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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter William Compton Begriffsklarung aufgefuhrt Sir William Compton um 1482 Juni 1528 1 war ein englischer Hofling und Gunstling von Heinrich VIII und Vorfahr der adeligen Linie der Earls und Marquesses of Northampton Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Kammerdiener des Konigs 1 3 Vertrauter des Konigs 1 4 Politischer Einfluss 1 5 Landbesitzer und Lokalmagnat 1 6 Konflikt mit Wolsey 1 7 Tod und Vermachtnis 2 Ehen 3 Fiktionale Darstellung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Geboren wurde William Compton um 1482 als Sohn von Edmund Compton einem eher unbedeutenden Landbesitzer aus Compton in Warwickshire Als Edmund am 21 April 1493 starb wurde sein Sohn und Erbe William als elf Jahre alt und mehr bezeichnet 2 Nach dem Tod des Vaters kam der Junge an den Hof Konigs Heinrich VII durch wessen Vermittlung und wann ist nicht bekannt und wurde laut dem Chronisten William Dugdale ein Page im Haushalt des 9 Jahre jungeren Prinzen Heinrich 3 Uber diese fruhe Zeit in William Comptons Leben ist zwar wenig bekannt doch ist klar dass er bald zum engen Vertrautenkreis des Prinzen gehorte mit dem ihn den Rest seines Lebens eine tiefe Freundschaft verbinden sollte Wenn z B der Hof wie damals ublich alle paar Monate von einem Palast in den nachsten umzog wurde ihm zusammen mit einem anderen Diener die vertrauliche Aufgabe zuteil vorauszureiten und die Gemacher des Prinzen fur dessen Ankunft vorzubereiten 4 Kammerdiener des Konigs Bearbeiten nbsp Der junge Konig Heinrich VIII um 1509Wie hoch der Prinz ihn schatzte wurde 1509 bei dessen Thronbesteigung als Heinrich VIII sofort deutlich denn Compton stieg nun rasch auf Er war bereits bei der Kronung ein fuhrendes Mitglied der Dienerschaft in der Privy Chamber der Privatgemacher des neuen Konigs und damit einer seiner engsten Diener und im April 1510 wurde er dann erstmals offiziell als Groom of the Stool Kammerdiener des koniglichen Toilettenstuhls bezeichnet ein Posten den er 16 Jahre lange innehaben sollte Der Groom of the Stool war einer der hochstrangigen Diener innerhalb der koniglichen Gemacher seine Aufgabe war es nicht nur als Kammerdiener des koniglichen Toilettenstuhls zu dienen sondern auch in seinem Schlafgemach und an anderen privaten Orten wenn der Konig es wunscht 5 Compton diente dem Konig also wahrend dieser sich erleichterte und entleerte anschliessend den Topf Auch wenn dies aus heutiger Sicht eine erniedrigende Arbeit ist betrachtete man im 16 Jahrhundert jeglichen Dienst an der Person des Konigs als grosse Ehre und viele hochrangige Ritter und Edelleute versuchten ihre Sohne in solche Positionen als Leibdiener des Konigs zu bringen In einer Zeit in der jedes politische Vorankommen und das Erlangen von Amtern nur durch personlichen Kontakt zum Monarchen moglich war befand sich ein Leibdiener des Konigs namlich in einer beneidenswert vorteilhaften Position von Vertraulichkeit um Gefallen fur sich und seine Familie von diesem zu erbitten oder ihn politisch zu beeinflussen In der taglichen Praxis hatte der Groom of the Stool ausserdem einen weit umfangreicheren Aufgabenbereich Er fungierte als Gesellschafter fur den Konig verteilte dessen Almosen verwahrte seine Leinenhemden und trug die Verantwortung fur die Sammlung an Besitztumern und Gegenstanden die der Konig von Residenz zu Residenz mitnahm 5 Vor allem aber verwaltete er die Privy Purse die private Geldborse des Konigs Gelder die fur dessen Privatausgaben gedacht waren etwa fur den Kauf von Geschmeide oder fur Wetteinsatze beim Kartenspiel Der Konig nahm in den ersten Wochen seiner Regierungszeit diese Gelder fur seine Privatborse noch selbst entgegen vertraute sie aber sehr schnell ausschliesslich Compton an der im Namen des Konigs bald betrachtliche Summen an Geld und Geschmeide verwaltete wesentlich mehr als jemals durch die Hande seines Vorgangers in diesem Amt gegangen waren 6 Allein im Jahr 1514 verwahrte er beispielsweise 17 517 Pfund was etwa 8 Millionen britischen Pfund im Jahr 2008 gleichkommt 7 Der Konig ubertrug Compton viele solcher vertraulichen Aufgaben denn er schatzte seine Weisheit und Treue er machte ihm Landgeschenke zu