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Wolfram Koberl 3 November 1927 in Innsbruck 1 17 November 2020 2 in Innsbruck war ein osterreichischer Maler und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfram Koberl war der Sohn des Malers Franz Koberl sein Bruder Oswald war als Schauspieler Regisseur Buhnenbildner und Maler tatig Wolfram Koberl besuchte die Zeichenschule von Toni Kirchmayr in Innsbruck und studierte anschliessend Kunstgeschichte an der Universitat Innsbruck sowie drei Semester Malerei an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Robin Christian Andersen 1 Er beschaftigte sich intensiv mit der barocken Kunst und eignete sich die entsprechenden Techniken der Fresko und Tafelmalerei an Er schuf insbesondere barockisierende Fresken in Kirchen und Klostern in Tirol und Suddeutschland mitunter wurde er als lebender Barockmaler bezeichnet Sein Fachwissen war insbesondere in der Nachkriegszeit in der Denkmalpflege gefragt und er renovierte und rekonstruierte zerstorte barocke Deckengemalde 3 Werke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Werke von Wolfram Koberl Wolfram Koberl schuf uberwiegend sakrale Kunst Zu seinen Werken gehoren etwa die Pieta im Oberbild des Kreuzaltars in der Pfarrkirche Alpbach und der Freiburger Totentanz von 1963 1954 schuf er ein barockisierendes Deckenfresko anstelle der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Fresken von Johann Michael Rottmayr in der Wallfahrtskirche Maria Lanzendorf 1966 erhielt er den Auftrag das im Zweiten Weltkrieg zerstorte Deckenfresko von Johann Zick im Furstensaal des Bruchsaler Schlosses zu rekonstruieren Diese Arbeit war 1968 beendet Von 1970 bis 1974 malte er auch das Deckenfresko im Marmorsaal sowie drei Supraporten neu 4 nbsp Gewolbemalerei in der Pfarrkirche GfohlKoberl schuf das Gemalde Der Auferstandene an einer Aussenwand der Pfarrkirche Elbigenalp An der Innenrestaurierung dieser Kirche war er ebenfalls beteiligt Er gestaltete den Altarraum neu und wirkte bei der Freilegung der Fresken Johann Jakob Zeillers mit 5 Fur die Obsteiger Pfarrkirche malte Koberl die 1981 vollendeten Deckenbilder den Grablieger 1983 6 und die Kreuzwegstationen 7 Auch die Kreuzwegstationen der Benediktinerabtei St Georgenberg Fiecht malte Koberl In den Jahren 1994 und 1995 schuf Koberl die Fresken in der Josephskapelle in Dusseldorf nach eigenen Entwurfen im Neorokoko Stil 2005 wurde er anlasslich des Papstbesuchs beim Weltjugendtag in Koln beauftragt zwei monumentale Bilder zu malen Motive waren Schwester Emilie Schneider und die Heilige Familie 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfram Koberl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Koberl Wolfram In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 77 78 Todesanzeige Renate Ursprunger Der letzte Barockmaler In Stadtarchiv Stadtmuseum Innsbruck Innsbruck erinnert sich 17 Februar 2023 http www zum de Faecher G BW Landeskunde rhein kultur schlugaer bruchsal koeberl1 htm abgerufen am 7 April 2009 http www pfarren oberlechtal at beschr elbigenalp htm 1 2 Vorlage Toter Link www pfarren oberlechtal at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 7 April 2009 http www bda at text 136 908 10367 abgerufen am 7 April 2009 http www obsteigaktuell info index2 php option com content amp do pdf 1 amp id 75 1 2 Vorlage Toter Link www obsteigaktuell info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 7 April 2009 http tirol orf at stories 50559 abgerufen am 7 April 2009Normdaten Person GND 1208421182 lobid OGND AKS VIAF 193638245 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koberl WolframKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 3 November 1927GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 17 November 2020STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Koberl amp oldid 232726824