 die Antikenklasse der Kunstakademie 1 und trat 1860 in die Schule Karl Theodor von Pilotys ein 2 Er fertigte zunachst Gemalde mit Szenen aus dem Dreissigjahrigen und Siebenjahrigen Krieg wie die Feldschule im Wallensteinlager 3 Sein Gemalde Pfandung der letzten Kuh radiert von William Unger erinnerte vom Stil her an Peter Baumgartner es fand in der Ausstellung grossen Anklang Anschliessend kam in seinen Bildern der koloristiche und inszenierende Einfluss Pilotys zum tragen Beifall erntete auch sein 1879 bei der internationalen Ausstellung zu Munchen gezeigtes Gemalde Erster Rehbock ein Bild von ungewohnlicher Wahrheit der Schilderung Er orientierte sich bald stilistisch mehr an seinem Vater und kehrte zur Darstellung des oberbayerischen und tirolischen Bauernlebens zuruck Besonders die treuen Jagdgehilfen etwa Huhnerhunde oder Dackel bildete er in seinen Werken ab Am 24 Januar 1914 verstarb Adolf Eberle im Alter von 71 Jahren in seiner Geburtsstadt Munchen Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Familiengluck oder im HundestallPfandung der letzten Kuh 1861 Der erste Behbock 1879 Nach der Taufe 1879 Aussichtsloser Versuch 1880 4 Der Hochzeitszug 1882 5 Der Brauttanz 1882 Die verungluckte Musikprobe 1883 Im Hundestall 1884 Zitherunterricht 1884 Auf Besuch beim Grossvater 1887 6 Ein ungebetener Gast 1889 Wurdigungen BearbeitenNach Eberle wurde 1952 die Eberlestrasse in Munchen Solln benannt 7 Literatur BearbeitenEberle 2 Adolf In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 5 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 281 Eberle Adolf In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 1 Bogen 1 30 Aagaard Heideck Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1891 S 247 248 Textarchiv Internet Archive Hyacinth Holland Eberle Adolf In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 300 301 Textarchiv Internet Archive Olgemalde moderner Meister Hugo Helbing Munchen 1916 digi ub uni heidelberg de Eberle Adolf In Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexicon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller 5 unveranderte Auflage Band 1 Aachen Fyt Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt a M 1921 S 382 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Eberle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Pfandung der letzten Kuh hamburger kunsthalle de Adolf Eberle deutsch 1843 1914 artnet deEinzelnachweise Bearbeiten 01411 Adolf Eberle In Matrikelbuch Band 2 1841 1884 daten digitale sammlungen de matrikel adbk de Adolf Rosenberg Geschichte der modernen Kunst Band 3 Die deutsche Kunst 2 Abschnitt 1849 1889 Friedrich Wilhelm Grunow Leipzig 1889 S 70 books google de Eberle Adolf In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 2 Brann Einslin De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 094656 4 S 799 books google de Leseprobe Aussichtsloser Versuch In Die Gartenlaube Heft 12 1880 S 189 Volltext Wikisource Der Maler des Hochzeitszuges In Die Gartenlaube Heft 15 1882 S 245 Volltext Wikisource Auf Besuch beim Grossvater In Die Gartenlaube Heft 41 1887 S 681 Volltext Wikisource Strassenbenennungen 1952 stadtgeschichte muenchen de Normdaten Person GND 116326905 lobid OGND AKS VIAF 49973761 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberle AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 11 Januar 1843GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 24 Januar 1914STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Eberle Maler amp oldid 226240845