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Wilhelm Schlink 25 Dezember 1939 in Bielefeld 29 August 2018 war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Schlink war ein Sohn des evangelischen Theologen Edmund Schlink 1903 1984 sein jungerer Bruder ist der Jurist und Schriftsteller Bernhard Schlink 1944 Wilhelm Schlink wuchs in Heidelberg auf wo sein Vater ab 1946 als Professor tatig war Wilhelm Schlink studierte zunachst Medizin dann funf Semester Rechtswissenschaften schliesslich wechselte Schlink zur Kunstgeschichte und wurde 1968 an der Universitat Wurzburg mit der Dissertation Die Kathedrale Sankt Mammes von Langres Untersuchungen zur kirchlichen Baukunst des nordlichen Burgund im fortgeschrittenen 12 Jh bei Herbert Siebenhuner promoviert Anschliessend war er Assistent an der Universitat Hamburg wo er 1973 mit der Habilitationsschrift Saint Benigne in Dijon Untersuchungen zur Abteikirche Wilhelms von Volpiano 962 1031 habilitiert wurde 1974 75 vertrat er eine Professur an der Universitat Kiel 1975 wurde er Professor an der Universitat Frankfurt 1979 an der Universitat Trier Von 1984 an lehrte er am Kunsthistorischen Institut der Universitat Freiburg und wurde dort mit Ende des Wintersemesters 2004 05 emeritiert Er hielt Gastvorlesungen an der Universitat Leipzig 1985 und 1990 an der Hebraischen Universitat Jerusalem 1992 an der Universitat Paris 1 Pantheon Sorbonne 1988 und an der Scuola Normale Superiore di Pisa 1998 Zu seinen Forschungsgebieten zahlten die Baukunst und Bildkunste des Mittelalters in Frankreich die Kunstgeschichte des Oberrheins die Geschichte der kunstgeschichtlichen Disziplin im 19 Jahrhundert insbesondere Jacob Burckhardt Selbstdarstellung der Bildenden Kunst im 19 und 20 Jahrhundert sowie methodologische Austauschprozesse in der Kunstgeschichte Frankreichs und Deutschlands Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenZwischen Cluny und Clairvaux Die Kathedrale von Langres und die burgundische Architektur des 12 Jahrhunderts Beitrage zur Kunstgeschichte Band 4 de Gruyter Berlin 1970 Dissertation Universitat Wurzburg 1968 Saint Benigne in Dijon Die Abteikirche des Wilhelm von Volpiano 962 1031 Gebruder Mann Berlin 1978 ISBN 3 786 11139 1 Habilitationsschrift Universitat Hamburg 1974 Die Kathedralen Frankreichs Heyne Stilkunde Band 12 Heyne Munchen 1982 ISBN 3 453 41253 2 Jacob Burckhardt und die Kunsterwartung im Vormarz Frankfurter historische Vortrage Band 8 Steiner Wiesbaden 1982 ISBN 3 515 03659 8 Der Beau Dieu von Amiens Das Christusbild der gotischen Kathedrale Insel Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 458 33016 X Ein Bild ist kein Tatsachenbericht Le Bruns Akademierede von 1667 uber Poussins Mannawunder Rombach Freiburg im Breisgau 1996 ISBN 3 7930 9139 2 Hrsg Wilhelm Voge und Frankreich Akten des Kolloquiums aus Anlass des 50 Todestages von Wilhelm Voge 16 2 1868 30 12 1952 am Freitag 2 Mai 2003 Freiburg 2004 ISBN 3 00 012900 6 Tizian Leben und Werk C H Beck Munchen 2008 ISBN 3 406 56883 1 Literatur BearbeitenFreiburger Bibliographisches Taschenbuch der Albert Ludwigs Universitat 8 Auflage Freiburg 1997 S 117 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Schlink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite an der Universitat Freiburg mit Bild Todesanzeige Nachruf auf ArtHist netNormdaten Person GND 115437320 lobid OGND AKS LCCN n86009941 VIAF 29654932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlink WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1939GEBURTSORT BielefeldSTERBEDATUM 29 August 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Schlink Kunsthistoriker amp oldid 230567504