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Wladimir Iwanowitsch Schdanow russisch Vladimir Ivanovich Zhdanov 29 April 1902 in Kiew 19 Oktober 1964 in der Nahe von Belgrad war ein sowjetischer Generaloberst der Panzertruppen Generalleutnant Wladimir Schdanow 1944Leben BearbeitenAm 27 August 1920 trat er dem Pjatigorsker Arbeitsbataillon in der 8 Schutzendivision der Roten Armee bei und nahm an Kampfen in den Regionen Kislowodsk Pjatigorsk Naltschik und Grosny im Nordkaukasus teil Vom 10 August 1923 bis September 1926 war er Kadett an der Kiewer Infanterieschule Ab 15 September 1926 fungierte er als Zugfuhrer im 70 Schutzenregiment der 24 Schutzendivision Am 9 September 1931 wurde er Fuhrer einer Maschinengewehrkompanie des 70 Schutzenregiments bei der 25 Schutzendivision Vom 17 November 1931 bis Marz 1932 war er Schuler des Leningrader Panzerfortbildungskurses 1941 wurde Schdanow zum stellvertretenden Kommandant der Panzerschule Syzransk ernannt Von 1941 bis 1942 besuchte er die Militarakademie des Generalstabes Am 19 Mai 1942 wurde er Stabschef des 13 Panzerkorps Generalmajor Trofim Iwanowitsch Tanaschischin welches ab 24 August im Rahmen der 64 Armee im Raum Abganerowo die sudlichen Zugange nach Stalingrad verteidigte Am 25 Oktober 1942 wurde das Korps in die Reserve der Stalingrader Front zuruckgezogen und 9 Januar 1943 in das 4 Garde Mechanisierte Korps umorganisiert Am 31 Marz 1944 wurde Generalmajor Schdanow selbst Kommandant des 4 Garde Mechanisierte Korps das wahrend der Operation Jassy Kischinew August 1944 die deutsche Verteidigung am Dnjestr durchbrach und als erster den Fluss Pruth erreichte Am 13 September 1944 wurde Schdanow der Titel Held der Sowjetunion mit dem Leninorden und der Goldstern Medaille verliehen und zum Generalleutnant der Panzerstreitkrafte befordert Fur seinen Einsatz in der folgenden Belgrader Operation wurde ihm zusammen mit Petar Dapcevic zur Befreiung von Belgrad der Titel des Volkshelden Jugoslawiens zuerkannt Von 1945 bis 1947 war er Kommandierender Offizier der 5 Garde Mechanisierten Division Danach war er von 1947 bis 1949 Kommandant der 6 Garde Mechanisierten Armee Er war bis 1953 Stabschef des Militarbezirks Fernost Von 1961 bis 1964 war er leitender Militarberater der DDR Armee Am 13 April 1964 wurde er zum Generaloberst und Kommandanten der Militarakademie der Panzerstreitkrafte in der Sowjetunion ernannt Schdanow starb am 19 Oktober 1964 als sein Flugzeug mit dem Berg Avala kollidierte Auch Marschall Sergei Birjusow kam bei dem Unfall ums Leben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vladimir Zdanov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https warheroes ru hero hero asp Hero id 918 https ru freejournal org 1298781 1 zhdanov vladimir ivanovich html http tankfront ru ussr persons gen tv ZhdanovVI htmlPersonendatenNAME Schdanow Wladimir IwanowitschALTERNATIVNAMEN Zhdanov Vladimir Ivanovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer GeneraloberstGEBURTSDATUM 29 April 1902GEBURTSORT KiewSTERBEDATUM 19 Oktober 1964STERBEORT bei Belgrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Iwanowitsch Schdanow amp oldid 236582767