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Willi Knesebeck 31 Marz 1887 in Berlin 18 September 1956 war ein Fussballspieler der mit dem BTuFC Viktoria 89 zweimal Deutscher Meister wurde Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahl Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Literatur 5 WeblinksKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Knesebeck als athletischer und untersetzter Laufer beschrieben dem man eine gehorige Portion Schlitzohrigkeit nachsagte gehorte von 1905 bis 1914 dem BTuFC Viktoria 89 als Mittellaufer an fur den er bis Saisonende 1910 1911 in den vom Verband Berliner Ballspielvereine ab der Saison 1911 12 in den vom Verband Brandenburgischer Ballspielvereine ausgetragenen Meisterschaften Punktspiele bestritt Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit gewann er funfmal die Berliner Meisterschaft die ersten drei in Folge Aufgrund der Erfolge nahm er mit seiner Mannschaft an den jeweiligen Endrundenspielen um die Deutsche Meisterschaft teil Bei seiner ersten Endrundenteilnahme erreichte er mit dem BTuFC Viktoria 89 das am 19 Mai 1907 in Mannheim ausgetragene Finale das gegen den Freiburger FC mit 1 3 verloren wurde Am 7 Juni 1908 erreichte er abermals das Finale das er mit seiner Mannschaft in Berlin mit 3 1 gegen den FC Stuttgarter Cickers gewann Am 30 Mai 1909 erreichte er zum dritten Mal in Folge das Finale das in Breslau mit 2 4 gegen den Karlsruher FC Phonix verloren wurde Am 4 Juni 1911 gewann er das in Dresden ausgetragene Finale das mit 3 1 gegen den VfB Leipzig letztmals gewonnen wurde In den beiden Folgejahren schied er mit dem BTuFC Viktoria gegen den spateren Meister Holstein Kiel und den Duisburger SpV jeweils im Halbfinale aus dem Wettbewerb aus Sein erstes von insgesamt 14 Endrundenspielen bestritt er am 21 April 1907 in Berlin beim 2 1 Sieg im Viertelfinale gegen den SC Schlesien Breslau Auswahl Nationalmannschaft Bearbeiten Als Spieler der Auswahlmannschaft des Verbandes Berliner Ballspielvereine bzw des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine kam er in den Spielen um den Kronprinzenpokal dem Wettbewerb der Auswahlmannschaften der regionalen Verbande zum Einsatz Beim 8 2 Sieg im Viertelfinale gegen die Auswahlmannschaft des Markischen Fussball Bundes am 9 Oktober 1910 in Berlin erzielte er mit dem Treffer zum 5 1 in der 55 Minute gar ein Tor das nachfolgende Halbfinalspiel gegen die Auswahlmannschaft des Verbandes Suddeutscher Fussball Vereine wurde mit 1 3 verloren Im Jahr darauf am 18 Februar 1912 in Berlin war es erneut diese Auswahlmannschaft gegen die verloren wurde diesmal jedoch im Finale mit 5 6 Knesebeck bestritt aufgrund der Erfolge mit seinem Verein zwei Landerspiele fur die A Nationalmannschaft wobei er am 17 Dezember 1911 in Munchen bei der 1 4 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Ungarns debutierte Er spielte unter anderem an der Seite von Fritz Forderer Julius Hirsch Paul Hunder und Karl Wegele als Stellvertreter fur Max Breunig Schiedsrichter dieser Partie war der spatere Betreuer des Osterreichischen Wunderteams Hugo Meisl Nach dem fur den DFB enttauschend verlaufenen olympischen Fussballturnier 1912 in Stockholm kam er zu seinem zweiten Einsatz als Nationalspieler Das am 6 Oktober 1912 in Kopenhagen gegen die Nationalmannschaft Danemarks ausgetragene Landerspiel endete mit einer 1 3 Niederlage Dass er nur zu zwei Landerspieleinsatzen kam ist nachvollziehbar da er auf der Mittellauferposition mit Max Breunig vom Karlsruher FV Josef Glaser vom Freiburger FC und Camillo Ugi vom VfB Leipzig eine zu starke Konkurrenz hatte Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1908 1911 Berliner Meister 1907 1908 1909 1911 1913 Kronprinzenpokal Finalist 1912Sonstiges BearbeitenKnesebeck ausgebildeter Sportlehrer trainierte den Spandauer SV und zuletzt von 1935 bis 1938 Hertha BSC die er 1937 zur Gaumeisterschaft fuhrte Ab 1921 lehrte er an der Deutschen Hochschule fur Leibesubungen Er war als Sportjournalist fur die in Berlin erscheinende Fussball Woche tatig und veroffentlichte 1925 das Buch mit dem Titel Des Fussballspielers Trainingsbuch Literatur BearbeitenNaucke Erich Willy Knesebeck starb in Vergessenheit In Fussball Woche Berlin Nr 39 vom 24 September 1956 S 10 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Weblinks BearbeitenWilli Knesebeck in der Datenbank von weltfussball de Willi Knesebeck in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesNormdaten Person VIAF 3146574850938151465 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Marz 2023 PersonendatenNAME Knesebeck WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 31 Marz 1887GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 September 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Knesebeck amp oldid 238997504