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Wolfgang Gulich 1940 1 ist ein deutscher Offizier Brigadegeneral a D Autor und Sammler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGulich diente bei der Pioniertruppe im Heer der Bundeswehr 2 Er nahm von 1971 bis 1973 am 14 Generalstabslehrgang H an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg teil 3 Spater von 1982 bis 1985 war er Chef des Stabes der 10 Panzerdivision in Sigmaringen 1990 wurde er Mitarbeiter der Verbindungsgruppe des Bundesministeriums der Verteidigung im Ministerium fur Abrustung und Verteidigung der DDR 1 Von 1991 bis 1994 war er Kommandeur der neu aufgestellten Heimatschutzbrigade 37 in Dresden bzw 1995 der umbenannten Panzergrenadierbrigade 37 in Frankenberg In seine Zeit fiel die Integration von ubernommenen Soldaten der Nationalen Volksarmee und der Abzug der Gruppe der Sowjetischen Truppen in Deutschland Auch naherte er sich den Kirchen in Ostdeutschland an 2 Danach wurde er stellvertretender Befehlshaber des Wehrbereichskommandos VII 13 Panzergrenadierdivision in Leipzig 1998 4 99 war er Nationaler Befehlshaber 5 des zweiten deutschen SFOR Kontingents in Bosnien Herzegowina 2 2000 wurde er im Sachsischen Landtag in Dresden feierlich verabschiedet 2 Er wurde mit der Sachsischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet 6 2002 wurde er als erster 7 ehemaliger Militar in die Synode der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens berufen 8 Er ist Autor von drei Banden zur Geschichte der Koniglich Sachsischen Armee 9 im 19 und 20 Jahrhundert die in der Reihe Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft im Sax Verlag erschienen sind Michael Vollert wurdigte sein Werk von 2011 in der Militargeschichtlichen Zeitschrift Es handle sich demnach um eine breit angelegte Darstellung die eine Lucke geschlossen habe und nicht nur fur Historiker von Wert sei 10 Eine Rezension erschienen in der Zeitschrift Neues Archiv fur sachsische Geschichte verwies etwa lobend auf seine Arbeit im sachsischen Hauptstaatsarchiv Dresden 11 Bereits sein erster Band 2 Auflage 2008 wurde in der Gesamtschau positiv aufgenommen 12 Ausserdem veroffentlichte Gulich u a in der Zeitschrift fur Heereskunde 2014 uberliess er dem Militarhistorischen Museum Wolkenstein eine umfangreiche Sammlung an Zinnfiguren 13 Gulich lebt mittlerweile in Leipzig 2 Schriften Auswahl BearbeitenDie Sachsische Armee zur Zeit Napoleons Die Reorganisation von 1810 Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft 9 Mit Uniformabbildungen von Peter Bunde Sax Verlag Beucha 2006 ISBN 3 934544 77 0 2 verbesserte Auflage 2008 Die Sachsische Armee zur Zeit des Deutschen Bundes 1815 1867 Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft 10 Sax Verlag Beucha u a 2011 ISBN 978 3 86729 052 4 Die Sachsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich 1867 1914 Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft 11 Sax Verlag Beucha u a 2017 ISBN 978 3 86729 175 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Gulich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Personenregister In Hans Ehlert Hrsg Armee ohne Zukunft Das Ende der NVA und die deutsche Einheit Zeitzeugenberichte und Dokumente Militargeschichte der DDR Bd 3 Im Auftrag des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Links Berlin 2002 ISBN 3 86153 265 4 S 578 a b c d e SZ les Ein Pionier nimmt Abschied vom Dienst In Sachsische Zeitung 30 September 2000 S 10 Vgl Hans Heinrich Steyreiff Bibliographie der Jahresarbeiten 1957 bis 1987 In Detlef Bald Wilhelm Nolte Hans Heinrich Steyreiff Generalstabsausbildung zwischen Gesellschaft und Militar Das Jahresarbeiten Archiv Hrsg von der Fuhrungsakademie der Bundeswehr und der Clausewitz Gesellschaft Mittler Herford u a 1991 ISBN 3 8132 0375 1 S 68 Jorn Hasselmann Vier Monate Fleck Tarn In Der Tagesspiegel Nr 16548 15 Dezember 1998 S 12 Anita Kecke Leipzig verabschiedete 530 Soldaten fur Bosnien Einsatz In Leipziger Volkszeitung 11 November 1998 S 4 SZ Ehrung mit Verfassungsmedaille In Sachsische Zeitung 27 Mai 2000 S 6 Tomas Gartner Erstmals Ex Militar und Minister in Landessynode In Dresdner Neueste Nachrichten 31 Mai 2002 S 4 epd Synode bestatigt Gudrun Lindner In Sachsische Zeitung 3 Juni 2002 S 6 Vgl Christian Ruf Werk uber die Reorganisation der Sachsischen Armee zur Zeit Napoleons In Dresdner Neueste Nachrichten 7 August 2006 S 8 Michael Vollert Wolfgang Gulich Die Sachsische Armee zur Zeit des Deutschen Bundes 1815 1867 In Militargeschichtliche Zeitschrift 71 2012 1 S 179 181 Hendrik Keller Wolfgang Gulich Die Sachsische Armee zur Zeit des Deutschen Bundes 1815 1867 In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 84 2013 S 338 340 Vgl Eberhard Grunert Wolfgang Gulich Die Sachsische Armee zur Zeit Napoleons Die Reorganisation von 1810 In Das Historisch Politische Buch 57 2009 3 S 304 f Gudrun Muller Museum erhalt Tausende Zinnfiguren In Freie Presse 4 Juni 2014 S 12 Normdaten Person GND 131560409 lobid OGND AKS LCCN n2007020939 VIAF 47075816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gulich WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Autor und SammlerGEBURTSDATUM 1940 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Gulich amp oldid 208762505