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Willibald Willy Mikulasch 14 August 1943 in Olmutz ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Sturmer absolvierte von 1963 bis 1970 fur die Vereine ESV Ingolstadt SSV Reutlingen und Jahn Regensburg in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud insgesamt 176 Ligaspiele und erzielte dabei 77 Tore In der Saison 1965 66 wurde Mikulasch mit 29 Treffern Torschutzenkonig der Regionalliga Sud Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenMikulasch spielte zunachst fur den FSV Straubing und 1961 bis 1963 fur den TSV 1861 Straubing Beim TSV wurde das junge Offensivtalent bereits 1962 mit 25 Treffern Torschutzenkonig in der 1 Amateurliga Sudbayern gemeinsam mit Willy Meyer vom 1 FC Schwandorf Zum Meisterschaftsgewinn 1962 63 des TSV Straubing steuerte er 28 Tore bei und wurde erneut Torschutzenkonig Durch die neue Ligenstruktur ab der Saison 1963 64 konnte Straubing aber nicht in die vormalige 2 Liga Sud aufsteigen Im gleichen Jahr gewann der Sturmer aus Straubing an der Seite von Mitspielern wie Torhuter Sepp Maier Horst Pohl Wilhelm Zott Heinz Herbert Kreh und Dieter Zettelmaier mit der Verbandsauswahl von Bayern den Landerpokal Zur Saison 1963 64 wechselte der torgefahrliche Angreifer zum ESV Ingolstadt der als Vizemeister der 2 Liga Sud 1962 63 in die neue Fussball Regionalliga Sud eingereiht wurde In der 20er Staffel der Debutrunde 1963 64 belegte Ingolstadt den 12 Platz In 28 Ligaspielen unterstrich Mikulasch mit 14 Toren an der Seite der Mitspieler Horst Blechinger und Klaus Slatina seine Qualitaten Ab dem 4 Dezember 1963 hatte der 54er Weltmeister Karl Mai das Traineramt beim ESV ausgeubt Als Angehoriger der Bundeswehr erreichte Mikulasch bei der Fussball Militarweltmeisterschaft in der Turkei mit Deutschland den dritten Platz 1 Im zweiten Jahr 1964 65 kam er auf 33 Ligaspiele und erzielte unter dem neuen Trainer Emil Izso an der Seite des Neuzuganges Peter Dietrich 16 Tore In der Saison 1965 66 wurde er mit 29 Treffern Torschutzenkonig in der Regionalliga Sud und stieg dennoch mit dem ESV ab Punktgleich mit dem Freiburger FC beide Vereine erreichten 29 39 Punkte wobei der ESV am letzten Spieltag dem 22 Mai 1966 eine 4 2 Fuhrung im Heimspiel gegen den VfR Mannheim verspielte und mit dem 4 4 Remis den Weg in das Amateurlager antreten musste Anschliessend wechselte er zu Borussia Dortmund in die Fussball Bundesliga wo mit Horst Trimhold Willi Neuberger und Gerd Peehs noch drei weitere Zugange beim Europapokalsieger des Jahres 1966 unterschrieben hatten Fur den BVB debutierte Mikulasch am 4 Marz 1967 bei der 1 2 Auswartsniederlage gegen Werder Bremen am 24 Spieltag der Spielzeit 1966 67 in der Bundesliga und bereitete dabei den zwischenzeitlichen Fuhrungstreffer von Reinhold Wosab vor Bei seinem zweiten und letzten Bundesligaspiel erzielte Mikulasch am folgenden Spieltag beim 1 1 Unentschieden gegen den TSV 1860 Munchen selbst den Fuhrungstreffer der Dortmunder Unter Trainer Heinz Murach hatte der Mann aus Ingolstadt gegen Reinhard Libuda Sigfried Held Lothar Emmerich Reinhold Wosab und Neuberger keine Chance um sich in der BVB Offensive durchzusetzen Mikulasch ging den Weg in die Regionalliga Sud zuruck wo er 1967 68 27 Ligaspiele fur den SSV Reutlingen 05 bestritt in denen ihm sieben Treffer gelangen Unter Trainer Richard Schneider und den Mitspielern Theo Diegelmann Torhuter Rolf Schafstall Harald Braner Herbert Ammer und Rolf Thommes erreichte der SSV hinter FC Bayern Hof und Kickers Offenbach den dritten Platz Mikualsch spielte danach von 1968 bis 1970 unter Trainer Aki Schmidt fur den SSV Jahn Regensburg und absolvierte an der Seite von Mitspielern wie Manfred Ritschel Gyula Toth Alfred Kohlhaufl und Gerhard Faltermeier 55 weitere Regionalligaspiele 10 Tore ehe er wegen eines Achillessehnenabrisses seine aktive Karriere beenden musste Dennoch trat er von 1972 bis 1974 noch einmal mehrfach fur den TSV Straubing in der Landesliga an Zwischen 1973 und 1975 trainierte er die Mannschaft auch 2002 kehrte er nochmal auf die Straubinger Trainerbank zuruck wo er diesmal bis 2006 blieb 2005 gelang ihm dabei der Aufstieg in die Bezirksoberliga Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Bayerischer Fussball Verband Hrsg 50 Jahre Bayerischer Fussball Verband Vindelica Verlag Gersthofen 1996Weblinks BearbeitenWillibald Mikulasch in der Datenbank von fussballdaten de Willibald Mikulasch in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten donaukurier de vom 5 Marz 2012 Ein alter Recke kehrt zuruck Abgerufen am 21 August 2013 PersonendatenNAME Mikulasch WillibaldALTERNATIVNAMEN Mikulasch Willy Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 August 1943GEBURTSORT Olmutz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willibald Mikulasch amp oldid 229092379