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Wolfgang Weynen 5 Juli 1913 in Nilvingen in Lothringen 17 September 1994 in Hamburg 1 war langjahriger Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der Deutschen Presseagentur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Weynen erlangte 1933 das Abitur am Gymnasium in Riesa Anschliessend studierte er an den Universitaten Bonn Konigsberg und Leipzig Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft 1934 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Bonn 1 1937 wurde er Referendar 1938 wurde er von der Universitat Leipzig zum Dr jur promoviert 1939 erlangte er den akademischen Grad eines Diplom Kaufmanns Im gleichen Jahr wurde er Mitarbeiter der Mitteldeutsche Stahlwerke AG in Riesa und der Junkers Flugzeug und Motoren Werke AG in Dessau Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Oberleutnant der Reserve teil nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfNach Kriegsende wurde Weynen 1946 Justiziar und 1950 Hauptgeschaftsfuhrer der Industrie und Handelskammer Wiesbaden Zum 1 Oktober 1955 wurde er als Nachfolger von Max Freiherr Besserer von Thalfingen zum Vorsitzer der Geschaftsfuhrung der Deutschen Presseagentur GmbH dpa in Hamburg berufen Die Position hatte er bis zu seiner Pensionierung inne Auf seiner USA Reise im Herbst 1963 wurde Weynen am 6 Oktober in Washington von US Prasident John F Kennedy empfangen 2 Weynen baute die Zusammenarbeit mit anderen Nachrichtenagenturen aus Hierzu gehorten Vertragsabschlusse 1965 mit der Central News Agency of China CNA in Taiwan und 1974 mit der staatlichen Nachrichtenagentur der DDR Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst ADN uber den Austausch von Nachrichten 3 4 1958 wurde Weynen zum Vizeprasidenten der neu gegrundeten Europaischen Vereinigung der Presseagenturen gewahlt Seit 1965 war er Mitglied und seit 1968 Prasident des International Press Telecommunications Council in London 1978 wurde er in Brussel zum Prasidenten des Aktions und Verbindungsausschusses des CITP gewahlt 5 Weynen gehorte von 1951 bis 1955 als FDP Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Wiesbaden an Er kandidierte 1954 fur den Hessischen Landtag verfehlte jedoch mit Listenplatz 35 bei 21 gewonnenen Mandaten der FDP den Einzug ins Parlament 6 Wolfgang Weynen wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte liegt im Planquadrat Q 29 nordostlich von Kapelle 10 Schriften BearbeitenDie Arbeitszeitregelung in kontinuierlichen Betrieben Gerhard Leipzig 1938 Dissertation Hrsg mit Wilhelm Tolme Runge Nachrichtentechnik und Weltpresse Elektronik im Jahre zweitausend Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Bonn 1968Literatur Bearbeiten1144 Weynen Wolfgang In Matrikel der Bonner Rhenanen 1820 1970 1970 S 242 Band 4 der Blaubucher der Bonner RhenaniaEinzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1996 127 884 http archiv2 fes de hzeig FAU sid 6C2FB10F1 amp dm 4 amp ind 6 amp zeig Besuch des dpa Gesch EF BF BDftsf EF BF BDhrers Wolfgang Weynen in den USA Link nicht abrufbar Taiwan Today 18 April 1965 Memento vom 23 Oktober 2014 im Internet Archive Vertrag ADN DPA in Berlin unterzeichnet Neues Deutschland 23 November 1974 http 134 103 222 2 gea 1978 05 20 pdf Link nicht abrufbar Staatsanzeiger Hessen KandidatenlistenNormdaten Person GND 111810465X lobid OGND AKS VIAF 2644147907526779210006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weynen WolfgangKURZBESCHREIBUNG langjahriger Vorsitzer der Geschaftsfuhrung der Deutschen PresseagenturGEBURTSDATUM 5 Juli 1913GEBURTSORT Nilvingen LothringenSTERBEDATUM 17 September 1994STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Weynen amp oldid 236615797