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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Zuckerfabrik Heilbronn bestand aus mehreren Generationen von Fabrikgebauden die von 1853 bis 1971 bestanden An ihrer Stelle befindet sich heute das Rosenberg Hochhaus das mit 58 Metern hochste Wohnhaus Heilbronns Stand 2012 Das Unternehmen gehorte zu der Suddeutschen Zucker AG Heilbronn Zuckerfabrik auf dem RosenbergPlan von 1867 mit Einzeichnung eines geplanten Dampfkrans 1894 Gebaudebestand vor dem Grossbrand der Zuckerfabrik vom Mai 1913 Gemalde der Heilbronner Neckarpartie von Fritz Bergen um 1900 im Hintergrund sind die Schornsteine der Zuckerfabrik zu sehen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Direktoren der Zuckerfabrik Auswahl 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Gebaude der Rubenzuckerfabrik wurde von der Stadt Heilbronn am 15 Oktober 1853 fertiggestellt Die Produktion von Zucker begann am 15 Januar 1855 1913 schlossen sich die Suddeutschen Zuckerfabriken zu einer Rubenerwerbsvereinigung mit einem gemeinsamen Ankauf zusammen daraus entstand 1926 die Suddeutschen Zucker Aktiengesellschaft zu der die Zuckerfabrik Heilbronn gehorte Das Gebaude bestand aus einem ca 125 Meter langen und fast 20 Meter breiten Hauptgebaude mit zwei Flugeln Neun Kessel betrieben sechs Dampfmaschinen von 99 PS welche bis zu 400 000 Zentner Ruben verarbeiteten Ein 55 Meter hoher Kamin uberragte die Fabrik Uber den Neckar fuhrte eine 1 4 Kilometer lange Drahtseilbahn zum Guterbahnhof welche taglich 30 Waggon Ruben zur Fabrik transportierte Nachdem die Bottwartalbahn gebaut wurde erhielt die Heilbronner Zuckerfabrik auf dem Rosenberg einen eigenen Gleisanschluss und nahm eine steile Aufwartsentwicklung an Am 22 Mai 1913 brannte die Fabrik aus der Schaden betrug 1 9 Millionen Mark Am 22 September 1913 beschloss die Stadt die Zuckerfabrik neu architektonisch aufwandiger und wesentlich grosser auf altem Platz am Rosenberg und mit Anschluss an Heilbronner Sudbahnhof und der unentbehrlichen Bottwartalbahn aufzubauen Der Bau zeigte verschiedene architektonische Details die der klassizistischen Schule von Karl Friedrich Schinkel und Friedrich Weinbrenner entlehnt waren Der Kern der Anlage mit den Pyramidendachern mit Treppenaufgangen den zwei herauswachsenden Aufbauten mit Walmdach den kirchenschiffartig davorgesetzten Querbauten den die Dachsteinfassade untergliedernden Pilastern und den Lunettenfenstern steht in der Schinkel und Weinbrenner Nachfolge der Industriebauten des 19 Jahrhunderts welche den Zweckbauten in ihrem ausseren mit den verschiedenen Kunstepochen entlehnten Stilelementen etwas Asthetisches verleihen wollen die gesamte Anlage in ihrem kunstvollen Aufbau von aussen nach innen bildet eine geschlossene Einheit 1 Eine Ansicht der Zuckerfabrik Heilbronn um 1865 wurde in einer Bleistiftzeichnung von Johannes Lapple in ALBUM VON HEILBRONN XII Ansichten nach der Natur gezeichnet von J Lapple und lithographiert von E Emminger festgehalten Weiter war die Ansicht auf die Zuckerfabrik von der Friedrich Ebert Brucke aus Gegenstand von Fotografien und Lithographien so von Fritz Bergen Im Zweiten Weltkrieg wurde der Fabrikbau nur leicht beschadigt und konnte nach dem Wiederaufbau seinen erfolgreichen Betrieb fortsetzen 1956 wurde der grosse Diffusionsturm auch Auslaugeturm errichtet wo den Ruben der Saft entzogen wurde Bei einem Durchmesser von 4 5 Metern war dieser 24 Meter hoch 1971 verlegte die Zuckerfabrik ihr Heilbronner Werk nach Offenau Die Fabrikgebaude wurden abgebrochen und auf dem Gelande entstand eine neue Wohnstadt Das bei der Wohnsiedlung Rosenberg gelegene Hochhaus wurde nach eineinhalbjahriger Bauzeit am Freitag dem 20 Mai 1973 eingeweiht Direktoren der Zuckerfabrik Auswahl Bearbeiten C Schwanitz 1853 technischer Direktor 2 Karl Mayer 1891 bis 1901 landwirtschaftlicher Direktor zuvor ab 1869 landwirtschaftlicher Inspektor Adolf von Marchtaler 1840 1902 Direktor 3 Literatur BearbeitenWolfgang Martin Vom Zucker und seiner Herstellung in der Zuckerfabrik Heilbronn In Kein schoner Land Nr 3 23 Marz 1957 S 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zuckerfabrik Heilbronn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Helmut Schmolz Hubert Weckbach Heilbronn mit Bockingen Neckargartach Sontheim Die alte Stadt in Wort und Bild Band 2 Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn Nr 15 Konrad Weissenhorn 1967 OCLC 162217708 S 41 Zuckerfabrik Heilbronn Akt Ges bei albert gieseler de abgerufen am 27 September 2018 Zu ihm siehe den Artikel der Deutschen Biographie 1 49 1354 9 2135 Koordinaten 49 8 7 4 N 9 12 48 6 O Normdaten Korperschaft GND 1183619626 lobid OGND AKS VIAF 3432155566435313380003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zuckerfabrik Heilbronn amp oldid 233422892