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Acquaviva delle Fonti ist eine suditalienische Gemeinde comune mit 20 087 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Metropolitanstadt Bari in Apulien Acquaviva delle FontiAcquaviva delle Fonti Italien Staat ItalienRegion ApulienMetropolitanstadt Bari BA Lokale Bezeichnung IacquaviveKoordinaten 40 54 N 16 51 O 40 9 16 85 300 Koordinaten 40 54 0 N 16 51 0 OHohe 300 m s l m Flache 132 03 km Einwohner 20 087 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 70021Vorwahl 080ISTAT Nummer 072001Bezeichnung der Bewohner acquavivesiSchutzpatron Madonna von Konstantinopel Eustachio SebastianWebsite www comune acquaviva ba itCassarmonica Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Klima 3 Ursprung des Namens 4 Geschichte 5 Denkmaler und Sehenswurdigkeiten 5 1 Religiose Architektur 5 1 1 Concattedrale di Sant Eustachio martire 5 1 2 Kirche Santa Maria Maggiore 5 1 3 Kirche Santa Lucia 5 2 Palaste 5 3 Cassarmonica 5 4 Campo dei Missili 6 Personlichkeiten 7 Kuche 8 Fest der Madonna di Costantinopoli 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt im apulischen Hinterland auf einer Hohe von durchschnittlich 300 Metern uber dem Meeresspiegel an der unteren Murgia bei Bari nicht weit von der Adriakuste entfernt Acquaviva verdankt seinen Namen dem Grundwasserstrom der vom historischen Zentrum bis zum Fusse der Salento Hugel fliesst Die flache Landschaft die von Collone und Monticelli aus beobachtet werden kann wird von den lame gekennzeichnet das sind die fur diese Karstlandschaft typischen geologische Formationen sowie von Einschnitten im Gelande die von den ehemaligen Flussbetten ausgetrockneter Flusse stammen Andere Karstphanomene sind die Dolinen trichterformige Locher oder schusselartigen Senken Der flache Teil des Gemeindegebiets nordlich der Besiedlung erreicht eine Hohe von knapp 200 m u M Diese Flache steigt in Richtung Suden an bis sie die Auslaufer der Hugellandschaft von Salento mit einer Hohe von 430 m u M erreicht 2 Klima BearbeitenDas Klima ist mediterran mit kuhlen und wechselhaften Wintern und ziemlich trockenen Sommern Der durchschnittliche jahrliche Niederschlag liegt aufgrund der orografischen Barriere im Sudwesten unter 600 mm mit haufigeren Regenfallen im Herbst und Winter und weniger Regenfallen im Sommer und gelegentlichen Gewittern am Nachmittag Die taglichen Hochstwerte liegen daher nur bei 26 31 C mit gelegentlichen Hochstwerten uber 35 C wahrend der Auswirkungen des afrikanischen Antizyklons insbesondere bei sudwestlichen Stromungen Andererseits liegen die Temperaturen in Sommernachten im Durchschnitt bei 17 23 C Die Wintertemperaturen betragen 9 14 C fur die Hohen und 4 9 C fur die tieferen Lagen Zwischen Herbst und Winter kann Nebel auftreten Frost und Nachtfroste konnen ebenfalls auftreten die Mindestwerte fallen jedoch selten unter 3 C Wegen der Einwirkung der Adria die den kalten Luftmassen im Nordosten Feuchtigkeit verleiht fallt Schnee fast ausschliesslich wahrend des Einstromens kalter Luftmassen aus dem Balkan Ursprung des Namens BearbeitenDer Name Acquaviva deutsch lebendiges Wasser stammt von dem bereits in der Romerzeit bekannten Wasserstrom der unter dem Gemeindegebiet fliesst 3 In der Vergangenheit war die Stadt fur ihren Wasserreichtum bekannt so dass in Durreperioden Menschen aus anderen Gebieten wegen des Wassers hierher kamen Indizien fur die Bedeutung von Wasser fur die Gemeinde sind die zahlreichen Brunnen im historischen Zentrum sowie die traditionellen durch Tierkraft betriebenen Wasserschopfanlagen im lokalen Dialekt ngegne genannt mit denen Wasser aus artesischen Brunnen geschopft wird 4 Geschichte BearbeitenDer Ursprung der Stadt ist nicht sicher belegt Einige Gelehrte vermuten dass die Gegend im Salentino Gebiet um das 4 oder 5 Jahrhundert v Chr besiedelt worden ist andere argumentieren dass die ersten Siedlungen auf die Zeit zwischen dem 6 und 8 Jahrhundert n Chr zuruckgefuhrt werden konnten Es ist sicher dass es in Salentino eine alte Siedlung gab was 1976 durchgefuhrte Ausgrabungen bestatigten als mehrere Hauser