dessen Hochzeit und schlug ihn 1513 nach der Eroberung von Tournai in Frankreich zum Knight Bachelor 8 9 Vertrauter des Konigs Bearbeiten Compton diente dem Konig nicht nur als Kammerdiener sondern auch als Freund Heinrich betraute ihn oft mit Aufgaben privater und politischer Natur wenn er jemanden brauchte dem er vertraute In den ersten Jahren seiner Regierungszeit war Compton zum Beispiel oft sein Komplize in Liebesangelegenheiten hinter dem Rucken der Konigin Katharina von der berichtet wurde dass sie sich keine Muhe gibt ihren Missmut gegenuber Compton zu verbergen 10 Compton stellte z B sein Haus in der Londoner Thames Street fur private Treffen zwischen Heinrich und Mistress Amadas zur Verfugung 11 und war in einen Liebesaffarenskandal bei Hofe verwickelt der einen Streit zwischen dem Konigspaar ausloste Der spanische Botschafter Caroz berichtet der Konig hatte im Mai 1510 als die Konigin schwanger war mit Anne Hastings der Schwester des Duke of Buckingham und Ehrendame der Konigin eine Affare beginnen wollen und Compton wurde als Mittler vorgeschickt Als er die Gemacher von Lady Hastings betrat um mit ihr zu sprechen war aber ihr Bruder gerade anwesend und ein heftiger Streit zwischen Compton und Buckingham brach aus bei dem Buckingham ihn mit vielen harten Worten rugte Daruber erbost rugte wiederum der Konig Buckingham der deswegen beleidigt den Hof verliess Die Angelegenheit eskalierte noch weiter als Lady Hastings von ihrem Ehemann in ein Kloster geschickt wurde und der Konig am Tag darauf deren Schwester und ihrem Ehemann ebenfalls befahl den Hof zu verlassen 12 Es gibt jedoch auch Interpretationen dieser Episode nach denen Compton nicht im Auftrag des Konigs um Lady Hastings warb sondern fur sich selbst zumal er sie in seinem Testament bedachte und Gebete fur ihre Seele sprechen liess 13 Zudem bezichtigte Lordkanzler Thomas Wolsey ihn 1527 mit Anne Hastings Ehebruch begangen zu haben Compton schwor jedoch auf das Sakrament dass dies nicht wahr sei nbsp Heinrich VIII bricht beim Westminster Tournier 1512 seine Lanze am Helm des GegnersEtwas fruher im selben Jahr war Compton Teilhaber und Mitwisser gewesen als der Konig heimlich an einem Turnier teilgenommen hatte Da der konigliche Rat nicht wollte dass der junge gerade 18 jahrige Konig der noch keinen Erben hatte sich einer so gefahrlichen Sportart wie dem Tjosten widmete entschied Heinrich sich inkognito als fremder Ritter verkleidet an dem Turnier teilzunehmen Er und Compton liessen sich heimlich in dem kleinen Park von Richmond bewaffnen und ritten dann mit heruntergeklappten Visieren und ohne Wappen auf dem Turnierplatz ein Es wurden viele Lanzen gebrochen berichtet der Chronist Edward Hall und grosses Lob wurde den beiden Fremden zuteil Als Compton dann allerdings gegen Edward Neville einen hervorragenden Tjoster antrat wurde er so schwer verletzt dass er dem Tode nahe war Ein in den Plan Eingeweihter im Publikum hielt den gesturzten Compton fur den Konig und rief laut Gott rette den Konig woraufhin Heinrich sich enttarnen musste um die erschrockene Menge zu beruhigen 14 Compton war mit dem Schrecken davongekommen und erholte sich von seinen Verletzungen Auch in Staatsangelegenheiten vertraute der Konig seinem Kammerdiener wichtige Aufgaben an Er wurde 1516 vorgeschickt um den Earl of Northumberland uber seine Plane einer Eheallianz fur seinen Sohn auszuhorchen die zwischen ihm und dem Earl of Shrewsbury offenbar im Gange waren und die den Konig beunruhigten 1522 wurde er als Bote zu Kaiser Karl V geschickt als dieser in England zu Besuch war um ihn uber Neuigkeiten aus Frankreich zu informieren Und als der Konig 1521 Verrat furchtete und sich entschied den Duke of Buckingham verhaften zu lassen waren es Compton und zwei andere Hoflinge denen er befahl mit sich geheime Krafte und Wachen zu nehmen und zu verhindern dass der Duke flieht wenn er die Briefe des Konigs empfangt welches sie geschickt ausfuhrten 11 Politischer Einfluss Bearbeiten Die offensichtliche Gunst die Compton genoss zog rasch Aufmerksamkeit auf sich Ich habe Euch geschrieben welche Stellung einer namens Compton beim Konig von England einnimmt schrieb der franzosische Botschafter in England an seinen Konig Er ist es der im Moment das hochste