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Wolfgang Sauseng 6 Juli 1956 in Graz ist ein osterreichischer Komponist Organist und Dirigent 1 2 Wolfgang Sauseng beim Orgelsymposium der Musikuniversitat Wien 20 Oktober 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Ensemblemusik 3 2 Vokalmusik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Sauseng absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien die er 1979 mit den Diplomen in Kirchenmusik mit Auszeichnung und Abgangspreis und 1984 in Orchesterdirigieren beendete Zu seinen Lehrern zahlten dabei u a Anton Heiller Erich Urbanner Alfred Mitterhofer Karl Osterreicher und Thomas Christian David 1 2 Bereits wahrend seiner Studienzeit bekleidete er das Amt des Organisten an der Wiener Michaelerkirche das er bis 2008 innehatte Ab 1979 leitete er die aus der Michaelerkirche ubertragenen Fernsehproduktionen Aschermittwoch der Kunstler und organisierte das alljahrliche Internationale Orgelfest St Michael Im Jahr 1982 nahm er nicht nur seine Lehrtatigkeit an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien auf sondern wurde auch fur zwei Jahre Korrepetitor beim Wiener Jeunesse Orchester 1 Ab 1989 hatte er an der Universitat Mozarteum in Salzburg eine ordentliche Professur fur Tonsatz und Kirchliche Komposition inne bis er 1996 zum ordentlichen Professor am Institut fur Orgel Orgelforschung und Kirchenmusik an die Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien berufen wurde 2 Als Organist konzertierte Wolfgang Sauseng in Osterreich der Schweiz Italien und England und spielte viele Werke in Rundfunk und CD Aufnahmen ein Im Rahmen seiner Beschaftigung mit Alter Musik grundete er das Vokal und Instrumentalensemble Capella Archangeli das international auftritt und sich auch fur neue Kirchenmusik engagiert 2 Auszeichnungen Bearbeiten1974 Musikforderungspreis der Stadt Graz 3 1975 Kulturpreis der Stadt Graz 2 1985 Kulturpreis der Stadt Graz 2 1994 Erwin Ortner Preis 4 2018 Preis der Stadt Wien fur Musik 5 Werke Auswahl BearbeitenEnsemblemusik Bearbeiten Zwei Psalmen Duo fur Flote und Orgel mit Solostimme Sopran 1978 6 Tanzstuck I Trio fur Flote Tamburin und Cembalo 1981 6 Communio pro Dom II Adventus Trio fur Piccoloflote Orgel und Viola mit Solostimme Bass Lateinisch 1982 6 Madres Duo fur Perkussion und Orgel mit Terzett aus drei Frauenstimmen 1983 6 Estampies Duo fur Orgelpositiv und Cembalo 1983 6 Furchte dich nicht Maria Antiphon zum Magnificat Quartett fur Fagott Blockflote Perkussion und Viola mit Solostimme Tenor 1983 6 Weise vom Tod Quartett fur Saxophon Perkussion Gitarre und prapariertes Klavier mit Solostimme Tenor nach Texten von Inge Merkel 1986 6 Wiener Totentanz Oktett fur drei Posaunen Saxophon Perkussion Gitarre Klavier und Viola 1987 6 Und ist kein Halt Vier Stucke uber ein hebraisches Gebet Duo fur Perkussion und Klavier mit Terzett aus drei Frauenstimmen 1988 6 Ciacona per tromba e organo Duo fur Trompete und Orgel 1989 6 Magnificat Sextett fur drei Posaunen zwei Trompeten und Orgel mit Chor und Solostimme Mezzosopran 1989 6 Zucht er vnd Lob per canto e basso Duo fur Flote und Posaune 1993 6 Archaia Thalassa Un Viaggio Nel Mare Antico Quintett fur zwei Violinen Viola Violoncello und Solostimme Mezzosopran 1999 6 Hiobsgesange fur Chor und Ensemble nach Texten von Paul Celan und Ingeborg Bachmann 2001 6 Drei ernste Gesange fur hohen Bariton und 10 Blaser nach Texten von Erich Rentrow 2005 6 Motette aus Passio Iesu Fassung fur acht Blechblaser 2006 6 Totentanz Quartett fur Akkordeon Violine Violoncello und Kontrabass mit gemischtem Chor vierstimmig nach Texten von Wolfgang Hermann 2008 6 Der Graf von Oderland Quartett fur Akkordeon Violine Violoncello und Kontrabass nach Texten von Max Frisch 2011 6 Vokalmusik Bearbeiten Pater noster Solo fur Orgel und gemischten Chor 1976 6 Messe Solo fur Orgel mit Chor und zwei Frauenstimmen 1984 6 Kleine Motette Solo fur Chor nach Texten von Matthias Claudius 1984 6 Gesange um den Frieden fur Chor und Solostimmen nach Texten von Gertrud von Le Fort 1985 6 Psalmmotette Solo fur Chor 1985 6 Altindisches Gebet fur Chor 1986 6 Proprium zum funften Fastensonntag Solo fur Orgel Kantor und Chor 1990 6 In Angustiis Vier Satze zum Gottesdienst fur Orgel solo und Solostimme 1991 6 An Wasserflussen Babylon Liedmotette fur Mannerchor vierstimmig 1992 6 Vier kleine Chore fur gemischten Chor nach Texten von Matthias Claudius Bertolt Brecht und Sandor Petofi 1992 6 Era sventura sapere Recitativo con due streghe e Madrigale a tre Terzett fur zwei Sopranstimmen und Mezzosopran nach Texten von Francesca Guerriero italienisch 1994 6 Missa per l organo in Dominicis Adventus Solo fur Orgel und Chor italienisch lateinisch 1994 6 Gorm Grymme Chorballade fur vierstimmigen gemischten Chor nach Texten von Theodor Fontane 1998 6 in grunen Stein geschlossen fur gemischten Chor funfstimmig 2004 6 Mondgott fur vierstimmigen Chor und Solo fur Frauenstimme nach Texten von Erich Rentrow 2005 6 Wo wohnt die Seele fur vierstimmigen Chor und Solo fur Frauenstimme nach Texten von Erwin Rentrow 2005 6 De visione duodecima fur vierstimmigen gemischten Chor nach Texten von Hildegard von Bingen 2010 6 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Wolfgang Sauseng im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfgang Sauseng bei Discogs Internetauftritt von Wolfgang SausengEinzelnachweise Bearbeiten a b c Christian Fastl Sauseng Wolfgang In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 15 Dezember 2021 a b c d e f Biografie Wolfgang Sauseng Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 15 Dezember 2021 Musikpreis der Stadt Graz PreistragerInnen KulturServerGraz Musikforderungspreis abgerufen am 15 Dezember 2021 Erwin Orthner Fonds PreistragerInnen 1996 1988 erwin ortner fonds at abgerufen am 15 Dezember 2021 Preis der Stadt Wien PreistragerInnen In Wien Geschichte Wiki abgerufen am 15 Dezember 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Werkeverzeichnis von Wolfgang Sauseng Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 15 Dezember 2021 Normdaten Person GND 134792556 lobid OGND AKS LCCN n84148382 VIAF 72799206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sauseng WolfgangKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist Organist und DirigentGEBURTSDATUM 6 Juli 1956GEBURTSORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Sauseng amp oldid 229503425