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Der Zellbach auch Rettenbach genannt ist ein 8 km langer Bach in den oberbayerischen Landkreisen Ebersberg und Rosenheim der nach insgesamt etwa sudsudostlichem Lauf bei der Einode Lettenberg der Gemeinde Frauenneuharting im Ebersberger Kreis von links in die untere Attel mundet Zellbach RettenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 183432Lage Bayern Landkreis Ebersberg Gde Steinhoring Gde Frauenneuharting Landkreis Rosenheim Gde PfaffingFlusssystem DonauAbfluss uber Attel Inn Donau Schwarzes MeerQuelle westlich von Steinhoring Tulling beim Klausschuster48 4 49 N 12 3 17 O 48 080297222222 12 054844444444 492Quellhohe ca 492 m u NHN 1 Mundung bei Frauenneuharting Lettenberg von links und Norden in die untere Attel48 021680555556 12 087944444444 468 Koordinaten 48 1 18 N 12 5 17 O 48 1 18 N 12 5 17 O 48 021680555556 12 087944444444 468Mundungshohe ca 468 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 24 mSohlgefalle ca 3 Lange 8 km 2 Einzugsgebiet 36 31 km 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Zellbach entsteht beim Klausschuster etwas westlich des Kirchdorfes Tulling der Gemeinde Steinhoring am Ostrand des Landkreises Ebersberg auf etwa 492 m u NHN Sein Ursprung liegt am Waldrand am flachen Sudostabhang einer niedrigen Gelandeschwelle vor dem Tal des untersten Attel Zuflusses Ebrach dessen Lauf wenig mehr als einen Kilometer entfernt ist In etwa sudostlicher Richtung fliesst der Bach in einem kleinen etwas eckig laufenden Graben zwischen Wiesen und Feldern auf die seine obere Talmulde schrag schneidende Kreisstrasse EBE 20 Tulling Frauenneuharting zu die er dann nach weniger als einem Kilometer auf etwa 477 m u NHN quert Dann durchlauft er in sehr flachem und geradem an nur wenigen Knicken nach und nach auf Sudkurs wechselndem Lauf eine sich mehr und mehr weitende Filzenebene zwischen kleinhugeligen Jungmoranenzugen im Westen und Nordosten und Osten hierbei nimmt er von beiden Seiten viele Entwasserungsgraben auf deren langere schon in den Randhugeln entspringen Die bis uber drei Kilometer breite sehr flache Talebene ist erfullt von kleinen Waldstucken Feldern und vor allem Wiesen und bis auf wenige Einoden fast siedlungsfrei Nach etwa zweieinhalb der insgesamt etwa funf Kilometer dieses Laufabschnittes tritt der Graben des Zellbachs uber auf die Gemarkung von Frauenneuharting einen halben Kilometer weiter erreicht von Norden her die Gemeindegrenze zu Pfaffing mit seinem namengebenden Hauptort auf den ostlichen Randhugeln den Lauf die zugleich Grenze zum Landkreis Rosenheim ist Hiernach ist der nun selbst sudwarts laufende Bach meistens Grenzgewasser Nach dem Zulauf des Almer Bachs aus dem Westen von Jakobneuharting her das wie sein Hauptort schon weiter nordlich auf den westlichen Randhugeln liegt geht der Zellbach nun auf etwa 471 m u NHN in seine erste Schlinge und zieht dann in Kleinmaandern an der Pfaffinger Einode Zellbach vorbei die in einem kleinen Gemeindezipfel rechts des Laufs liegt Hier quert auch die RO 43 auf Frauenneuhartinger Markung dann als EBE 9 fortgesetzt den Bachlauf Der Zellbach maandert danach wieder als Grenzbach der beiden Gemeinden auf grossskalig nunmehr sudostlichem Lauf an den Frauenneuhartinger Einoden Zell und Lettenberg rechts am Ufer vorbei und mundet dann auf etwa 468 m u NHN von links in die untere Attel etwas vor deren Nordbogen bei Pfaffing Der 8 0 km lange Zellbach verliert auf seinem Lauf etwa 24 m an Hohe und hat damit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 3 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Zellbach entwassert 36 3 km sudwarts zu Attel Sein wenig gestrecktes Einzugsgebiet hat in Nord Sud Richtung eine Ausdehnung von bis zu 7 8 km quer dazu von bis zu 6 8 km Es grenzt im Nordwesten und Norden an das des untersten Attel Zuflusses Ebrach sonst an das unbedeutenderer Zuflusse der Attel Die rechte Wasserscheide verlauft recht tief in den Randhohen dieser Seite und erreicht beim Kirchdorf Traxl von Ebersberg Hohen von bis zu 586 m u NHN die weniger ausgedehnten und hohen an der linken nahe bei Pfaffing maximal 512 m u NHN Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Wegen der zahlreichen Entwasserungsgraben sind nur die langeren auf dem BayernAtlas benannten Zuflusse vermerkt die als Bache in den Randhohen entstehen Gewasserlange 4 Einzugsgebiet 5 und Hohe 1 meist nach dem BayernAtlas Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Zellbachs oder Rettenbachs auf etwa 492 m u NHN westlich von Steinhoring Tulling beim Klausschuster Springlbach von links und Nordosten auf etwa 473 m u NHN gegenuber den Sensauer Filzen ca 3 1 km und ca 4 8 km Drei Quellaste der langste entspringt auf etwa 496 m u NHN am Nordrand von Pfaffing Forsting Lange und Einzugsgebiet sind grosser als beim offiziellen Zellbach Oberlauf Kesselbach von links und Nordwesten auf etwa 472 m u NHN im Freimoos ca 4 5 km und ca 5 2 km Entsteht auf etwa 545 m u NHN nordlich von Ebersberg Pollmoos Buchbach von rechts und Sudwesten auf etwa 489 m u NHN am Westrand des Dorfes Sensau von Steinhoring ca 2 8 km und ca 1 3 km Entsteht auf etwa 557 m u NHN sudlich von Ebersberg Traxl Almer Bach von rechts und Sudwesten auf etwa 471 m u NHN nach Durchqueren des Jakobneuhartinger Filzes ca 4 3 km und 3 9 km Entsteht auf etwa 523 m u NHN zwischen den Frauenneuhartinger Dorfern Gersdorf und Tegernau Mundung des Zellbachs von links und zuletzt Nordwesten auf etwa 468 m u NHN bei der Frauenneuhartinger Einode Lettenberg von links und Norden in die untere Attel Der Zellbach ist hier 8 0 km 2 lang und hat ein Einzugsgebiet von 36 3 km 3 hinter sich Einzelnachweise Bearbeiten a b c Hohe abgefragt per Rechtsklick auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Lange nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Inn Seite 31 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 2 8 MB a b Einzugsgebiet nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Inn Seite 31 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 2 8 MB Lange abgemessen auf dem BayernAtlas Einzugsgebiet abgemessen auf dem BayernAtlas Die Messung der Einzugsgebiete ist wegen zwischen benachbarten Zellbach Zuflussen durchgehender Entwasserungsgraben und wegen der sehr unregelmassigen Hohenverlaufe in den Jungmoranenhugeln der Oberlaufe sehr ungenau Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Bayern als Einzelblatt ATK25 O13 Ebersberg Weblinks BearbeitenLauf und Einzugsgebiet des Zellbachs auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zellbach Attel amp oldid 222277329