Ansehen geniesst und zu dem der Konig am meisten uber seine Angelegenheiten spricht 15 Compton hatte seine Nahe zum Konig leicht nutzen konnen um ihn politisch zu beeinflussen und der franzosische Botschafter schatzte Comptons Einfluss auf den Konig so bedeutend ein dass er dem franzosischen Konig vorschlug ihm eine Pension zu zahlen um bei Heinrich franzosische Interessen durchzusetzen Auch in den nach und nach immer ehrenvoller klingenden Bezeichnungen die fur Comptons Amt des Groom of the Stool verwendet wurden spiegelt sich sein steigender Einfluss bei Hofe wider Er wurde zunachst nur Gentleman genannt dann Erster Gentleman der Koniglichen Schlafkammer und schliesslich bezeichnete Polydor Vergil ihn als Erster Minister der koniglichen Gemacher primus minister in regis cubiculo Um Comptons Gunst bemuhten sich selbst Adelige wie Lord Darcy dem Compton fur seine mannigfaltigen Hoflichkeiten und Freundlichkeiten die ihr mir verschiedentlich gezeigt habt dankte oder der Earl of Surrey der antwortete er fuhle sich verpflichtet all jene zu lieben von denen ich weiss dass sie in Euer Gnaden Gunst stehen nachdem der Konig ihm dafur dankte Compton liebevoll unterhalten zu haben 16 Dienst an Compton wurde als ein Ersatz fur direkten Dienst am Konig betrachtet und Compton wurde regelmassig um Gefallen angegangen die er beim Konig durchsetzen sollte So schickte Bischof Fox ihm z B 1513 mehrere Briefe damit Compton diese vom Konig unterschreiben liesse William Compton hegte aber kein Interesse an Politik sondern widmete sich lieber seinem eigenen privaten Fortkommen 17 18 Landbesitzer und Lokalmagnat Bearbeiten Bei allem Vertrauen und Einfluss die er genoss brachte allein der Posten des Groom of the Stool William Compton noch keine besonderen finanziellen Vorteile Er profitierte aber dennoch enorm von der Gunst des Konigs da er seine privilegierte Stellung bei der er taglich vertraulichen Kontakt zum Konig hatte zu nutzen wusste um sich mannigfaltige Vorteile zu sichern Er liess sich eine erstaunliche Menge an Landereien und Amtern uberschreiben und sammelte so ein regelrechtes Vermogen an das offenbar grosser war als das eines durchschnittlichen Adeligen seiner Zeit 19 Bei seinem Tod hatten Comptons Besitztumer schliesslich ein derartiges Ausmass angenommen dass selbst der Konig nicht mehr wusste wie viele Landereien und Amter er Compton ubertragen hatte und seinen Minister Thomas Wolsey anweisen musste einen seiner fahigen Diener zu schicken um im Kanzleigericht und an anderen Orten zu suchen und ihm eine Liste zu erstellen wieviele Amter Compton hatte und welche es sind 20 nbsp Das von William Compton errichtete Anwesen Compton Wynyates ist bis heute Familiensitz seiner Nachfahren der Marquesses of NorthamptonUnter den wichtigsten Landereien die Compton ubertragen wurden waren viele Burgen bzw die Schutzmacht uber diese so etwa Maxstoke Castle das dem 1521 hingerichteten Duke of Buckingham gehort hatte und das verfallene Fulbroke Castle das er endgultig niederriss um die Steine als Baumaterial fur sein Anwesen Compton Wynyates zu nutzen Allein die Ubertragung dieser Rechte auf konigliche Burgen an einen einfachen Kammerdiener war genauso erstaunlich wie die grosse Anzahl an Amtern die er innehatte 21 Am 27 April 1516 konnte Compton sich erkenntlich zeigen als er in dem ihm ebenfalls ubertragenen Bruce Castle ein konigliches Familientreffen ausrichtete Dabei empfing Compton sowohl Heinrich als auch dessen Schwester die schottische Konigin Margaret Tudor die zum ersten Mal seit dreizehn Jahren wieder in England weilte sowie deren kleine Tochter Margaret Douglas 22 Compton erweiterte und verfestigte gezielt seinen Landbesitz in Warwickshire der Gegend aus der die Familie Compton stammte durch Ankauf Anmietung und Heirat Er kaufte z B Landereien von Buckingham vor dessen Hinrichtung und von Thomas Boleyn dem zukunftigen Schwiegervater des Konigs und heiratete 1512 Werburga Cheyney die in die Ehe Besitz in Hampshire Somerset and Wiltshire einbrachte 23 Zudem baute er zur Untermauerung seiner Macht als Lokalmagnat den zukunftigen Stammsitz der Familie Compton Wynyates 24 In seinem Bemuhen sich als Lokalmagnat zu etablieren wendete William Compton auch zweifelhafte Methoden an Nach seinem