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Willy Davidson eigentlich Willy Davidsohn 13 Februar 1890 in Bromberg 4 Februar 1933 in Hamburg war ein deutscher Maler Grafiker und Buhnenbildner Aus dem Mappenwerk Erde und Eisen Adolf Harms Verlag Hamburg 1921 Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilly Davidson erhielt seine Ausbildung zum Maler und Buhnenbildner vermutlich an der Kunstgewerbeschule in Dresden Unmittelbar nach Abschluss des Studiums wurde er zum Kriegsdienst eingezogen Wahrend des Ersten Weltkriegs kampfte er in Holland Belgien und Frankreich und zog nach Kriegsende 1918 nach Hamburg Hier hatte er ein Jahr spater massgeblichen Anteil an der Hamburgischen Sezession und war im Grundungsjahr Mitglied des Vorstands Davidson beteiligte sich an der Arbeit des Hamburger Kunstlerfestes und ubernahm dort die Funktion des Schatzmeisters Davidson Privatwohnung befand sich in der Rothenbaumchaussee 26 Hier lebte er mit seinem Lebensgefahrten dem Innenarchitekten Curt Ahleff In der Wohnung kam oftmals die Avantgarde Hamburger Kunstler zusammen Willy Davidson starb kurz vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten Da seine Familienmitglieder wahrend der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden sind Nachlass und Werke des Kunstlers nur unvollstandig erhalten geblieben Auch der Lebenslauf ist daher nur wenig dokumentiert Das Grab von Willy Davidson ist auf der Grabanlage Z 27 249 des Friedhofs Ohlsdorf zu finden Werke BearbeitenWilly Davidsohn hielt in seinen Bildern Impressionen von Grossstadten und Landschaften fest Neben den Landern in denen er wahrend des Ersten Weltkriegs eingesetzt worden war gehorten dazu Italien und Spanien In den 1920er Jahren besuchte er diese Lander nochmals Zudem widmete er sich Themen mit einem Bezug zu Hamburg wie dem Hamburger Hafen Die erhalten gebliebenen Werke sind nur selten handschriftlich datiert sodass es nicht moglich ist sie einzelnen Werkphasen zuzuordnen Das Werk kann als ungewohnlich geschlossen und auf durchgangig hohem Niveau bezeichnet werden In den meisten Gemalden herrscht eine melancholische Grundstimmung vor Die Konturen wirken oftmals verwischt und die Farben gedampft sodass ein Schleier uber ihnen zu liegen scheint Die dargestellten Szenen wirken fast ausschliesslich als Traumbilder Die Hamburger Kunsthalle und das Hamburger Museum fur Kunst und Gewerbe zeigen Davidsons Werke Weitere Bilder befinden sich in Privatbesitz Literatur BearbeitenFriederike Weimar Davidson Willy In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 89 90 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willy Davidson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1216394709 lobid OGND AKS VIAF 561153596617551900007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davidson WillyALTERNATIVNAMEN Davidsohn Willy wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und BuhnenbildnerGEBURTSDATUM 13 Februar 1890GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 4 Februar 1933STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Davidson amp oldid 226132315