www.wikidata.de-de.nina.az
Willy Weber 16 Juni 1933 in Bern 11 Mai 1998 in Boll Sinneringen war ein Schweizer Eisenplastiker und bildender Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke in offentlichem Besitz 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach einer kaufmannischen Lehre lebte Weber ein Jahr in Algerien und bildete sich ab 1956 zum Maler aus Von 1958 bis 1962 entstanden surrealistische Olbilder 1960 durchschoss Weber eine Messingplatte Dieses Kunstwerk bildete die Grundlage der exploded reliefs Als 1962 in Dusseldorf Otto Piene Heinz Mack und Gunther Uecker mit der Kunstlergruppe ZERO an die Offentlichkeit traten entstanden bei Weber die ersten Sprengplastiken mit Dynamit verformte Stahlplatten Diese wurden in den Anfangen noch farblich gefasst jedoch ab 1967 verchromt 1965 verfasste Weber ein Manifest zu seinem Handeln Die Kunst unserer Kulturepoche muss das dynamische Element der Explosion wiedergeben als Ausdruck von Zeit und Kultur expansionsartig in Universum und Zukunft fuhren Weber prasentierte 1969 bei Howard Wise in New York City eigene Arbeiten Darauf schenkte die Schweizerische Eidgenossenschaft dem Kennedy Center for Performing Arts das grossformatige Relief Apollo X Weber reprasentierte die Schweiz an der Biennale von Sao Paulo im Jahre 1969 und an der Biennale di Venezia 1972 In den 1980er Jahren wurde es ruhiger um Weber Zuruckgezogen auf dem Lande widmete er sich primar philosophischen Arbeiten Er verstarb 1998 an den Folgen einer Krankheit Werke von Weber befinden sich unter anderem in der Onstand Collection in Norwegen im John F Kennedy International Airport in New York sowie in der Nelson Rockefeller Collection ebenfalls in New York in der Ted Weiner Collection in Fort Worth Texas im Kunstmuseum Helsinki im Museum Soto in Venezuela im Cincinnati Art Center in der Albright Knox Art Gallery in Buffalo Einzelausstellungen fanden unter anderem in der Howard Wise Galerie in New York City bei Gimpel und Fils in London in der Galerie Krebs in Bern und in der Galerie del Naviglio in Mailand statt Werke in offentlichem Besitz BearbeitenKunstmuseum Bern Kunstmuseum Thun Kunstmuseum Winterthur Kunsthaus Zurich Universitatssporthalle Neufeld Bern see 1972 Chromstahl O K 1976 Cortenstahl Beijing Schweizer Botschaft Chromstahlsaule 1974Literatur BearbeitenWilly Weber Kunstmuseum Bern 3 Juli bis 16 Aug 1987 Bern Kunstmuseum 1987 Richard Paul Lohse Willy Weber 36e Biennale de Venise 1972 in franzosischer Sprache Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willy Weber Kunstler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Willy Weber bei sikart ch www willyweber ch Website uber Willy WeberNormdaten Person GND 119302845 lobid OGND AKS LCCN no96061239 VIAF 15577192 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber WillyALTERNATIVNAMEN Weber WiduKURZBESCHREIBUNG Schweizer BildhauerGEBURTSDATUM 16 Juni 1933GEBURTSORT Bern SchweizSTERBEDATUM 11 Mai 1998STERBEORT Boll BE Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Weber Kunstler amp oldid 227341622