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Zygmunt Franciszek Szczotkowski 5 Septemberjul 17 September 1877greg in Warschau 9 Februar 1943 in Biezanow war ein polnischer Bergingenieur und erster polnischer Direktor des Bergwerks Janina in Libiaz Zygmunt Szczotkowski 1905 Zygmunt Szczotkowski 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verweise 2 1 Literatur 2 2 Weblinks 2 3 FussnotenLeben BearbeitenZygmunt Szczotkowski wurde als Sohn von Stefan Wincent Andrzej 1843 der aus einer Familie des livlandischen Adels des Geschlechts der Lodzia stammte 1 und Maria Filomena aus dem Haus Kolbe geboren Sein Vater unterstutzte zusammen mit seiner Mutter den Januaraufstand wofur sie mit dem Verlust des Eigentums bestraft und er 1864 nach Russland geschickt wurde 2 1867 kam er nach Warschau zuruck und heiratete Stefan Wincent Andrzej starb an Tuberkulose als Zygmunt zwei Jahre alt war Zygmunt Szczotkowski besuchte zuerst die Schule in Wloclawek bevor er mit seiner Mutter nach Warschau zog wo er 1896 sein Abitur an einem Realgymnasium ablegte Anschliessend studierte er an der angesehenen Montanuniversitat Leoben welche er am 24 Februar 1900 als Diplomingenieur verliess Danach bereitete er sich auf eine Uralexpedition vor die Lagerstatten erkunden sollte zog sich aber von dem Vorhaben zuruck Im Januar 1901 bestand er die Prufung vor der Bergwerkskommission fur den Kreis Dabrowski 1901 bis 1906 wurde ihm die Verantwortung fur den Schacht Klimontow im Steinkohlebergwerk Niwka bei Sosnowiec ubertragen Ab Juli 1906 leitet er das Bergwerk Saturn in Czeladz Er beendet seine dortige Tatigkeit 1913 und bereiste Frankreich und Belgien wo er neuartige Technologien kennenlernte und zur Projektierung der Grubenwehrstelle in Sosnowiec nutzte 1914 bis 1919 leitete Szczotkowski das Bahnburo fur Heizmaterial in Warschau 1916 bis 1917 absolvierte er dort die Verwaltungshochschulkurse 1919 leitete er die Bergarbeiten bei Zawiercie Ab dem 1 Marz 1920 war er Oberingenieur und ab dem 18 November 1920 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges polnischer Direktor der Galizischen Bergwerksgesellschaft Compagnie Galicienne de Mines in Libiaz heute Kopalnia Wegla Kamiennego Janina In der Zwischenkriegszeit arbeitete er auch fur das Wachstum der zentralen Industrieregion Centralny Okreg Przemyslowy und unter anderem mit dem Industrie und Handelsminister Antoni Olszewski und dem ehemaligen Verkehrsminister Pawel Romocki zusammen Fur seine Verdienste um die Region wurde er am 11 November 1937 mit dem Ritterkreuz des Ordens Polonia Restituta ausgezeichnet 3 Nach dem Ausbruch des Krieges war er bis zur formalen Ernennung eines Nachfolgers am 3 Juni 1940 als Treuhander weiter fur die Bergwerksgesellschaft tatig 4 Kurzzeitig wurde er von der Gestapo wegen des Verdachts der Sabotage festgenommen Nach seiner Freilassung leitete er das Bergwerk noch einige Monate bevor er im Sommer oder Herbst 1940 seiner Familie nach Biezanow folgte wohin diese bei Ausbruch des Krieges gezogen war Er verstarb dort 1943 nach schwerer Krankheit an chronischer Kreislaufinsuffizienz Er war zwei Mal verheiratet im Oktober 1907 heiratete er die 19 jahrige Magdalena Anna geborene Sznabl von welcher er sich spater scheiden liess Im Juni 1923 heiratete er Maria von Wietrzykowski aus dem Geschlecht der Korab verwitwete Borowska Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten L Nieckula Cmentarz Biezanowski In Gazeta Dzielnicowa Dwunastka Krakow Biezanow Nr 6 7 2004 PDF 521 kB ISSN 1426 3211 S 6 M Les Runicka Historia kopalni wegla kamiennego Janina w Libiazu Herausgegeben von Poludniowy Koncern Weglowy ZG Janina Libiaz 2008 W Kwinta Paliwo dla energetyki In Polska Energia magazyn informacyjny pracownikow Grupy Tauron Herausgegeben von Tauron Polska Energia SA Departament Komunikacji Rynkowej i PR Katowice Nr 4 42 2012 PDF 5 0 MB ISSN 1689 5304 S 26 27 J Zielinski Portret pioniera In Nasze Forum magazyn Grupy Tauron Herausgegeben von Poludniowy Koncern Weglowy Jaworzno Teil I in Nr 11 35 2012 S 10 11 Teil II in Nr 1 37 2013 S 12 13 J Zielinski 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