mit Feuerstellen entdeckt und Graber mit menschlichen Skeletten gefunden wurden Die Fruchtbarkeit des flussabwarts gelegenen Landes der Reichtum an Quellwasser oder Verwustungen waren die Ursachen die die Bewohner veranlassten sich in Richtung des gegenwartigen stadtischen Zentrums zu bewegen Das Toponym in romischer Zeit war Aquaviva Das heutige Acquaviva wurde von Zuwanderern aus den Dorfern Malano Ventauro San Pietro San Marco Sant Angelo und Salentino besiedelt Acquaviva wuchs seit fruhester Zeit schnell im Vergleich zu anderen Dorfern dank seines gunstigen Klimas und dem Reichtum an Wasser Dank dieses Wasserreichtums erhielt Acquaviva den Beinamen delle Fonti d i von den Quellen Das Wasser unter der Erde das in Wasserleitungen gesammelt wurde wurde fur landwirtschaftliche Zwecke genutzt und von der Noria einer von Eseln oder Maultieren angetriebenen Maschine in der Landessprache Ngegne hochgeschopft Heute ist ein solches Gerat auf der Piazza Vittorio Emanuele II zu sehen Der Name Aquaviva war auch Name der Bischofe in der fruhen Geschichte der Kirche Spater herrschten hier die Normannen die eine Burg errichteten die dann an die Staufer uberging Die Staufer modifizierten die Burg mit fur die Stauferzeit typischen architektonischen Elementen Danach gelangte das Anwesen in den Besitz der Angeviner und an Aragon Das Lehen von Acquaviva das an den Fursten von Taranto Giovanni Antonio Orsini Del Balzo ubergeben wurde wurde 1456 seiner Tochter Caterina der Frau des Herzogs von Atri Giulio Antonio Acquaviva zusammen mit den Lehen von Noci Turi Conversano Castellana Bitonto und Bitetto als Mitgift ubertragen 1499 gehorte das Lehen von Acquaviva zur Grafschaft Conversano Das Marquisat von Acquaviva wurde zusammen mit der Grafschaft Gioia 1597 an Giosia ubergeben und Alberto Acquaviva d Aragona bot es 1614 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten zum Verkauf an In Neapel wurde es an der Regia Camera della Sommaria in einer Auktion zu einem Schatzpreis angeboten und Acquaviva wurde wie folgt beschrieben Acquaviva ist ein reiches und besiedeltes Land 1700 Feuerstellen 8 500 Einwohner eines schonen Ortes bietet die Moglichkeit zur Produktion von Oliven Olen im Herzen der Provinz die reich an dieser Frucht ist Die Nahe zum Meer bietet die Moglichkeit es nach Venetien Ferrara und anderen Orten zu verschiffen nbsp Wappen der Familie de MariDer Verkauf von Acquaviva zusammen mit Gioia erfolgte am 4 Marz 1614 an den genuesischen Geschaftsmann Marquis Paride Pinelli Nach dessen Tod im Jahr 1623 ging das Lehen von Acquaviva und Gioia erst an Giangirolamo Acquaviva d Aragona dann an den Genueser Antoniotto Spinola dann fur 35 Jahre an den Marquis Caracciolo di Santeramo 1629 1664 und wurde dann vom Fursten von Cassano Gaspare Ayerbo gepachtet 1663 grundete Giovanni Girolamo Molignani eine poetisch literarischen Akademie die Accademia dei Revivati Das Lehen wurde schliesslich 1665 vom genuesischen Marquis von Assigliano Carlo de Mari fur 216 000 Dukaten gekauft Der neue Feudalherr mit dem die Herrschaft der Familie de Mari begann die uber anderthalb Jahrhunderte dauerte richtete seinen Wohnsitz in der alten Burg von Acquaviva delle Fonti ein und baute sie in einen prachtigen Palast um Die Umbauarbeiten der Burg durch Carlo de Mari und seine Nachfolger waren radikal Sie Bausubstanz wurde vollstandig umgestaltet und in eine Form gebracht die der jetzigen sehr nahe kommt und die jetzt die Gestalt eines Adelspalastes hat Die de Mari Dynastie war bis zur Abschaffung des Feudalismus im Jahr 1806 von Despotismus Usurpation und Ausbeutung der Menschen in Acquaviva Gioia und Castellaneta gepragt Denkmaler und Sehenswurdigkeiten BearbeitenReligiose Architektur Bearbeiten Concattedrale di Sant Eustachio martire Bearbeiten nbsp Kathedrale von Sant Eustachio Martyrer Hauptfassade nbsp Madonna di Costantinopoli Francesco Palvisino zugeschrieben 16 Jahrhundert Hauptartikel Concattedrale di Sant Eustachio Die im 12 Jahrhundert von dem normannischen Feudalherrn Roberto Gurgulione erbaute Concattedrale di Sant Eustachio wurde um die zweite Halfte des 16 