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Die Ausstellung Agyptens versunkene Schatze fand vom 13 Mai bis zum 4 September 2006 im Martin Gropius Bau in Berlin statt Sie zeigte Fundstucke aus den versunkenen antiken Stadten Heraklion Kanopus und Alexandria Die Ausgrabungen der Fundstucke vor der Kuste Agyptens und die Ausstellung wurden von Franck Goddio geleitet einem franzosischen Unterwasserarchaologen Insgesamt besuchten 450 000 Gaste die Ausstellung in Berlin 1 Sie war anschliessend in Bonn Paris Madrid Turin und Yokohama zu sehen Rund 2 7 Millionen 2 Besucher sahen die Ausstellung Agyptens versunkene Schatze im Martin Gropius Bau Inhaltsverzeichnis 1 Ausstellung 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksAusstellung BearbeitenDie Exponate umfassen ungefahr 500 Einzelstucke aus der Zeit vom 7 Jh vor bis zum 8 Jh nach Christus Die Ausstellung prasentiert damit einen zeitlichen Bogen von den letzten Pharaonen uber Alexander den Grossen und die griechischen Herrscher bis hin zur Romischen Zeit und der Christianisierung Die bedeutendsten Exponate sind die ca funf Meter hohen Kolossalstatuen einer ptolemaischen Konigin und von Hapi dem Gott der Nilschwemme aus dem 4 bis 3 Jahrhundert vor Christus sowie der Naos der Dekaden ein Schrein dessen Inschriften als Vorlaufer der heutigen Astrologie gelten 3 Die Exponate spiegeln den Rang mehrerer antiken Stadte wider die zu den beruhmtesten Zentren der Wissenschaft des Handels und des kulturellen Austausches gehorten Hier verschmolz die jahrtausendealte Kultur der Pharaonen mit Einflussen aus Mesopotamien Griechenland und Rom Die Ausstellung betont eine stimmungsvolle Atmosphare mit abgedunkelten Raumen und Klangen aus der Unterwasserwelt Es werden neben den Ausstellungsstucken auch Einblicke in die faszinierende Arbeit von Tauchern und Meeresarchaologen geboten 4 die auf zahlreichen Bildschirmen in der Ausstellung prasentiert werden Sowohl die Ausstellungen wie auch die noch laufenden Ausgrabungen vor der Kuste Alexandrias werden von der Hilti Foundation unterstutzt Eine Vielzahl der Exponate der Ausstellung ist momentan in der Ausstellung Cleopatra the last queen of Egypt 5 zu sehen welche sich auf US Tournee befindet Literatur BearbeitenFranck Goddio Manfred Clauss Hersg Agyptens versunkene Schatze Institut Europeen d Archeologie Sous Marine lt Paris gt In Katalog zur Ausstellung in Bonn Prestel Munchen Berlin London New York 2008 ISBN 978 3 7913 3828 6 Einzelnachweise Bearbeiten Magazin Focus vom Marz 2007 die meistbesuchte deutsche Ausstellung liegt weltweit auf Platz 14 Hilti Foundation Projekte Auf hiltifoundation org zuletzt abgerufen am 7 November 2020 Franck Goddio Manfred Clauss Hersg Agyptens versunkene Schatze Munchen u a 2008 S 51 Die Tageszeitung vom 7 Aug 2006 Franck Goddios Ausstellung ist eine perfekt inszenierte Sensation Cleopatra the last queen of Egypt unter nationalgeographic com Memento vom 4 Januar 2012 im Internet Archive Weblinks BearbeitenOffizielle Seite der Ausstellung Martin Gropius Bau Exhibition Cleopatra the last queen of Egypt Hilti Foundation Franck Goddio home page Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agyptens versunkene Schatze amp oldid 237338781