www.wikidata.de-de.nina.az
Wittko Ernst Georg Francke 28 November 1940 in Reinbek 27 Dezember 2020 ebenda war ein deutscher Chemiker Wittko Francke 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBei Kurt Heyns promovierte Francke 1973 uber den Nachweis und Identifizierung von Aggregationssubstanzen in dem Ambrosiakafer Xyloterus domesticus L Coleoptera Scolytidae 1 1979 erfolgte eine Habilitation uber Beitrage zur Kenntnis der chemischen Kommunikation bei Kafern Ab 1985 war er Professor in Hamburg Dort betreute er 65 Doktoranden 2 Rufe auf Lehrstuhle an der Universitat Giessen 1985 und der Universitat Heidelberg 1990 lehnte er ab Francke wirkte auch in der akademischen Selbstverwaltung an der Universitat Hamburg und uberregional vielfaltig So war er Mitglied des Akademischen Senats 1986 2002 Direktor des Institutes fur Organische Chemie 1992 1994 und 2004 2006 Dekan der Fakultat fur Chemie 1994 1999 und Studiendekan 2003 2006 Zwischen 1996 und 2004 war Francke Vorsitzender der Liebig Vereinigung fur Organische Chemie der GDCh Ab 1998 wirkte Francke im Fachbeirat des Max Planck Institutes fur chemische Okologie in Jena Daneben war er Mitherausgeber mehrerer wissenschaftlicher Fachzeitschriften Zu seinen wichtigsten Forschungsgebieten gehorte die chemische Okologie 3 insbesondere die Untersuchung von Insektenpheromonen und des biologischen Abbaus von Schadstoffen und Naturstoffen in aquatischen Organismen Sein Wirken wurde u a ausgezeichnet mit der Otto Wallach Plakette der Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh der Karl Escherich Medaille und den Ehrendoktorwurden der schwedischen Universitaten Goteborg 1997 und Lund 2005 Ab 2004 war er Mitautor des bekannten Beyer Walter Lehrbuch der Organischen Chemie ISBN 3 7776 1221 9 Francke war Sohn der Forstwissenschaftlerin Helene Francke Grosmann 4 Er war verheiratet und hinterlasst zwei Sohne Er verstarb im Alter von 80 Jahren an den Folgen einer COVID 19 Erkrankung 5 Er lebte zuletzt in Reinbek bei Hamburg Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1980 Carl Christiansen Gedachtnispreis 1995 Honorary Medal of the International Society of Chemical Ecology 1996 Otto Wallach Medaille der GDCh 1997 Ehrendoktor der Universitat Goteborg Schweden 2005 Karl Escherich Medaille der Deutschen Gesellschaft fur Reine und Angewandte Entomologie DGaaE 6 2005 Ehrendoktor der Universitat Lund SchwedenSchriften Bearbeitenmit Wolf und Elisabeth Engels 1997 Ontogeny of cephalic volatile patterns in queens and mating biology of the neotropical stingless bee Scaptotrigona postica in Invertebrate Reproduction amp Development 31 1 3 p 251 256 DOI 10 1080 07924259 1997 9672583 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wittko Francke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wittko Francke Wittko Francke Universitat Hamburg Fachbereich ChemieEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Wittko Francke bei academictree org abgerufen am 6 Februar 2018 Stefan Schulz Chris Meier Nachruf Wittko Francke 1949 2020 Nachrichten aus der Chemie 69 September 2021 S 94 Major research interests concern special aspects of Chemical Ecology Kurzbiographie und Publikationen von Helene Francke Grosmann Universitat Hamburg abgerufen am 18 August 2021 Chris Meier Prof Dr Dr h c mult Wittko Francke verstorben Fachbereich Chemie der Universitat Hamburg 29 Dezember 2020 abgerufen am 30 Dezember 2020 siehe Konrad Dettner Laudatio auf Francke zur Verleihung der Karl Escherich Medaille auf dgaae de PDF abgerufen 2 Januar 2016 Normdaten Person GND 131387766 lobid OGND AKS VIAF 47892884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Francke WittkoALTERNATIVNAMEN Francke Wittko Ernst Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 28 November 1940GEBURTSORT ReinbekSTERBEDATUM 27 Dezember 2020STERBEORT Reinbek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wittko Francke amp oldid 235150617