Jahrhunderts von Graf Alberto Acquaviva d Aragona umgebaut und erweitert und mit einer Fassade im Stil der Renaissance versehen Die Fassade ist in drei Ordnungen unterteilt und hat ein prachtiges Rosettenfenster Auf dem Mittelportal mit einer Adikula mit gesprengtem Giebel und korinthischen Saulen die auf Lowen postiert sind ist Gottvater dargestellt In der Lunette befindet sich ein Relief das die Bekehrung des romischen Generals Eustachio zeigt Im Inneren der Basilika Kathedrale befinden sich polychrome Marmordekorationen aus dem 19 Jahrhundert Die Krypta die mit polychromem Marmor und Stuck auf den Gewolben dekoriert ist hat drei Altare rechts einen aus Marmor der dem Heiligen Eustachius und seiner Familie gewidmet ist in der Mitte einen silbernen der dem Allerheiligsten Sakrament gewidmet ist und links ein Altarbild mit einer in Silber gefassten Darstellung der Madonna von Konstantinopel der Schutzpatronin von Aquaviva Das Altarbild der Madonna wird Francesco Palvisino zugeschrieben und zwischen 1540 und 1560 datiert Kirche Santa Maria Maggiore Bearbeiten Die Kirche Santa Maria Maggiore stammt aus dem 16 Jahrhundert und wurde im Jahr 1620 geweiht Sie enthalt ein Bild des italienischen Barockmalers Nicola Ciri 1634 1687 sowie Gemalde die dem flamischen Maler Gaspar Hovic zugeschrieben werden Kirche Santa Lucia Bearbeiten Die Kirche Santa Lucia ist eine am Stadtrand gelegene schlichte Saalkirche mit einem Satteldach und einem freistehenden Campanile Uber dem Portal befindet sich eine Fensterrose 5 Palaste Bearbeiten Der Bischofspalast wurde im 19 Jahrhundert in der Nahe der Kathedrale im Auftrag von Bischof Giandomenico Falconi nach einem Entwurf von Luigi Castellucci 1798 1877 erbaut nbsp Sicht auf den Palazzo de MariDer Palazzo de Mari wurde Ende des 17 Jahrhunderts von dem genuesischen Adligen und neapolitanischen Patrizier Carlo I de Mari Furst von Acquaviva Marquis von Assigliano erbaut der ebenfalls Eigentumer von Gioia del Colle und Castellanata war Einbezogen wurden Teile der ehemaligen normannischen Burg von der heute noch verschiedene Details erhalten sind einschliesslich der Uberreste eines achteckigen Turms Das monumentale Gebaude war wahrscheinlich das Werk des genuesischen Architekten Riccobono Die Hauptfassade mit einer grossen Loggia hat einen Balustradenbalkon uber dem grandiosen unteren Eingangsportal im neapolitanischen Stil Besonders ist die Folge von apotropen Maskaronen die sich entlang des letzten Gesimses des Palastes befinden Der Palast hat einen Innenhof mit einer grossen Treppe die zur Loggia im ersten Stock fuhrt wo sich das Wappen der Fursten von befindet Hier gibt es zwei prachtige Eingangsportale mit der Aufschrift CAROLUS DE MARI AQUAVIVA PRINCIPE Der Palast wurde spater verkauft und als Sitz der Gemeindeverwaltung von Acquaviva delle Fonti genutzt Cassarmonica Bearbeiten Die Cassarmonica ist ein Musikpavillon der 1930 mit finanzieller Unterstutzung der Burger von Acquaviva fur Konzerte der ortlichen banda errichtet wurde die damals landesweit bekannt war und viele Preise gewonnen hat Er besteht vollstandig aus Stahlbeton ein fur einen Musikpavillon ungewohnliches Material Auf der Kuppel befindet sich eine Gruppe von Musizierenden um die Hl Cacilia die Schutzpatronin der Musik 6 Campo dei Missili Bearbeiten Auf dem Gebiet von Acquaviva delle Fonti wurde zwischen Januar und April 1960 an der alten Strasse von Sannicandro di Bari unweit der Stadt Acquaviva ein Stutzpunkt der italienischen Luftwaffe errichtet der von der Bevolkerung Campo dei missili deutsch Raketenfeld genannt wird Hier befand sich die Basis Nr 9 des 2 Geschwaders der 111 Gruppe der 36 Strategic Interdiction Airbrigade die fur die Ausrichtung der thermonuklearen Sprengkopfraketen PGM 19 Jupiter dh mit einer Reichweite zwischen 1000 und 5500 km auf die Sowjetunion geschaffen wurde Sieben Stutzpunkte waren von 1958 bis 1963 auf der Murge entlang der Via Appia in Spinazzola Gravina Casal Sabini Altamura Ceraso Altamura Gioia del Colle Laterza und Mottola in Betrieb wahrend sich zwei Stutzpunkte in der Basilicata bei Irsina in der Provinz