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Zao Wou Ki chinesisch 赵无极 Pinyin Zhao Wuji 13 Februar 1920 nach anderen Quellen 13 Februar 1921 in Peking Republik China 9 April 2013 in Nyon Schweiz war ein franzosisch chinesischer Maler der lange Zeit in Paris und seit 2011 in der Schweiz lebte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stil 3 Nachlass Fondation Zhao Wou Ki 4 Werke 5 Ausstellungen 6 Auszeichnungen und Preise 7 Literatur 8 Weblinks 9 BelegeLeben BearbeitenZao wurde in eine Gelehrtenfamilie geboren und erlernte bereits in seiner Kindheit die chinesische Kalligraphie In den Jahren 1935 bis 1941 setzte er seine Studien an der Akademie der Kunste in Hangzhou mit Kursen zur Chinesischen Malerei und der westlichen Malerei fort An der Akademie war er in den Jahren 1941 bis 1947 Professor 1947 ging Zao nach Paris wo er sich am Montparnasse niederliess und Kurse in Malerei bei Othon Friesz belegte 1964 erhielt er auf Anregung von Andre Malraux die franzosische Staatsburgerschaft Seit 1983 werden seine Arbeiten auch in der Volksrepublik China anerkannt Das Chinesische Nationalmuseum in Peking stellte im gleichen Jahr einige seiner Werke aus Spater war er Professor an seiner alten Akademie in Hangzhou Stil BearbeitenZous kunstlerischer Stil seit dem Beginn der 1950er Jahre wird dem der Lyrischen Abstraktion und der Nouvelle Ecole de Paris zugeordnet Zu Beginn seines Schaffens wurde er von Paul Klee beeinflusst anderte sich jedoch spater zum Abstrakten Oft arbeitete er grossformatig auch in der Gestalt von Diptychen oder Triptychen wobei er explodierende Farben verwendete Meist benannte er seine Werke lediglich nach dem Datum an dem sie fertiggestellt wurden Wie Henri Michaux arbeitete er mit den Mitteln der chinesischen Tuschemalerei und kombinierte das Rhythmische der traditionellen chinesischen Malerei mit abstrakten Themen Nachlass Fondation Zhao Wou Ki BearbeitenDie Witwe des Kunstlers hat zur Verwaltung der umfangreichen Sammlung eine Stiftung gegrundet Uber die Qualitat der Kunstwerke kann die Offentlichkeit einen Eindruck verschaffen durch die Ausstellung Zao Wou Ki collectionneur im Musee d art de Pully in der zweiten Jahreshalfte 2019 1 2 Werke Bearbeiten Auswahl 6 01 68 1968 Ol auf Leinwand 260 200 cm Musee d art moderne de la Ville de Paris 1 09 94 1994 Ol auf Leinwand 130 195 cm Staatsbibliothek zu Berlinim offentlichen RaumU Bahnhof Oriente der Linha Vermelha der Metro Lissabon Briefmarke im Nennwert von 6 70 Francs der franzosischen Post im Jahre 1995Ausstellungen Bearbeiten1965 Zhao Wou Ki Museum Folkwang Essen 1965 Zhao Wou Ki Aquarelle Radierungen Farblithographien Graphische Sammlung Albertina Wien 1975 Zao Wou ki 1971 1975 Galerie de France Paris 2008 Bibliotheque nationale de France Paris Graphisches Werk Gemeinschaftsausstellungen1987 CARTE SEGRETE 53 Serafini Editore Velemir Chlebnikov Zangezi die gleiche Zahl die beiden Ausstellungen Buch Mario Coppola Adventum Zao Wou Ki Il Pittore Di Due Mondi 2006 L envolee lyrique Paris 1945 1956 Musee du LuxembourgBis 10 Oktober 2021 Hotel de Caumont Aix en Provence Ausstellung unter dem Titel Il ne fait jamais nuit 80 Werke von 1935 2009Auszeichnungen und Preise Bearbeiten1994 Praemium Imperiale des japanischen Kaiserhauses 2001 Preis der Fondation Taylor Paris 2002 An der Academie des Beaux Arts in Paris Berufung auf den Fauteuil von Jean Carzou in der Kategorie Malerei Seine Rede zu Ehren seines Vorgangers verlas Arnaud d Hauterives Grand Officier der Ehrenlegion Commandeur des franzosischen Ordre national du Merite Officier des franzosischen Ordre des Arts et des Lettres Literatur BearbeitenCatalogue raisonne Nestor Jacometti L Œuvre grave 1947 1954 de Zao Wu ki Edition Gutekunst und Klipstein Bern 1955 Ausstellungskatalog Zao Wou Ki Aquarelle Radierungen Farblithographien Graphische Sammlung Albertina Wien 1965 mit Francoise Marquet Autoportrait Editions Fayard Paris 1988 ISBN 2 213022070 Claude Roy Zao Wou Ki Editions Cercle d art Paris 1988 ISBN 2 869010419 Bernard Noel Zao Wou Ki encres Librerie Seguier Paris 1989 ISBN 2 877360059 Jean Luc Chalumeau Zao Wou Ki Cercle d art Paris 2001 ISBN 2 702206220 Francois Cheng und Andere Zao Wou Ki Editions du Jeu du Paume Paris 2003 ISBN 2 908901943 Jose Freches Zao Wou Ki Work Writings Interviews Ediciones Poligrafa Barcelona New York City 2007 ISBN 978 84 34311633 in franzosischer Sprache Zao Wou ki Peintures et encres de Chine Gemalde und Tuschen Edfition Hazan Paris 2005 Zao Wou Ki Œvres ecrits entretiens Hazan Paris 2007 ISBN 978 2 754102315 Celine Chicha Castex Hrsg Zhao Wou Ki Estampes et livres ilustres Bibliotheque nationale de France Paris 2008 ISBN 978 2 7177 2410 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zao Wou Ki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Zao Wou Ki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz Zao Wou Ki Art Directory deutsch englisch Videobeitrag zum Kunstler franzosisch Eintrag auf der Seite der Academie des Beaux ArtsBelege Bearbeiten Le Musee d art de Pully presente la collection 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