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2 3 Dibrompropansaure Trivialname 2 3 Dibrompropionsaure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Carbonsauren mit drei Kohlenstoffatomen bei denen zwei der an einem Kohlenstoffatom gebundenen Wasserstoffatome durch ein Bromatom ersetzt ist Sie ist damit ein Derivat der Propionsaure Strukturformel Allgemeines Name 2 3 Dibrompropansaure Andere Namen 2 3 Dibrompropionsaure 2 3 Dibrompropansaure a b Dibrompropansaure Summenformel C3H4Br2O2 Kurzbeschreibung hellgelber Feststoff 1 Externe Identifikatoren Datenbanken CAS Nummer 600 05 5 EG Nummer 209 981 1 ECHA InfoCard 100 009 075 PubChem 11746 ChemSpider 11253 Wikidata Q27254788 Eigenschaften Molare Masse 231 87 g mol 1 Aggregatzustand fest 1 Schmelzpunkt 64 66 C 1 Siedepunkt 160 C 20 mmHg 1 Loslichkeit sehr gut loslich in Benzol Diethylether und Ethanol 2 Sicherheitshinweise GHS Gefahrstoffkennzeichnung 1 Gefahr H und P Satze H 314 P 260 280 303 361 353 304 340 310 305 351 338 363 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung Bearbeiten2 Brompropionsaure kann durch Erhitzen mit elementarem Brom im geschlossenen Rohr in 2 2 Dibrompropansaure umgewandelt werden 3 die sich beim weiteren Erhitzen in die 2 3 Dibrompropansaure umlagert 4 nbsp Ebenfalls moglich ist die Gewinnung durch Bromzugabe in Tetrachlorkohlenstoff Medium zu Acrylsaure oder durch Hydrobromsaure Hydrolyse von Methyl 2 3 dibrompropanoat gewonnen werden 5 6 Eigenschaften Bearbeiten2 3 Dibrompropansaure ist ein weisser bis hellgelber Feststoff 1 der sehr gut loslich in Benzol Diethylether und Ethanol ist 2 Verwendung Bearbeiten2 3 Dibrompropansaure kann als Ersatzstandard bei der Extraktion und Bestimmung von Halogenessigsauren in Trinkwasser verwendet werden 1 Sie kann auch zur Herstellung von Cyclopropancarbonsauren 7 oder Vinyldihydrotetrazolon Derivaten und Analoga zur Verwendung als NrF2 Aktivatoren verwendet werden 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Datenblatt 2 3 Dibrompropionsaure 98 bei Sigma Aldrich abgerufen am 14 Mai 2022 PDF a b David R Lide CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready reference Book of Chemical and Physical Data CRC Press 1995 ISBN 978 0 8493 0595 5 S 160 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche O Philippi B Tollens Untersuchungen uber die Allylgruppe XIII Ueber die a Bibrompropionsaure in Justus Liebigs Annalen der Chemie 1874 171 2 S 313 333 doi 10 1002 jlac 18741710219 F Beilstein Handbuch der organischen Chemie 3 Auflage 1 Band Verlag Leopold Voss 1893 S 480 Volltext Cristian Postolache Lidia Matei Synthesis of a T polyacrylic acid In Journal of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals Band 50 Nr 5 6 2007 S 444 445 doi 10 1002 jlcr 1185 Comprehensive Organic Functional Group Transformations Volume 5 Elsevier Science 1995 ISBN 0 08 042326 4 S 55 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Google Patents CN104817453A Novel method for synthesizing cyclopropanecarboxylic acid Google Patents abgerufen am 16 Mai 2022 Eintrag zu 2 3 Dibromopropanoic Acid bei Toronto Research Chemicals abgerufen am 16 Mai 2022 PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 2 3 Dibrompropansaure amp oldid 228107347