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Willi Peiter 22 Januar 1917 in Diez 26 Juli 1989 in Bad Krozingen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Kontakt mit der HVA der DDR 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Peiter von 1931 bis 1934 eine kaufmannische Ausbildung und arbeitete anschliessend als Kaufmann in Bielefeld und Giessen Er leistete seit 1938 Reichsarbeitsdienst und wurde anschliessend zur Wehrmacht eingezogen Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in britische Gefangenschaft Spater wurde er in US amerikanische Gefangenschaft uberfuhrt Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Peiter seit September 1945 als Verwaltungsangestellter bei der Stadt Diez tatig Zuletzt wurde er dort zum Stadtoberinspektor befordert Partei BearbeitenPeiter trat 1946 in die SPD ein und wurde spater in Diez zum Ortsvorsitzenden der Sozialdemokraten gewahlt Abgeordneter BearbeitenPeiter wurde in den Kreistag gewahlt und war von Mai bis Oktober 1967 Mitglied des Rheinland Pfalzischen Landtages Dem Deutschen Bundestag gehorte er vom 22 Februar 1962 als er fur den verstorbenen Abgeordneten Adolf Ludwig nachruckte bis 1965 sowie vom 19 September 1967 als er fur den verstorbenen Abgeordneten Franz Stein nachruckte bis 1980 an In allen Wahlperioden bis auf der siebten 1972 1976 in der er den Wahlkreis Montabaur vertrat war er uber die Landesliste Rheinland Pfalz ins Parlament eingezogen Offentliche Amter BearbeitenPeiter amtierte von 1985 bis zu seinem Tode als Burgermeister der Stadt Diez Kontakt mit der HVA der DDR BearbeitenHelmut Muller Enbergs hat in Rosenholz Eine Quellenkritik 2007 Peiter als einen von mindestens zehn Abgeordneten genannt der im Deutschen Bundestag von 1969 bis 1972 in direktem Kontakt mit dem Ministerium fur Staatssicherheit der DDR gestanden habe 1 So soll dieser als IM Leder fur die Hauptverwaltung Aufklarung tatig gewesen sein 2 Der BStU stellte 2013 fest dass sich das allein anhand der vorliegenden Unterlagen nicht feststellen lasse 3 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 634 Einzelnachweise Bearbeiten Die Zeit 24 2009 vom 4 Juni 2009 Spitzenquellen West S 44 und Helmut Muller Enbergs Rosenholz Eine Quellenkritik PDF bstu de 2007 abgerufen am 15 August 2020 Vgl Netzeitung de Bundestagsabgeordnete als Stasi Zutrager Memento vom 8 September 2012 im Webarchivarchive today eingesehen am 12 Juli 2010 BStU Der Deutsche Bundestag 1949 bis 1989 in den Akten des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS der DDR Gutachten an den Deutschen Bundestag gemass 37 3 des Stasi Unterlagen Gesetzes Berlin 2013 S 230 PDF Memento vom 8 November 2013 im Internet Archive Normdaten Person GND 1120498732 lobid OGND AKS VIAF 1015148122888795200007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peiter WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdB MdLGEBURTSDATUM 22 Januar 1917GEBURTSORT DiezSTERBEDATUM 26 Juli 1989STERBEORT Bad Krozingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Peiter amp oldid 230266650