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Wilhelm Schorigus der Jungere getauft am 1 April 1635 in Braunschweig beigesetzt am 1 September 1687 ebenda auch Schurrius Schurig Sorgius war ein Braunschweiger Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Schorigus d J wurde als unehelicher Sohn des Wilhelm Schorigus d A und der Witwe von Ulrich Stamm einem Braunschweiger Bildhauer geboren und erwarb im Jahre 1658 das Neuburgerrecht in der Altstadt einem Weichbild Braunschweigs Dieser Erwerb war verbilligt worden weil er der Stadt bis dahin als Musketier gedient hatte Er trat anschliessend vermutlich in die Werkstatt seines Vaters nachdem er seine Lehrzeit und Wanderschaft beendet hatte als Geselle ein Am 7 Juni 1662 heiratete die Mutter nach dem Tode seines Vaters Justus Schuler einen Organisten der Andreaskirche Nach dem Tode des Vaters wurde er Besitzer des Hauses in der Gordelingerstrasse Geheiratet hatte er am 22 November 1658 Katharina Hofmann die Witwe des Zinngiessers Heinrich Lohmann Nach dem Tode der ersten Frau heiratete er Anna Margarete Busse am 16 September 1672 Sein Stiefsohn Johann Heinrich Lohmann der in seiner Werkstatt Lehrling war klagte im funften Jahr seiner Ausbildung auf Herausreichung eines fur die Wanderschaft erforderlichen Gesellenbriefes Als er 1687 starb hinterliess er unmundige Kinder und zwei Stiefkinder Johann Christian Schurries ein weiterer Braunschweiger Bildhauer war der Enkel von Wilhelm Schorigus d J Werk BearbeitenSchorigus d J erhielt innerhalb relativ kurzer Zeit uberregionale Anerkennung Er wurde 1665 beauftragt den Hochaltar der Kirche St Johannis den der Rat der Stadt Gross Salze Ortsteil von Bad Salzelmen jetzt Schonbeck in Sachsen Anhalt beim Magdeburger Bildhauer G Giegas herstellen liess fur 44 Taler kunstlerisch zu uberarbeiten Dieser war dem Rat zu unformig und wenig gestaltet geraten Der verschriftliche Auftrag blieb erhalten inwieweit Schorigus Anderungen am Altar vornahm ist nicht erforscht Das holzerne Grabmal von Georg von Stauff 11 Juli 1673 im Braunschweiger Dom das Stadtwappen der Munze in Braunschweig der Marienaltar der ehemaligen Klosterkirche in Grauhof bei Goslar der in den Neubau von 1718 ubernommen wurde werden Schorigus d J zugeschrieben Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert S 669 Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 Paul Jonas Meier Das Kunsthandwerk des Bildhauers in der Stadt Braunschweig seit der Reformation In Werkstucke aus Museum Archiv und Bibliothek der Stadt Braunschweig VIII Appelhans Braunschweig 1936 Weblinks BearbeitenAbbildungen des Marienaltars in der Klosterkirche im GrauhofNormdaten Person GND 1035130963 lobid OGND AKS VIAF 303209237 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schorigus Wilhelm der JungereALTERNATIVNAMEN Schorigus Schurrius Schurig SorgiusKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM getauft 1 April 1635GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM begraben 1 September 1687STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Schorigus der Jungere amp oldid 235912948