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Etienne Martin als Kunstler auch unter dem Namen Etienne Martin 4 Februar 1913 in Loriol sur Drome Kanton Loriol sur Drome Frankreich 21 Marz 1995 in Paris war ein franzosischer Bildhauer und Objektkunstler und Kunstler des Informel und der Individuellen Mythologien Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur und Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEtienne Martin studierte von 1929 bis 1933 an der Ecole des Beaux Arts in Lyon Er lernte dort Marcel Michaud 1898 1958 kennen den Schriftsteller und Direktor der Galerie d avant garde in Lyon Martin zog 1934 nach Paris und studierte und arbeitete in der Werkstatt von Charles Malfray an der Academie Ranson wo er sich mit den Malern Roger Bissiere Jean Le Moal Jean Bertholle Alfred Manessier Stahly Zelman Vera Pagava und dem Bildhauer Francois Stahly anfreundet Er stellte als Mitglied der Kunstlergruppe Temoignage in den Jahren 1938 und 1939 aus die von Marcel Michaud 1936 in Lyon gegrundet worden war Martin kam im Zweiten Weltkrieg in deutsche Gefangenschaft und wurde 1941 freigelassen Er hielt sich 1942 in Oppede mit Stahly Zelman und in der Gesellschaft des Architekten Bernard Zehrfuss auf ging dann 1943 bis 1944 nach Dieulefit wo er sich mit dem Schriftsteller Henri Pierre Roche anfreundete Danach lebte er einige Zeit in Mortagne au Perche in der Normandie Nach seiner Ruckkehr nach Paris im Jahre 1947 lebte er bei Roche traf Constantin Brancuși und Georges I Gurdjieff und beschaftigte sich mit fernostlichen spirituellen Ubungen und dem Daoismus 1954 begann Etienne Martin 1954 die Reihe der Demeures Behausungen Die Demeures machten ihn weltweit bekannt 1964 war er Teilnehmer der documenta III in Kassel 1966 erhielt er den grossen Preis fur Bildhauerei auf der 33 Biennale von Venedig Auf der documenta 5 im Jahr 1972 wurde Martin als ein Hauptvertreter der Individuellen Mythologien ausgestellt Er schuf zahlreiche Grossplastiken mit organisch und barock wirkenden Formen raumgreifende Plastiken und Objekte Von 1968 bis 1983 war er Professor an der Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris fur Bildhauerei 1971 wurde er Mitglied der Academie des Beaux Arts Die Academie royale de Belgique Classe des Beaux Arts nahm ihn 1988 als assoziiertes Mitglied auf 1 Im Jahr 1984 fand eine umfassende Retrospektive aller seiner Demeures im Centre Pompidou in Paris statt Literatur und Quellen Bearbeitendocumenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Band 2 Handzeichnungen Industrial Design Graphik Kassel Koln 1964 Ausstellungskatalog documenta 5 Befragung der Realitat Bildwelten heute Katalog als Aktenordner Band 1 Material Band 2 Exponatliste Kassel 1972Weblinks BearbeitenBeispiele seiner Arbeiten Etienne Martin im offentlichen Raum in Paris Etienne Martin im Centre Pompidou Etienne Martin in den Tuileries Personnage III 1967 Etienne Martins Demeure 1 Etienne Martin im Musee de Valence L Escalier 1983 Etienne Martin im Parc Jouvet in Valence Etienne Martin in der Galerie Bernard Bouche Materialien von und uber Etienne Martin im documenta Archiv Jean Christophe Ammann Der Bildhauer Etienne Martin doi 10 5169 seals 42045 1095 In E PeriodicaEinzelnachweise Bearbeiten Academicien decede Etienne Martin dit Etienne Martin Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 18 Oktober 2023 franzosisch Normdaten Person GND 119377985 lobid OGND AKS LCCN n82143866 VIAF 96693164 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin EtienneALTERNATIVNAMEN Etienne Martin Kunstlername KURZBESCHREIBUNG franzosischer Bildhauer und ObjektkunstlerGEBURTSDATUM 4 Februar 1913GEBURTSORT Loriol sur Drome Kanton Loriol sur Drome FrankreichSTERBEDATUM 21 Marz 1995STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Etienne Martin amp oldid 238249073