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Willy Muller 29 September 1884 in Isernhagen 4 Dezember 1973 ebenda war ein deutscher Landwirt und Politiker CNBL DP der sowohl dem Preussischen als auch dem Niedersachsischen Landtag angehorte Leben BearbeitenMuller besuchte die Volksschule Isernhagen und die Michelsenschule eine Landwirtschaftsschule in Hildesheim Durch den Tod des Vaters 1901 ubernahm er den Hof seiner Eltern Von 1914 bis 1918 war er Teilnehmer des Ersten Weltkrieges Er diente ab 1915 beim Reserve Jager Bataillon Nr 2 und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach seiner Ruckkehr wurde Muller 1919 zum Burgermeister in Isernhagen gewahlt was er bis 1933 blieb Ausserdem war er von 1925 bis 1933 Vorsitzender des Kreislandbundes Burgdorf Mit der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er 1933 aus allen Amtern entfernt Zuvor war er noch von 1928 bis 1932 als Landeswahlvorschlag fur die Christlich Nationale Bauern und Landvolkpartei CNBL Mitglied des Preussischen Landtages gewesen wo er der Deutschen Fraktion angehort hatte Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war Muller von 1945 bis 1948 erneut Burgermeister der Gemeinde Isernhagen Von 1945 bis 1961 war Muller Leiter der Landkrankenkasse Burgdorf und Prasident des Niedersachsischen Landgemeindetages Muller war zudem von 1945 bis 1959 Mitglied und Vizeprasident der Evangelischen Landessynode Von 1948 bis 1964 war er Landrat des Kreises Burgdorf Fur seine Verdienste wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen In der ersten Wahlperiode war er von 1947 bis 1951 Abgeordneter im Landtag von Niedersachsen Von 1948 bis 1951 war er Vizeprasident des Niedersachsischen Landtages und von 1949 bis 1951 Vorsitzender des Fluchtlingsausschusses Danach schied er aus ruckte aber 1952 fur August Block nach Er gehorte dem Landtag danach noch bis zum Ende der zweiten Wahlperiode 1955 an Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 267 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 252 253 Ernst Kienast Bearb Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 3 Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Berlin 1928 S 568 Normdaten Person GND 1119623049 lobid OGND AKS VIAF 166726314 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller WillyKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker CNBL DP MdLGEBURTSDATUM 29 September 1884GEBURTSORT IsernhagenSTERBEDATUM 4 Dezember 1973STERBEORT Isernhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Muller Politiker 1884 amp oldid 236955721