Tod beschwerte sich z B Margaret Pole 8 Countess of Salisbury dass er versuchte hatte sie zur Heirat zu uberreden und als dies scheiterte dem Konig sagte dass die Ritterguter von Canford zum Herzogtum von Somerset gehorten und nicht zur Grafschaft von Salisbury woraufhin ihr befohlen wurde sich von dort zuruckzuziehen bis die Besitzfrage geklart sei Kurz danach im Marz 1512 wurde jedoch Compton zum Verwalter von Canford gemacht Ebenso kaufte er im selben Jahr fur einen geringen Preis einige Landereien an denen die Verkauferin eigentlich gar keine Rechte hatte und liess sich dann nachtraglich durch einen Parlamentsakt vom Konig diese Landereien offiziell ubertragen als Belohnung fur die guten und ausserordentlichen Dienste die er seiner Hoheit geleistet hat und fur den Rest seines Lebens noch zu tun gedenkt 25 Seine unlauteren Methoden fuhrten schliesslich sogar zu einem kurzen Gefangnisaufenthalt In einem langwierigen Landstreit mit Henry Grey um das Gut Harrold hatte Compton nach Aussage von Grey 1524 zwei seiner Diener und 20 mit Bogen Pfeilen Schwertern und Schilden bewaffnete aufstandische Personen mit bosen Absichten geschickt um das Gut zu besetzen und wie eine Festung zu halten 26 Er leugnete dies zwar doch Sir William Compton selbst und einige andere Personen wurden daraufhin ins Fleet gebracht 27 Trotzdem war Comptons Einfluss auf den Konig grosser und Henry Grey schaffte es auch nach mehreren Beschwerden Gerichtsverhandlungen und Bitten an den Konig nicht die Landereien zuruckzugewinnen 28 Es scheint auch als habe Compton Gelder aus der von ihm verwalteten Privatborse des Konigs benutzt um Gewinn mit Geldleihe zu machen Bei seinem Tod wurde jedenfalls Geld und Geschmeide in seinen Hausern gefunden die eigentlich dem Konig gehorten Er hatte offenbar von der Krone gestohlen 29 1527 allerdings schrieb er einen eiligen Brief an einen seiner Vermogensverwalter er habe Geld fur den Konig empfangen dieses jedoch nicht ausgehandigt Obwohl ihm vergeben worden war fuhlte er sich schuldig und bat ihn 1000 Mark an den Konig auszuzahlen 24 Konflikt mit Wolsey Bearbeiten Mit Wolsey Heinrichs Lordkanzler schien Compton zunachst sehr gut auszukommen es ist jedoch auffallig dass ihm nach dessen Aufstieg Mitte der 1510er Jahre plotzlich weit weniger Amter und Landereien ubertragen wurden als zuvor Als Wolsey 1519 eine grosse Anzahl von Heinrichs Dienern und Vertrauten aus der Privy Chamber entfernte war Compton jedoch kein Opfer Als Compton dann 1523 zusammen mit dem Earl of Surrey in den Krieg nach Schottland geschickt wurde interpretierte Polydor Vergil dies als Versuch Wolseys ihn loszuwerden um in seiner Abwesenheit nach und nach den Konig dazu zu bringen ihn zu hassen Militarischer Dienst fur den Konig war jedoch etwas ehrenvolles und muss Compton nicht unangenehm gewesen sein Spater bezichtigte Wolsey Compton mit Lady Hastings in einem ehebrecherischen Verhaltnis gelebt und dies beim Sakrament geleugnet zu haben und 1525 versuchte er zu verhindern dass Compton Kanzler des Herzogtums Lancaster wurde 1526 legte Compton schliesslich sein Amt als Groom of the Stool nieder als Teil der von Wolsey eingeleiteten Eltham Ordinances einer Hofreform und Neuordnung der Privy Chamber Dies war moglicherweise ein Versuch Wolseys Compton zu schaden konnte aber genauso gut auch ein freiwilliger Schritt Comptons gewesen sein dem das Amt des Groom of the Stool mittlerweile vielleicht zu bescheiden geworden war Was auch immer die Grunde waren er wurde nun Usher of the receipts in the exchequer ein Posten bei dem ihm wieder grosse Summen Geldes anvertraut waren und er erhielt eine Lizenz in Anwesenheit des Konigs seinen Hut aufzubehalten Er hatte offensichtlich nicht an Gunst verloren 30 Tod und Vermachtnis Bearbeiten nbsp James Compton 3 Earl of NorthamptonWilliam Comptons Karriere nahm ein fruhzeitiges Ende als er 1528 wahrend einer Epidemie des englischen Schweisses starb In seinem Testament vom 8 Marz 1522 vermachte er dem Konig mein Kastchen aus Elfenbein mit dem vergoldeten Schloss und alle Juwelen und Schatze die darin sind 24 Sein Sohn Peter war zu diesem Zeitpunkt noch minderjahrig und seine Vormundschaft fiel an George Talbot 4 Earl of Shrewsbury der ihn mit seiner Tochter Anne verheiratete