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Edouard Joseph Louis Marie van Beneden 5 Marz 1846 in Lowen 28 April 1910 in Luttich war ein belgischer Zoologe und arbeitete vor allem auf den Gebieten der Entwicklungsbiologie und Zytologie Edouard van BenedenStatue Edouard van Benedens vor dem Zoologischen Institut Luttich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Quelle 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenEdouard van Beneden war der Sohn des Parasitologen und Palaontologen Pierre Joseph van Beneden Er studierte Medizin und Zoologie Edouard van Beneden war Professor fur Zoologie an der Universitat Leiden und ab 1874 als Nachfolger von Theodor Schwann Professor fur Zoologie an der Universitat Luttich Van Beneden untersuchte vor allem fruhe Entwicklungsstadien des Saugereies 1875 von Kaninchen und Fledermausen spater bei Seeigeln und anderen Wirbellosen Dabei beschrieb er vor allem das Verhalten der Chromosomen und die Reduktionsteilung Im Jahr 1883 1 publizierte er Einzelheiten der Kernverschmelzung bei der Befruchtung mit der gleichmassigen Verteilung der beim Teilungsvorgang halbierten mutterlichen und vaterlichen Kernsubstanz Im Jahr 1887 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 2 und 1888 zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewahlt Seit 1891 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 3 und seit 1900 auswartiges Mitglied der Koniglich Danischen Akademie der Wissenschaften Im Juni 1901 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Academie des sciences und im Dezember 1902 in die Russische Akademie der Wissenschaften aufgenommen 4 Nach ihm ist das Beneden Head benannt ein kliffartiges Kap im Nordwesten der Antarktischen Halbinsel Schriften Auswahl BearbeitenRecherches sur la maturation de l oeuf la fecondation et la division cellulaire In Arch de Biol IV Gand 1883 mit Neyt Nouvelles recherches sur la fecondation et la division mitosique chez l ascaride megalocephale In Bull Ac roy de Belgique 1887 Les Anthozoaires de la Plankton Expedition Die Anthozoen der Plankton Expedition In Ergebnisse der von Mitte Juli bis Anfang November 1889 im Atlantischen Ocean ausgefuhrten Plankton Expedition der Humboldt Stiftung Lipsius und Tischer Kiel Leipzig 1898 E Text bei BioLib deLiteratur BearbeitenM C Van Dyck Edouard van Beneden 2011 doi 10 1002 9780470015902 a0002933Quelle BearbeitenIlse Jahn Hrsg Geschichte der Biologie 2000Einzelnachweise Bearbeiten Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 46 Mitglieder der Vorgangerakademien Edouard Joseph Louis Marie van Beneden Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 20 Februar 2015 Mitgliedseintrag von Edouard van Beneden bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 4 Januar 2017 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Beneden Edouard van Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 2 September 2019 russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edouard van Beneden Album mit Bildern Literatur von und uber Edouard van Beneden im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117585084 lobid OGND AKS LCCN no99059626 VIAF 74634040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME van Beneden EdouardALTERNATIVNAMEN van Beneden Edouard Joseph Louis MarieKURZBESCHREIBUNG belgischer Entwicklungsbiologe und CytologeGEBURTSDATUM 5 Marz 1846GEBURTSORT LowenSTERBEDATUM 28 April 1910STERBEORT Luttich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edouard van Beneden amp oldid 239371464