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Wilhelm Willy Stahl 10 April 1903 in Neustadt im Schwarzwald 6 Oktober 1989 in Titisee war ein deutscher Politiker DDP DemP FDP DVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur absolvierte Stahl eine kaufmannische Ausbildung bei den Holzzellstoff und Papierfabriken in Neustadt im Schwarzwald Er arbeitete zunachst als Angestellter und war von 1925 bis 1927 als Buchhalter in der Papierindustrie tatig Seit 1935 hatte er eine Tatigkeit als Buchhalter beim Schwarzwald Hotel in Titisee inne Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde als Sanitatsoffizier eingesetzt Von 1960 bis 1973 fungierte er als Prasident des Bundes Heimat und Volksleben Am 6 Oktober 1989 verstarb Willy Stahl im Alter von 86 Jahren in Titisee Partei BearbeitenStahl hatte sich 1918 der Liberalen Badischen Volkspartei dem badischen Landesverband der DDP angeschlossen und bekleidete wahrend der Zeit der Weimarer Republik verschiedene Funktionen Unter anderem war er bis 1930 Vorsitzender des Landesverbandes der Badischen Jungdemokraten Als Parteisekretar fungierte er von 1927 bis 1933 als Landesgeschaftsfuhrer der DDP in Baden Gleichzeitig wirkte er als Mitarbeiter des Reichsfinanzministers Hermann Dietrich Stahl beteiligte sich 1946 an der Grundung der Demokratischen Partei in Sud und Mittelbaden aus der spater der baden wurttembergische FDP Landesverband hervorging Er war zunachst Kreisvorsitzender und wurde im Oktober 1947 zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der FDP DVP Sudbaden gewahlt Von 1960 bis 1978 war er Landesvorsitzender der sudbadischen Liberalen Unterlagen uber Stahls Tatigkeit fur die FDP finden sich in seinem Nachlass im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Abgeordneter BearbeitenStahl war von 1947 bis 1952 Landtagsabgeordneter in Baden Ausserdem gehorte er dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl von 1949 bis 1961 an 1949 war er uber die Landesliste Baden 1953 und 1957 uber die Landesliste Baden Wurttemberg ins Parlament eingezogen Offentliche Amter BearbeitenStahl amtierte von 1946 bis 1968 als Burgermeister der Gemeinde Titisee Literatur BearbeitenJan Havlik Wilhelm Willy Stahl 1903 1989 In ders Hrsg Liberale und Demokraten der ersten Stunde Stuttgart 2013 S 32 35 Patrick Ostermann Wilhelm Stahl ein badischer Liberaler Eine politische Biographie St Augustin 1992 Schriftenreihe der Reinhold Maier Stiftung zur Geschichte Praxis und Programmatik des Liberalismus in Baden Wurttemberg 21 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 835 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willy Stahl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 119131072 lobid OGND AKS VIAF 54951198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stahl WillyALTERNATIVNAMEN Stahl Wilhelm wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DDP spater FDP DVP MdBGEBURTSDATUM 10 April 1903GEBURTSORT Neustadt im SchwarzwaldSTERBEDATUM 6 Oktober 1989STERBEORT Titisee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Stahl amp oldid 233270606