Peter starb sehr jung 30 Januar 1538 39 31 doch sein Sohn Henry konnte auf dem von William Compton angesammelten Familienbesitz aufbauen und brachte es unter Konigin Elisabeth I 1572 zu einem Peerstitel als Baron Compton 32 33 Henrys Sohn William erhielt 1618 den Titel Earl of Northampton und seine Nachfahren sind seit 1812 zusatzlich Marquess of Northampton Die Linie besteht bis heute ungebrochen fort Ehen Bearbeiten1 1512 Werburga Brereton Witwe von Sir Francis Cheyney Tochter von John Brereton und Katherine Berkeley die Erbin ihres Bruders William Berkeley war mit ihr hatte er den Sohn Peter Compton 1522 38 34 2 moglicherweise Elizabeth Stonor Tochter des Sir Walter StonorFiktionale Darstellung BearbeitenWilliam Compton tauchte 2007 in 7 Folgen der Fernsehserie Die Tudors auf in der er von Schauspieler Kristen Holden Ried gespielt wird Literatur BearbeitenBernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 754 777 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 ISBN 9780007247721Einzelnachweise Bearbeiten Brief vom 30 Juni 1528 Wolsey an Heinrich VIII Has just heard of the death of William Compton In Henry VIII June 1528 21 30 Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII Volume 4 1524 1530 1875 Great Britain Public Record Office Hg Calendar of inquisitions post mortem and other analogous documents preserved in the Public Record Office Henry VII London Printed for H M Stationery Office by Eyre and Spottiswoode 1898 1955 S 377 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 754 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 318 a b Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 756 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 319 Umrechnung anhand von Measuringworth com In 2008 17517 from 1514 is worth 8 100 000 00 using the retail price index Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 758 William Arthur Shaw The Knights of England Band II Sherratt and Hughes London 1906 S 39 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 339 a b Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 757 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 337f 1 Sir William Comptons Testament vom 8 Marz 1522 In Henry VIII June 1528 21 30 Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII Volume 4 1524 1530 1875 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 321 f Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 324 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 774f Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 777 Starkey David Henry Virtuous Prince Harper Perennial London 2009 S 335 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 772 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 761 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 759 Alison Weir The Lost Tudor Princess A Life of Margaret Douglass Countess of Lennox Random House Publishing Group 2016 S 47 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 762f a b c Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 773 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 764 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 767 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 770 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 771 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 772f Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 775f George Edward Cokayne Hg Complete peerage of England Scotland Ireland Great Britain and the United Kingdom extant extinct or dormant Band 1 Ab Adam bis Basing London The St Catherine Press 1910 S 390 Bernard G W The Rise of Sir William Compton Early Tudor Courtier In The English Historical Review Band 96 Nr 381 Okt 1981 Oxford University Press S 777 Peter Compton auf thepeerage com abgerufen am 13 August 2015 H C G Matthew Brian Harrison Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 Oxford University Press 2004 Band 12 S 898VorgangerAmtNachfolgerHugh DenysGroom of the Stool 1510 1526Henry NorrisPersonendatenNAME Compton WilliamALTERNATIVNAMEN Compton Sir William vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG englischer HoflingGEBURTSDATUM um 1482STERBEDATUM Juni 1528 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Compton amp oldid 235927499