Matera befanden In jedem Stutzpunkt waren drei Jupiter Raketen installiert Ab dem 5 September 1959 begann in Italien die Installation des Jupiter Waffensystems eine Operation die am 20 Juni 1961 endete als die letzte Basis in Betrieb genommen wurde Nach der Kubakrise wurden die Jupiter Raketen aus der Murgia entfernt und nach Ubersee verschifft 7 Personlichkeiten BearbeitenModesto Panetti 1875 1957 Ingenieur Mathematiker Hochschullehrer und PolitikerKuche Bearbeiten nbsp Korb mit roten Zwiebeln von Acquaviva delle FontiDie Stadt ist bekannt fur die susse Zwiebel die hier angebaut wird und die rote Zwiebel von Acquaviva delle Fonti genannt wird Die Produktion ist sehr begrenzt etwa 200 Zentner pro Jahr da bei der Kultivierung immer noch traditionelle Methoden angewendet werden um das Aroma und den Duft zu erhalten Acquavivas rote Zwiebel und seine beruhmte Calzone werden jedes Jahr Ende Juli und Mitte Oktober mit zwei Festen gefeiert 8 Fest der Madonna di Costantinopoli BearbeitenDas Patronatsfest der Madonna von Konstantinopel dauert vier Tage und endet am ersten Dienstag im September Ab der Vorwoche wird das Bild der Jungfrau in sieben Tagen in den sieben Pfarreien von Acquaviva peregrinatio Mariae Marias Wanderung in Prozession getragen Nach der Messe am Sonntagmorgen findet die Ritus Inthronisierung statt Am Dienstagmorgen wird auf dem Platz das feierliche Papstliche gefeiert an dessen Ende der Burgermeister die Schlussel der Stadt in die Hande des Beschutzers ubergibt und am Abend wird das Bild der Madonna in Prozession getragen Das Fest endet am Mittwochabend wenn die Statue der Madonna die Kathedrale wieder verlasst um die Piazza Vittorio Emanuele II zu begrussen Am Sonntagabend findet die historische Prozession statt die an den von der Legende uberlieferten Eingang zum Gemalde erinnert die Ikone soll aus Konstantinopel stammen und auf dem Seeweg in Bari angekommen und mit einem von Ochsen gezogenen Karren nach Acquaviva gebracht worden sein Nach einer Tradition aus dem Jahr 1848 wird am Dienstagabend dem Hohepunkt der Feier ein Heissluftballon mit einem Gewicht von etwa einem Zentner und einer Hohe von 21 Metern gestartet 9 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Acquaviva delle Fonti Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Confedilizia it Clima Puglia Confedilizia it archiviert vom Original am 3 April 2009 abgerufen im 1 Januar 1 italienisch La citta Comune di Acquaviva delle Fonti abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Acquaviva e il suo oro blu alla scoperta dei preziosi pozzi nascosti nel centro storico Barinedita it abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Le chiese delle diocesi italiane Chiesa di Santa Lucia chieseitaliane chiesacattolica it abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Cassarmonica Sito Comune di Acquaviva delle Fonti abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Il Campo dei Missili tra storia e leggenda AcquavivaLive it abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Sagra del Calzone la 48ª edizione ad Acquaviva delle Fonti Puglia com abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch U pallone compie 160 anni 8 settembre 2008 In Luigi Maiulli L Eco di Acquaviva abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Pallone della Madonna di Settembre 1º settembre 2009 Acquaviva delle Fonti In Gaetano Giorgio Youtube abgerufen am 14 Januar 2021 italienisch Gemeinden in der Metropolitanstadt Bari in der Region Apulien Acquaviva delle Fonti Adelfia Alberobello Altamura Bari Binetto Bitetto Bitonto Bitritto Capurso Casamassima Cassano delle Murge Castellana Grotte Cellamare Conversano Corato Gioia del Colle Giovinazzo Gravina in Puglia Grumo Appula Locorotondo Modugno Mola di Bari Molfetta Monopoli Noci Noicattaro Palo del Colle Poggiorsini Polignano a Mare Putignano Rutigliano Ruvo di Puglia Sammichele di Bari Sannicandro di Bari Santeramo in Colle Terlizzi Toritto Triggiano Turi Valenzano Normdaten Geografikum GND 4364588 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Acquaviva delle Fonti amp oldid 229656425