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Zwierzyniec ist ein Stadtteil Krakaus in der Flussgabelung von der Rudawa im Norden und der Weichsel im Suden westlich der Krakauer Altstadt in Polen Er ist namensgebend fur den Stadtbezirk VII Zwierzyniec Norbertinerinnenkirche und KlosterGeschichte BearbeitenEine Siedlung existierte schon im Herrschaftsgebiet der Wislanen im 9 Jahrhundert Im spaten 11 Jahrhundert begann der Bau der Salvatorkirche In der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts wurde das Norbertinerinnenkloster von dem Ritter Jaksa Gryfita nach seiner Ruckkehr vom Kreuzzug ins Heilige Land gestiftet Als Dorf Sverincia bzw Zwerincia wurde es im Jahr 1224 erstmals urkundlich erwahnt als Zwierzyniec erst im Jahr 1422 Bis zum Jahr 1910 gehorte es den Norbertinerinnen Der Name bedeutet auf Deutsch Tiergarten obwohl es nicht in den Quellen bestatigt wurde dass das Gebiet fur die Jagd benutzt wurde der Konig jagte am liebsten in den Niepolomice Wald obwohl der Wolski Wald naher der Stadt westlich von Zwierzyniec lag Im Jahr 1327 wurde auf dem Grund von Zwierzyniec am linken Ufer der Rudawa nach deutschem Recht von Pramonstratensern das Dorf Media Villa bzw Halbindorf spater Polnisch Polwsie Zwierzynieckie gegrundet Der im Jahr 1542 erwahnte Gutshof Smolensk in Ferali Zwierzyniec entwickelte sich dagegen zur Jurydyka Smolensk o heute Nowy Swiat Neue Welt Bei der dritten Teilung Polens wurde es 1795 Teil des habsburgischen Kaiserreichs In den Jahren 1815 1846 gehorte das Dorf zur Republik Krakau 1846 wurde es als Teil des kurzlebigen Grossherzogtums Krakau in die Lander des Kaisertums Osterreich annektiert Ab dem Jahr 1855 gehorte es zum Bezirk Krakau Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde Zwierzyniec 356 Hektar Flache 213 Hauser mit 2976 Einwohnern davon die Mehrheit polnischsprachig 2543 und romisch katholisch 2870 ausserdem meistens im Militar 256 deutschsprachig 40 Juden 1 In den Jahren 1903 bis 1912 wurde das alte Flussbett der Rudawa zugeschuttet Im Jahr 1908 entstand zwischen Polwsie und Zwierzyniec die Villenbebauung Salwator meistens von ortlichen Beamten bewohnt Am 1 April 1910 wurde die Gemeinde nach Krakau eingemeindet Im Jahr 1921 hatte der Stadtteil Zwierzyniec XIII 282 Gebaude mit 3325 Einwohnern 2 Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Wojewodztwo krakowskie i Slask Cieszynski Warszawa 1925 S 17 PDF 27 polnisch Woj krakowskie i Slask Cieszynski miejscowosci pdf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zwierzyniec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zwierzyniec In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 14 Worowo Zyzyn Walewskiego Warschau 1895 S 685 polnisch edu pl Geschichte des Stadtbezirks ZwierzyniecStadtbezirke der Stadt Krakau I Stare Miasto II Grzegorzki III Pradnik Czerwony IV Pradnik Bialy V Krowodrza VI Bronowice VII Zwierzyniec VIII Debniki IX Lagiewniki Borek Falecki X Swoszowice XI Podgorze Duchackie XII Biezanow Prokocim XIII Podgorze XIV Czyzyny XV Mistrzejowice XVI Bienczyce XVII Wzgorza Krzeslawickie XVIII Nowa Huta 50 048889 19 894444 Koordinaten 50 3 N 19 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwierzyniec Krakau amp oldid 234360944